Der ehemalige Anwalt von Donald Trump und Ex-Bürgermeister von New York City, Rudy Giuliani, muss zwei von ihm verleumdeten Wahlhelferinnen Vermögenswerte übergeben. Das ordnete ein Gericht in New York an. Demnach soll Giulianis Luxusapartment im Stadtteil Manhattan und weitere Wertsachen an die beiden Frauen gehen. Diese hatte er nach der US-Präsidentenwahl 2020 beschuldigt, die Wahl manipuliert zu haben.
Giuliani war im vergangenen Dezember dazu verurteilt
worden, Ruby Freeman und ihrer Tochter Wandrea Moss, 148 Millionen Dollar
(137 Millionen Euro) Schadenersatz wegen Verleumdung zu zahlen. Giuliani
hatte behauptet, dass Helfer wie sie Wahlzettel für Donald Trump weggeworfen
und gefälschte Zettel für den am Ende siegreichen Demokraten Joe Biden gezählt
hätten. Giulianis laut Gerichtsurteil unbegründete Anschuldigung führte dazu, dass die beiden Helferinnen Drohungen ausgesetzt wurden. Nach dem Urteil im Dezember hatte Giuliani Insolvenz angemeldet.
Apartment muss innerhalb einer Woche übergeben werden
Dem Urteil zufolge muss Giuliani das Apartment innerhalb einer
Woche übergeben. Die Frauen hätten dann das Recht, es zu verkaufen, sagte ihr
Anwalt Aaron Nathan dem Nachrichtensender CNN. Die Wohnung liegt an der New Yorker Upper East Side unweit vom
Central Park. Früheren Berichten zufolge stellte Giuliani sie 2023 für 6,5
Millionen Dollar zum Verkauf, später für fünf Millionen Dollar. Ob Giuliani seine Immobilie in
Florida behalten kann, die er als seinen Wohnsitz angegeben hatte, ließ der Richter zunächst offen.
Giuliani hatte Trump während dessen Amtszeit beraten. Nach Trumps Wahlniederlage hatte der ehemalige Staatsanwalt Lügen über einen angeblichen
Betrug bei der Wahl verbreitet und so versucht, den Wahlausgang zu kippen.
Der ehemalige Anwalt von Donald Trump und Ex-Bürgermeister von New York City, Rudy Giuliani, muss zwei von ihm verleumdeten Wahlhelferinnen Vermögenswerte übergeben. Das ordnete ein Gericht in New York an. Demnach soll Giulianis Luxusapartment im Stadtteil Manhattan und weitere Wertsachen an die beiden Frauen gehen. Diese hatte er nach der US-Präsidentenwahl 2020 beschuldigt, die Wahl manipuliert zu haben.
Giuliani war im vergangenen Dezember dazu verurteilt
worden, Ruby Freeman und ihrer Tochter Wandrea Moss, 148 Millionen Dollar
(137 Millionen Euro) Schadenersatz wegen Verleumdung zu zahlen. Giuliani
hatte behauptet, dass Helfer wie sie Wahlzettel für Donald Trump weggeworfen
und gefälschte Zettel für den am Ende siegreichen Demokraten Joe Biden gezählt
hätten. Giulianis laut Gerichtsurteil unbegründete Anschuldigung führte dazu, dass die beiden Helferinnen Drohungen ausgesetzt wurden. Nach dem Urteil im Dezember hatte Giuliani Insolvenz angemeldet.