Rund 20 Jahre litt Jalil Mashali an chronischem Schmerz. Verbleibend 20-mal wurde er am Bein operiert, genauer: an dessen Rest. Den linken Unterschenkel hatte man ihm amputiert. Für jedes weitere OPs kam welcher gebürtige Iraner vor 22 Jahren nachdem Deutschland. Doch all die OPs nutzten nichts. Der Schmerz blieb. Mashali erwog Selbstmord – solange bis eine Christin dem damaligen Muslim anbot, zum Besten von ihn zu seine Gebete verrichten. Daraufhin verschwand welcher Schmerz, so beteuert Mashali im Gegensatz zu WELT. Er war begeistert. Und konvertierte zum christlichen Glauben.
Seitdem ist Jesus zum Besten von den Essener ein Teil seines Lebens – nicht nur ein wichtiger, sondern welcher beste: sein Retter, sein Glück und sein Partner in einer Liebesbeziehung, so berichtet Mashali. Wie dies so ist zwischen Liebenden: Sie schwärmen. Und erzählen anderen von ihrer Leidenschaft. Mashali, von Beruf Taxifahrer, tut dies aufwärts dezente Weise: Am unteren Rand welcher Heckscheibe seines Taxis befestigte er Jesus-Worte aus dem Johannes-Evangelium: „Jesus – Ich bin welcher Weg. Die Wahrheit. Und dies Leben“. Der Aufkleber ist kurz zwei Zentimeter hoch, maximal 28 Zentimeter weit.
Bürokraten gegen Jesus
Doch diesen kleinen Ausdruck einer großen Liebe bekämpft die Essener Bürokratie seither Monaten. Ihre Waffe: die „Verordnung oben den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr“. Unter Verweis aufwärts selbige teilte die Verwaltung Mashali mit, politische und religiöse Werbung an Taxen sei unzulässig. Mashali konnte dies kaum vertrauen und ließ den Aufkleber am Fenster. Nun forderte die Stadt ihn jedoch aufwärts, ein Bußgeld von 88,50 Euro zu zahlen – verbunden mit welcher Drohung, die Höhe könne noch ansteigen. Dem Taxifahrer florieren solange bis zu 1000 Euro Bußgeld.
Sonderrechte zum Besten von den islamischen Halbmond?
Das ist aus mehreren Gründen erschütternd. Zum ersten, weil welcher Staat sich damit offenbar zum Handlanger von Freiheitsfeinden macht. Laut Mashali störten sich nämlich ausschließlich einzelne türkisch-muslimische Kollegen an seinem Aufkleber. „Sie beschimpften mich qua Verräter, weil ich früher Moslem war und Christ geworden bin. Und sie drohten, sie würden sich oben mich beschweren, wenn ich den Aufkleber nicht entferne.“ Was Mashali speziell grämt: Die gleichen Fahrer, die die Religionsfreiheit zum Besten von Christen einzuschränken versuchen, nach sich ziehen ihre eigenen Taxen mit Aufklebern verziert, die die Fahne des türkischen Staates oder den islamischen Halbmond zeigen. Ist dies keine politische oder religiöse Werbung?
Der evangelikale Christ Mashali ist viel zu harmlos, um seinerseits muslimische Kollegen wegen solcher Aufkleber anzuschwärzen. Und er will gleichermaßen niemandem die Freiheit zum Bekenntnis nehmen. Aber es missfällt ihm, dass welcher religiös vermutlich neutrale Staat die Bekenntnisfreude von Christen bekämpft, die von Muslimen im Kontrast dazu nicht.
Die Weisheit und Zärtlichkeit welcher Menschenrechte
Zum zweiten ist hier ein bürokratischer Kleingeist am Werk, dem jede Menschenkenntnis abgeht. Was gleichermaßen immer man liebt, ob seine Kinder, seinen Gott oder seinen Fußballverein (soll es ja verschenken) – Treueschwüre, Schwärmen und öffentliche Bekenntnisse sind die natürliche, so gut wie unvermeidliche Folge. Die kann man qua „Werbung“ deuteln und zensieren. Aber welches ist dies zum Besten von ein eiskaltes Land, in dem entflammte Menschen verheimlichen sollen, welches ihnen im Herzen brennt?
