Ramelow und Weise sollen Tarifkonflikt c/o Lufthansa schlichten

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und jener frühere Chef jener Bundesagentur z. Hd. Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sollen im Tarifkonflikt beim Lufthansa-Bodenpersonal schlichten. Die Gewerkschaft Verdi benannte Ramelow, die Lufthansa Weise, wie die beiden Seiten am Montagabend separat in Berlin und Frankfurt mitteilten. Die Schlichtung soll demnach am 25. März beginnen und spätestens am 28. März enden.

Verdi und Lufthansa hatten sich vergangene Woche darauf geeinigt, möglichst schnell eine Schlichtung z. Hd. die rund 25 000 Beschäftigten am Boden anzustreben. Damit sollen Streiks an Ostern vermieden werden. Während jener Schlichtung soll eine Friedenspflicht gelten.

„Sollte die Schlichtung jedoch kein Ergebnis einbringen, dem die Beschäftigten zustimmen können, ist davon auszugehen, dass es zu Erzwingungsstreiks kommen wird“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky. Die Urabstimmung dazu wird schon am Dienstag eingeleitet.


Ex-Arbeitsagentur-Chef Frank-Jürgen Weise war c/o jener Beilegung des Konfliktes zwischen Lufthansa und jener Kabinengewerkschaft Ufo im Jahr 2019/2020 engagiert.
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Bild: dpa


Verdi verlangt z. Hd. dasjenige Lufthansa-Bodenpersonal c/o einer Laufzeit von zwölf Monaten 12,5 Prozent mehr Geld, während dasjenige Unternehmen c/o einer Laufzeit von 28 Monaten bislang 10 Prozent angeboten hat. Vergleichsweise unstrittig ist eine Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro. Zuletzt waren wegen eines von Verdi organisierten Warnstreiks in diesem Bereich Hunderte Lufthansa-Flüge eigentümlich.

Der Linken-Politiker Ramelow und Ex-Arbeitsagentur-Chef Weise nach sich ziehen Erfahrung mit jener Problemlösung von Tarifkonflikten. Ramelow hatte 2015 und 2017 die Tarif-Auseinandersetzungen mit jener Lokführergewerkschaft GDL c/o jener Bahn geschlichtet. Weise war c/o jener Beilegung des Konfliktes zwischen Lufthansa und jener Kabinengewerkschaft Ufo 2019/2020 engagiert.

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