Am Ende bleibt nur noch ein Wort: Rath heißt der zehnte und letzte Band der Reihe um den gleichnamigen Polizisten, der vom Ende der Weimarer Republik bis in das nationalsozialistische Deutschland ermittelt. Volker Kutschers Krimis dienen als Vorlage für die bekannte Serie Babylon Berlin, die in ihren bisher vier Staffeln sehr frei mit den Figuren umgeht. Immer im Zentrum: der Ermittler Gereon Rath und Berlin am Rande des Faschismus.
Der Roman setzt im September 1938 an. Gereon Rath war nach Amerika geflohen, man hat ihn für tot erklärt. Jetzt wandelt er unter falschem Namen durch Berlin und durch das dichte Gewebe aus Figuren der vergangenen neun Bände und historischen Persönlichkeiten. Rath trinkt Cognac und spielt Monopoly mit Konrad Adenauer, aber er ist auch (und vielleicht vor allem) nach Deutschland gekommen, um seiner Frau beizustehen.