Noch bis zum heutigen Freitag findet in Leipzig die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder statt, auf der unter anderem die Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert werden. Neben strengeren Regeln für die Öffentlich-Rechtlichen im Netz und dem Wegfall mehrerer Radio- und TV-Programme geht es auch um die Höhe des Rundfunkbeitrags. Ziel der Reform ist es, ARD, ZDF und Deutschlandradio effizienter und günstiger zu machen. Die Finanzkommission KEF hatte im Februar empfohlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent zu erhöhen, doch mehrere Länder haben gegen den Vorschlag Widerstand angekündigt. Laut bisherigen Plänen könnte die Reform im Sommer 2025 in Kraft treten. Götz Hamann schreibt für ZEIT und ZEIT ONLINE unter anderem über Medienthemen. Im Podcast erklärt er, wie genau die Reform aussehen könnte und welche Ergebnisse der MPK er für realistisch hält.
Vor gut einer Woche wurde Jahia Sinwar, der Anführer der Hamas im Gazastreifen und Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober, durch das israelische Militär getötet. Während im Westen kurzzeitig Hoffnung auf eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln aufkeimte, setzt Israel die Bombardierung des Gazastreifens fort und der Krieg geht weiter. Die Regierung von Benjamin Netanjahu hat sich von den ursprünglichen Kriegszielen verabschiedet und scheint nicht weniger als eine Neuordnung des Nahen Ostens anzustreben. So kommentierte der Premierminister den Tod Jahia Sinwars mit den Worten, der Krieg in Gaza sei nicht zu Ende. Auch die Hamas erklärte, sie wolle „bis zum letzten Mann“ kämpfen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse zeichnet in ihrem Text für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ein düsteres Bild von der Lage im Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Recherche und erklärt, wie die Menschen in Gaza auf den Tod von Jahia Sinwar reagieren.
Und sonst so? Wie Südkorea seinen Bürgern den Weg aus der Kimchi-Krise weist.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Noch bis zum heutigen Freitag findet in Leipzig die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder statt, auf der unter anderem die Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert werden. Neben strengeren Regeln für die Öffentlich-Rechtlichen im Netz und dem Wegfall mehrerer Radio- und TV-Programme geht es auch um die Höhe des Rundfunkbeitrags. Ziel der Reform ist es, ARD, ZDF und Deutschlandradio effizienter und günstiger zu machen. Die Finanzkommission KEF hatte im Februar empfohlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent zu erhöhen, doch mehrere Länder haben gegen den Vorschlag Widerstand angekündigt. Laut bisherigen Plänen könnte die Reform im Sommer 2025 in Kraft treten. Götz Hamann schreibt für ZEIT und ZEIT ONLINE unter anderem über Medienthemen. Im Podcast erklärt er, wie genau die Reform aussehen könnte und welche Ergebnisse der MPK er für realistisch hält.