Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe ist im Ferienmonat August um 1,2
Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt
mit. Inflationsbereinigt verzeichneten Restaurants, Kneipen, Hotels und sonstige
Beherbergungsstätten ein Minus von 1,4 Prozent. Bereinigt um
Preissteigerungen waren die Erlöse um 3,5 Prozent geringer als im bereits
schwachen Vorjahresmonat. Verglichen mit dem August 2024 betrug der Rückgang 3,5 Prozent.
Auch im ersten Halbjahr
waren die Umsätze bereits gesunken. Der Branche droht damit das sechste Verlustjahr in Folge. „Die Kosten explodieren, die Gäste sind preissensibler
und die Umsätze sinken“, kommentierte Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel-
und Gaststättenverbands (Dehoga).
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