Schöngefärbte Klimabilanz

Wolframirklichkeit ist jener Teil welcher Realität, den man selbst wahrhaben will. Das gilt offenbar wiewohl pro die Klimapolitik. Erst vor wenigen Tagen bescheinigte welcher Bundesrechnungshof welcher Ampelregierung, dass sie sich selbst in die Tasche lüge: Der Ausbau welcher erneuerbaren Energieträger und welcher Stromnetze komme nicht so vorwärts wie nötig, die steuerbaren Hintergrundkapazitäten pro die Überbrückungsdraht von Dunkelflauten reichten nicht aus, die Preise blieben hoch, die Umweltverträglichkeit des Ökostromausbaus lasse zu wünschen übrig. Auch seien die Zukunftsszenarien welcher Bundesnetzagentur subjektiv und viel zu optimistisch und die Frühwarnsysteme funktionierten nicht. Insgesamt sei die Versorgungssicherheit langfristig nicht gesichert.

Stärker könnte welcher Kontrast zu jener Interpretation kaum sein, die Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und welcher Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner, nun geliefert nach sich ziehen. Ihnen zufolge ist Deutschland seit dieser Zeit Amtsantritt welcher rot-grün-gelben Regierung endlich hinaus dem richtigen Weg gegen die Erderwärmung – und zwar im Einklang mit erträglichen Preisen und ausreichender Verfügbarkeit. Die gesetzlichen Ziele seien „greifbar“, nämlich solange bis zum Jahr 2030 mindestens 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen zu decken (2023 waren es 56 Prozent), sowie den Treibhausgasausstoß im Vergleich zum Jahr 1990 um 65 Prozent zu knuddeln.

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