„Ronja Räubertochter“ ist Astrid Lindgrens letzter großer
Kinderroman, ihr Alterswerk, erschienen 1981. Auch das Drehbuch zum Film, der
zu Weihnachten 1984 ins Kino kam, schrieb sie selbst. 40 Jahre später kommt in der ARD – wieder zu Weihnachten – eine Neuverfilmung in Serienlänge. Die
Produktion wurde eng von Lindgrens Erben begleitet, die mit der Astrid Lindgren
Company über das Werk der Autorin wachen. Welche Neuerungen erlauben sie, wo
ziehen sie eine rote Linie und wieso setzen sie überhaupt auf Neuverfilmungen? ZEIT
ONLINE sprach mit Johan Palmberg, Lindgrens Urenkel, der die „Ronja“-Produktion
über fünf Jahre begleitet hat.