Rechtsextreme Gesänge hinaus Sylt: Staatsanwaltschaft ermittelt offenbar gegen weiteren Verdächtigen

Nach den rassistischen Gesängen mehrerer Partygäste eines Lokals auf Sylt ermittelt die Flensburger Staatsanwaltschaft gegen eine vierte beteiligte Person. Das berichtet der Spiegel. Demnach handelt es sich um einen 23-jährigen Mann. Der neue Beschuldigte stehe „im Verdacht, den Videoclip aus der Bar zuerst im Internet verbreitet zu haben“, zitiert der Spiegel den Oberstaatsanwalt Bernd Winterfeldt.

Bisher richtete sich das Verfahren gegen zwei Männer und eine Frau. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung, gegen einen der Männer außerdem wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. 

Auf einem wenige Sekunden langen Video, das zu Pfingsten entstanden sein soll, ist zu sehen und zu hören, wie junge Menschen zur Melodie des Party-Hits L’amour toujours von Gigi D’Agostino rassistische Parolen grölen. Sie singen „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus!“. Ein Mann macht eine Geste, die an den Hitlergruß denken lässt. Der Vorfall löste bundesweit Empörung aus. 

Nach der Verbreitung des Sylt-Videos wurden ähnliche Fälle bekannt: unter anderem bei einer Feier von Schülerinnen und Schüler eines Internats in Schleswig-Holstein sowie auf einem Schützenfest in Niedersachsen. 

Nach den rassistischen Gesängen mehrerer Partygäste eines Lokals auf Sylt ermittelt die Flensburger Staatsanwaltschaft gegen eine vierte beteiligte Person. Das berichtet der Spiegel. Demnach handelt es sich um einen 23-jährigen Mann. Der neue Beschuldigte stehe „im Verdacht, den Videoclip aus der Bar zuerst im Internet verbreitet zu haben“, zitiert der Spiegel den Oberstaatsanwalt Bernd Winterfeldt.

Bisher richtete sich das Verfahren gegen zwei Männer und eine Frau. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung, gegen einen der Männer außerdem wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. 

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