Robert Habeck in China: Industrie fordert Störungsbehebung des Handelsstreits mit China

Angesichts des China-Besuchs von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
(Grüne) drängen deutsche Industrievertreter darauf, den
europäisch-chinesischen Handelsstreit zu befrieden. „Es gibt handfestes
Reibungspotenzial zwischen der EU und China, das angegangen werden
muss“, sagte der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und
Handelskammer
(DIHK), Volker Treier, der Rheinischen Post. „Wir müssen aber gemeinsam mit der chinesischen Seite
Lösungen finden.“

Habeck ist im Rahmen
einer Ostasienreise seit Freitag in China. In Peking werde er am Samstag
„eine ganze Reihe von Kabinettskollegen“ treffen, sagte der Minister.
Zwischen der EU und China schwelt ein Handelskonflikt, der sich derzeit
vor allem um drohende Strafzölle auf chinesische Elektroautos dreht. Bis
Anfang Juli gilt noch eine Schonfrist, die Raum für Verhandlungen
bieten soll. Ab Anfang Juli würden die höheren Zollsätze von zusätzlich bis zu 38 Prozent sonst greifen.

Weitere Handelskonflikte sowie eine stärkere Abschottung Europas müssten vermieden werden, forderte Treier. Habeck
sollte sich dafür einsetzen, „die Wogen zu glätten“.
Denn die Zölle würden auch deutsche Autohersteller in China treffen. Zudem
„bahnen sich mit den angekündigten Gegenmaßnahmen Chinas weitere
Handelshemmnisse für die deutsche Wirtschaft an“, warnte der
DIHK-Außenwirtschaftschef.

Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Tanja Gönner, mahnte
ebenfalls in der Rheinischen Post: „Negative Auswirkungen auf
internationale Lieferketten und europäische Unternehmen müssen so gering
wie möglich gehalten werden.“

Beim Thema Strafzölle ist sich die EU uneins. Die Bundesregierung lehnt die
Strafzölle ab, unter anderem, weil die deutsche Autoindustrie von China abhängig ist. Die Schonfrist räumte
Brüssel vor allem auf Druck aus Berlin ein, damit vielleicht doch noch eine Lösung gefunden werden kann. Die konkreten Verhandlungen führt jedoch die EU-Kommission, wie auch Habeck wiederholt betonte.

Angesichts des China-Besuchs von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
(Grüne) drängen deutsche Industrievertreter darauf, den
europäisch-chinesischen Handelsstreit zu befrieden. „Es gibt handfestes
Reibungspotenzial zwischen der EU und China, das angegangen werden
muss“, sagte der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und
Handelskammer
(DIHK), Volker Treier, der Rheinischen Post. „Wir müssen aber gemeinsam mit der chinesischen Seite
Lösungen finden.“

Habeck ist im Rahmen
einer Ostasienreise seit Freitag in China. In Peking werde er am Samstag
„eine ganze Reihe von Kabinettskollegen“ treffen, sagte der Minister.
Zwischen der EU und China schwelt ein Handelskonflikt, der sich derzeit
vor allem um drohende Strafzölle auf chinesische Elektroautos dreht. Bis
Anfang Juli gilt noch eine Schonfrist, die Raum für Verhandlungen
bieten soll. Ab Anfang Juli würden die höheren Zollsätze von zusätzlich bis zu 38 Prozent sonst greifen.

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