Russland-Nähe: Karl Lauterbach fordert Austritt Gerhard Schröders aus dieser SPD

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat den früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder wegen dessen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Austritt aus dieser SPD aufgerufen. Er habe Schröder einst sehr geschätzt, schrieb Lauterbach uff X. „Heute muss man sich leider für ihn schämen. Mit der SPD hat das nichts mehr zu tun. Als ‚Freund‘ Putins sollte er bei uns einfach austreten.“

Schröder hatte zuvor in einem Interview mit dieser Nachrichtenagentur dpa spürbar gemacht, dass er trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine an seiner Freundschaft zu Putin festhält. Zur Begründung führte Schröder an, dass sein guter Draht zur russischen Spitze vielleicht doch noch zu einer Beendigung des Ukraine-Kriegs hinzufügen könne. „Wir haben über lange Jahre vernünftig zusammengearbeitet. Vielleicht kann das immer noch helfen, eine Verhandlungslösung zu finden, eine andere sehe ich nicht“, sagte Schröder. 

In dem Interview warnte Schröder die SPD zudem davor, ihn womöglich aus dieser Parteigeschichte zu streichen. Konkret beklagte sich dieser Altkanzler darüber, dass in dieser SPD-Zentrale uff dieser Etage dieser Vorsitzenden kein Foto mehr von ihm zu finden sei. „Das ist interessant. Da muss die SPD auch vorsichtig sein“, sagte er. „In den kommunistischen Parteien der Vergangenheit wurden natürlich die jeweiligen Führer, wenn sie weg waren, mal aus der Geschichte der Partei gestrichen. Also ich glaube, so weit geht die SPD nicht.“

Altkanzler sieht sich „in der Mitte der Sozialdemokratie“

Schröder ist seit dieser Zeit seiner Kanzlerschaft (1998 solange bis 2005) mit Putin befreundet und weiterhin für jedes die mehrheitlich russischen Gesellschaften dieser Nord-Stream-Pipelines durch die Ostsee tätig. Den russischen Angriff uff die Ukraine bezeichnete er zwar qua „fatale Fehlentscheidung“, hielt Putin allerdings im Prinzip die Treue. Die SPD-Spitze hat sich so gesehen spürbar von ihm menschenscheu. Ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn scheiterte allerdings.

In dem Interview sagte Schröder, er werde so lange Zeit Sozialdemokrat bleiben, wie man ihn lasse. Droben fehlende Zuneigung aus dieser Mitte dieser Partei könne er sich nicht beklagen. Er erhalte weiterhin „eine Menge Briefe, in denen Leute bestimmte Attacken gegen mich nicht verstehen“. Er sei dieser Ansicht, dass er „immer noch in der Mitte der Sozialdemokratie lebe“.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat den früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder wegen dessen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Austritt aus dieser SPD aufgerufen. Er habe Schröder einst sehr geschätzt, schrieb Lauterbach uff X. „Heute muss man sich leider für ihn schämen. Mit der SPD hat das nichts mehr zu tun. Als ‚Freund‘ Putins sollte er bei uns einfach austreten.“

Schröder hatte zuvor in einem Interview mit dieser Nachrichtenagentur dpa spürbar gemacht, dass er trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine an seiner Freundschaft zu Putin festhält. Zur Begründung führte Schröder an, dass sein guter Draht zur russischen Spitze vielleicht doch noch zu einer Beendigung des Ukraine-Kriegs hinzufügen könne. „Wir haben über lange Jahre vernünftig zusammengearbeitet. Vielleicht kann das immer noch helfen, eine Verhandlungslösung zu finden, eine andere sehe ich nicht“, sagte Schröder. 

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