Sahra Wagenknecht: „Wir sind keine Linke 2.0“

Beim ersten Bundesparteitag des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) hat die Vorsitzende ihre Mitstreiter zur Geschlossenheit aufgerufen. Die Parteimitglieder seien sehr unterschiedlich, sagte Wagenknecht in Berlin. Darunter seien etwa Gewerkschafter, Unternehmer, Krankenpfleger, Polizisten, Theologen, Großstädter und Dorfbewohner. Die Partei werde nur siegreich sein, wenn die Mitglieder solche „Unterschiedlichkeit als Gewinn begreifen, wenn wir Toleranz und Respekt nicht nur in der Gesellschaft einfordern, sondern auch hier in unserer Partei leben. Das muss unser Auftrag, und das muss unser Ziel sein.“

Wagenknecht sagte: „Wir sind keine Linke 2.0. Das muss auch für unseren Umgang miteinander gelten.“ Sie rief ihre Mitstreiter uff, dass die Partei eine „Partei des Miteinanders“ sein müsse und „nicht eine Partei der Intrigen und des Postengeschachers wie alle anderen“.

Es sollten Strukturen im BSW geschaffen werden, in denen sich nicht die Rücksichtslosesten und Intrigantesten durchsetzen, sondern die Talentiertesten und Besten. „Denn das wollen wir auch in der Gesellschaft. Dann fangen wir bei uns an. Das ist ganz wichtig, das wird uns von allen anderen unterscheiden, wenn wir so sind.“ Wagenknecht rief die Mitglieder dazu uff, pfleglich miteinander umzugehen – dasjenige müsse dasjenige Credo sein. 

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Beim ersten Bundesparteitag des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) hat die Vorsitzende ihre Mitstreiter zur Geschlossenheit aufgerufen. Die Parteimitglieder seien sehr unterschiedlich, sagte Wagenknecht in Berlin. Darunter seien etwa Gewerkschafter, Unternehmer, Krankenpfleger, Polizisten, Theologen, Großstädter und Dorfbewohner. Die Partei werde nur siegreich sein, wenn die Mitglieder solche „Unterschiedlichkeit als Gewinn begreifen, wenn wir Toleranz und Respekt nicht nur in der Gesellschaft einfordern, sondern auch hier in unserer Partei leben. Das muss unser Auftrag, und das muss unser Ziel sein.“

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