Die SAP-Konzernzentrale in Walldorf
Bild: dpa
Ende Januar hat SAP-Chef Christian Klein angekündigt, weltweit rund 8000 Stellen zu streichen. Nun sickert durch, wieviele Stellen es in Deutschland wohl treffen wird.
Im Rahmen dieser Restrukturierung zusammen mit SAP entfallen einer Zeitung zufolge wohl 2600 dieser weltweit 8000 Stellen in Deutschland. Das „Handelsblatt“ berief sich am Freitag hinauf eine interne E-Mail des europäischen Betriebsrats an die Mitarbeiter. Im Verantwortungsbereich des Gremiums seien 4100 Stellen betroffen. Der Betriebsrat kritisierte demnach die Restrukturierung qua Maßnahme zur Kostensenkung. Das Management habe die geschäftliche Logik nicht in Maßen begründet und keine genauen Informationen via Ineffizienzen vorgelegt. SAP habe erklärt, die meisten betroffenen Mitarbeiter würden in den kommenden Wochen informiert. Der Prozess solle solange bis zum Ende des ersten Quartals 2025 versperrt sein.
Vorstandschef Christian Klein hatte Ende Januar erklärt, vom Konzernumbau seien etwa 8000 dieser insgesamt mehr qua 105.000 Arbeitsplätze betroffen. Hintergrund ist ein verstärkter Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI). Gleichzeitig steckt Europas größtes Softwarehaus zusätzliches Geld in solche Technologie. Da taktgesteuert in zukunftsträchtigen Bereichen eingestellt werde, bleibe die Gesamtzahl dieser Beschäftigten voraussichtlich gleich, sagte Klein. Die Kosten z. Hd. den Umbau bezifferte SAP früher hinauf etwa zwei Milliarden Euro.