Am Mittwoch sind zwei Nationalgardisten in Washington, D. C. in der Nähe des Weißen Hauses angeschossen worden. US-Präsident Donald Trump nannte den Vorfall in einer Ansprache einen Akt des Terrors. Der mutmaßliche Schütze war direkt nach der Tat überwältigt und dabei selbst angeschossen worden, bevor er festgenommen wurde. Er ist nach den bisher vorliegenden Informationen ein 2021 in die USA eingereister 29-jähriger Afghane. Wie es in Washington, D. C. nach dem Vorfall nun weitergeht, ordnet die US-Korrespondentin der ZEIT Juliane Schäuble vor Ort ein.
Papst Leo XIV. hat am heutigen Donnerstag seine erste Auslandsreise in die Türkei angetreten. Der Reiseauftakt in Ankara begann mit einer Kranzniederlegung im Mausoleum des laizistischen Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk und einem kurzen Treffen mit dem Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan. Christen sind in der Türkei eine Minderheit, etwa 180.000 gibt es in dem größtenteils muslimischen Land. Nach der Türkei geht es für Papst Leo am 30. November weiter in den Libanon. Die Leiterin des Ressorts Glauben und Zweifeln der ZEIT, Evelyn Finger, spricht darüber, was der Papst auf seiner Reise vorhat.
Außerdem im Update: Bei einem Großbrand in einer Wohnanlage in Hongkong sind mindestens 75 Menschen gestorben. Nach Behördenangaben suchen die Einsatzkräfte noch nach etwa 280 Vermissten. Das Feuer hatte sich offenbar über ein für Renovierungsarbeiten genutztes Baugerüst aus Bambus ausgebreitet.
Und sonst so? Mann verkleidet sich als seine verstorbene Mutter, um ihre Rente zu erschleichen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mira Schrems
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