Russische Kriegsführung: Der dritte Kriegswinter

Kurz vor dem Beginn des dritten Kriegswinters verstärkt Russland seine Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Seit März kommt es immer wieder zu ähnlichen Attacken. Russlands Ziel ist es, vor dem Winter so viele Kraftwerke und Umspannwerke wie möglich zu zerstören, um der ukrainischen Bevölkerung einen besonders harten Winter zu bescheren. Besonders gefährdet sind die Stromversorgung von Krankenhäusern und die Wärmeversorgung der Großstädte. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) steht die Ukraine vor dem schlimmsten Kriegswinter seit Beginn des Krieges im Februar 2022. Im September kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zusätzliche EU-Hilfen an. US-Präsident Joe Biden genehmigte kürzlich den Einsatz weitreichender Waffen gegen Russland. Olivia Kortas ist Korrespondentin in Kyjiw. Im Podcast erklärt sie, wie sich die Ukraine auf den Winter vorbereitet hat und welche Stimmung unter der Bevölkerung herrscht.

Heute startet die dritte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft IG Metall und dem Autokonzern Volkswagen (VW). Der Konzern hatte zuvor umfangreiche Sparpläne angekündigt, die Werksschließungen und den Abbau von Zehntausenden Stellen beinhalten. Gestern präsentierten IG Metall und der Betriebsrat ein Zukunftskonzept, das Werksschließungen und Entlassungen verhindern soll. Geplant ist, die Arbeitskosten durch den Verzicht auf Tariferhöhungen um 1,5 Milliarden Euro zu senken. Im Gegenzug fordern die Arbeitnehmervertreter Garantien für Standorte und Beschäftigung sowie die Wiedereinführung der Beschäftigungssicherung. VW zeigte sich offen für die Vorschläge, schloss jedoch Werksschließungen nicht aus. Max Hägler, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, erklärt, was das Zukunftskonzept des Betriebsrates und der Gewerkschaft IG Metall genau beinhaltet.

Und sonst so? Spinnenalarm am Flughafen

Moderation und Produktion: Moses Fendel

Redaktion: Helena Schmidt

Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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Kurz vor dem Beginn des dritten Kriegswinters verstärkt Russland seine Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Seit März kommt es immer wieder zu ähnlichen Attacken. Russlands Ziel ist es, vor dem Winter so viele Kraftwerke und Umspannwerke wie möglich zu zerstören, um der ukrainischen Bevölkerung einen besonders harten Winter zu bescheren. Besonders gefährdet sind die Stromversorgung von Krankenhäusern und die Wärmeversorgung der Großstädte. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) steht die Ukraine vor dem schlimmsten Kriegswinter seit Beginn des Krieges im Februar 2022. Im September kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zusätzliche EU-Hilfen an. US-Präsident Joe Biden genehmigte kürzlich den Einsatz weitreichender Waffen gegen Russland. Olivia Kortas ist Korrespondentin in Kyjiw. Im Podcast erklärt sie, wie sich die Ukraine auf den Winter vorbereitet hat und welche Stimmung unter der Bevölkerung herrscht.

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