Die Nato hat mit einem deutschen und einem französischen Hersteller einen Rüstungsdeal im Umfang von 1,1 Milliarden Euro geschlossen. Die Firmen Junghans Microtec aus Baden-Württemberg und der französische Rüstungskonzern Nexter sollen dabei 155-Millimeter-Artilleriegranaten liefern, kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Hauptquartier des Militärbündnisses in Brüssel an.
Hintergrund der Bestellung ist die Unterstützung westlicher Länder für die Ukraine in deren Abwehrkampf gegen Russland. Es sei „wichtig, dass unsere Verbündeten ihre eigenen Bestände auffüllen, während wir die Ukraine weiter unterstützen“, sagte Stoltenberg. Nach Nato-Angaben sollen die beiden Firmen rund 220.000 Geschosse liefern, die ersten davon werden Ende 2025 erwartet.
Die westlichen Unterstützerstaaten der Ukraine haben dem Land seit Kriegsbeginn Millionen 155-Millimeter-Granaten geliefert. Allein die USA unterstützten die ukrainische Armee mit zwei Millionen solcher Geschosse. Die EU plant die gemeinsame Lieferung einer Million Geschosse bis zu diesem Frühjahr, wobei unklar ist, ob das Ziel erreicht werden kann.
Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.
Die Nato hat mit einem deutschen und einem französischen Hersteller einen Rüstungsdeal im Umfang von 1,1 Milliarden Euro geschlossen. Die Firmen Junghans Microtec aus Baden-Württemberg und der französische Rüstungskonzern Nexter sollen dabei 155-Millimeter-Artilleriegranaten liefern, kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Hauptquartier des Militärbündnisses in Brüssel an.
Hintergrund der Bestellung ist die Unterstützung westlicher Länder für die Ukraine in deren Abwehrkampf gegen Russland. Es sei „wichtig, dass unsere Verbündeten ihre eigenen Bestände auffüllen, während wir die Ukraine weiter unterstützen“, sagte Stoltenberg. Nach Nato-Angaben sollen die beiden Firmen rund 220.000 Geschosse liefern, die ersten davon werden Ende 2025 erwartet.