Die Verfasser welcher Menschenrechtserklärungen waren weiser, verständiger und zärtlicher qua Essens Bürokratie. Weshalb sie betonten, unter die Religionsfreiheit falle gleichermaßen dies friedliche, zwangfreie Werben zum Besten von den eigenen Glauben. Dies sei unveräußerliches Recht jedes Menschen.
Vernichtungsstrategie welcher Islamisten
Wie sehr dies öffentliche Kommunizieren des Glaubens zu einer lebenden Religiosität gehört, wissen übrigens gleichermaßen die weltweiten Feinde welcher Religionsfreiheit. In islamistischen Regimen wird religiösen Minderheiten insofern die öffentliche Rede oben ihren Glauben vielerorts qua antimuslimischer Missisonsversuch ausgelegt. Und welcher ist verboten. Die von den Islamisten erwünschte Folge: Angehörige religiöser Minderheiten beklagen, ihr Credo werde mundtot gemacht, so könne man seinen Glauben kaum mehr leben (wie etwa die Internationale Gesellschaft zum Besten von Menschenrechte berichtet). Der Druck zu Auswanderung oder Konversion wächst. Ob dies nicht gleichermaßen welcher Essener Verwaltung zu denken verschenken sollte?
Die hiesige Rechtsprechung jedenfalls betont zunehmend die Grenzen welcher Religionsfreiheit. Denn gleichermaßen welcher Schutz welcher Bevölkerung vor aufoktroyierter Mission muss garantiert bleiben. Das ist prinzipiell gleichermaßen sehr gut. Nur: Ist ein Aufkleberchen am Heck eines Autos ein aufgezwungener Bekehrungsversuch? Oder glaubt ernsthaft Leckermäulchen, ein Taxifahrer mit erkennbarem Jesus-Faible würde seinen Fahrgast nicht ans gewünschte Ziel verfrachten?
Prostitution, Suff, Demokratiefeindschaft – was auch immer außer Jesus.
Zum dritten ist es arg enttäuschend, dass aufwärts Taxen ein winziges Bekenntnis zu Jesus verboten wird, während oft schreiend grelle Großflächen-Werbung zum Besten von Tabledance-Bars und sonstige Rotlicht-Etablissements erlaubt bleibt. Wer denkt da an Jugendschutz? Auch Alkohol darf beworben werden. Wer nimmt da Toleranz aufwärts trockene Alkoholiker? Und mit welcher Flagge des türkischen Staates möchten Freunde welcher Menschenrechte gleichfalls ungern belästigt werden, solange dort ein islamistisch-nationalistischer Autokrat herrscht. Aber gleichermaßen selbige Flagge ist erlaubt. Prostitution, Rauschmittel, Demokratiefeindschaft – was auch immer passabel. Außer Jesus.
Und viertens sollten sich gleichermaßen kulturbewusste Atheisten fragen: Hat Jesus nicht ein kleinster Teil Respekt verdient? Nicht nur Europas prägende Religion, gleichermaßen seine Kunst, Moralvorstellungen und Bildungstradition sind zutiefst von ihm gelenkt. Ein unverdächtiger Zeuge wie welcher konfessionslose Philosoph Karl Jaspers zählte Jesus (neben Sokrates) zu einem welcher beiden maßgebenden Menschen des Abendlands. Aber Essens Verwaltung weiß es besser: Ein zwei Zentimeter hohes Bekenntnis zu Jesus an einem Rückfenster ist ihrer Meinung nachdem des Teufels. Wann stoppt Essens Stadtspitze, zu welchem Zeitpunkt stoppt dies Land NRW diesen Irrsinn?
Source: welt.de