Der britische Prinz Harry hat die Ukraine besucht. Er reiste mit einem Team seiner Invictus-Games-Stiftung nach Kiew, um zu helfen. Außerdem legte er am Maidan-Platz einen Kranz nieder.
Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker:
01.24 Uhr – Prinz Harry bietet Ukraine seine Hilfe an
Der britische Prinz Harry hat am Freitag die Ukraine besucht. Prinz Harry sei mit einem Team seiner Invictus-Games-Stiftung nach Kiew gereist, um Pläne für die Rehabilitation verwundeter Soldaten vorzustellen. Harry sei von Ministerpräsidentin Julia Swyrydenko und der Leiterin des Rehabilitationszentrums Superhumans, Olga Rudnewa, eingeladen worden. Er habe sich privat mit Veteranenministerin Natalja Kalmykowa sowie der Regierungschefin getroffen und auf dem Maidan-Platz einen Kranz niedergelegt.
21:16 Uhr – USA und Verbündete werfen Russland nach Drohnen-Vorfall Rechtsbruch vor
Die USA und westliche Verbündete werfen Russland nach dem Einflug russischer Drohnen nach Polen einen Bruch des Völkerrechts und der UN-Charta vor. In der gemeinsamen Erklärung, die von einem polnischen Regierungsvertreter vor einer Sitzung des Sicherheitsrates verlesen wird, wird die Regierung in Moskau zudem aufgefordert, ihren Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden und weitere Provokationen zu unterlassen. US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag erklärt, möglicherweise sei der Drohnenvorstoß ein Versehen gewesen.
21:03 Uhr – Selenskyj: Putin will die gesamte Ukraine einnehmen
Selenskyj wirft Kreml-Chef Putin vor, die Ukraine weiterhin vollständig einnehmen zu wollen. „Putins Ziel ist es, die gesamte Ukraine zu besetzen“, sagte Selenskyj am Freitag auf der Strategiekonferenz Yalta European Strategy (YES) und fügte an: „Egal, was er sagt, es ist klar, dass er die Kriegsmaschinerie so weit in Gang gesetzt hat, dass er sie einfach nicht mehr stoppen kann, es sei denn, er ist gezwungen, seine persönlichen Ziele grundlegend zu ändern.“
Ein „Gebietstausch“, werde nicht ausreichen, um Frieden zu schaffen, sagte Selenskyj zudem. US-Präsident Donald Trump hatte in den vergangenen Monaten mehrfach einen solchen Tausch als Weg zum Frieden ins Spiel gebracht. Die Ukraine lehnt dies strikt ab.
20:36 Uhr – Selenskyj: Russischer Vorstoß in Region Sumy gescheitert
Nach mehreren Monaten harter Kämpfe hat die Ukraine eigenen Angaben nach in der Nordostukraine einen russischen Vorstoß gestoppt. „Mit Stand heute können wir konstatieren, dass die russische Offensivoperation in (der Region) Sumy komplett durch unsere Kräfte zum Scheitern gebracht wurde“, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einer Beratung mit der Heeresführung, darunter Armeeoberbefehlshaber Olexander Syrskyj, bei Telegram. Die Kämpfe in den Grenzgebieten dauerten an, doch sei die russische Gruppierung nicht mehr zu Angriffen in der Lage.
18:38 Uhr – Polen: Vielleicht mehr Verletzungen des Luftraums als bisher bekannt
Laut der polnischen Regierung ist die Zahl der Luftraumverletzungen durch russische Drohnen eventuell höher als bislang bekannt. Analysen der Armee hätten ergeben, dass es in der Nacht auf Mittwoch möglicherweise zu 21 Verletzungen des Luftraums über dem EU- und Nato-Land gekommen sei, sagte Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz. Bislang hatte Polens Führung die Zahl mit 19 angegeben. Kosiniak-Kamysz betonte, die Zahl der Luftraumverletzungen sei nicht gleichbedeutend mit der Zahl der Drohnen.
17:08 Uhr: Nach Drohnen-Vorfall: Nato kündigt Verstärkung der Ostflanke an
Die Nato startet nach den mutmaßlich vorsätzlichen Luftraumverletzungen durch Russland eine neue Initiative zum Schutz der Ostflanke. Das teilt Generalsekretär Mark Rutte in einer Pressekonferenz mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, Alexus Grynkewich, mit. „Die Nato startet den Einsatz Eastern Sentry (Ost-Wächter), um unsere Verteidigungsposition entlang unserer Ostflanke weiter zu stärken“, sagte Rutte am Freitag in Brüssel. Der Militäreinsatz werde „eine Reihe von Ressourcen“ aus Ländern wie Deutschland, Dänemark, Frankreich und Großbritannien umfassen, fügte er hinzu.
Zusätzlich zu „traditionellen militärischen Fähigkeiten“ werde die Maßnahme „auch Elemente umfassen, die speziell auf die besonderen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Drohnen ausgerichtet sind“, erläuterte der Nato-Generalsekretär.
Der Oberbefehlshaber der Nato-Truppen in Europa, General Alexus Grynkewich sagte, er habe den Einsatzbefehl bereits gegeben, der neue Einsatz starte „sofort“.
16:46 Uhr – Selenskyj: China zeigt mangelndes Interesse an Frieden
Selenskyj wirft China mangelndes Interesse an einem Frieden in der Ukraine vor. „Sicherlich hat China die Möglichkeit, die Russen dazu zu bringen, mit dem Töten aufzuhören. Jedoch hat die Welt keine Bestrebungen Chinas gesehen, das bezüglich Russlands umzusetzen“, sagte der ukrainische Staatschef bei einem Auftritt in Kiew. Zwar habe Peking zu einem Ende des Krieges aufgerufen und vor einer Ausweitung gewarnt, nur habe der russische Präsident Wladimir Putin nichts getan.
„Und das hält China nicht davon ab, Putin gastfreundlich zu empfangen und mit ihm über das Wichtigste zu sprechen: Langlebigkeit“, warf er Peking im Hinblick auf den kürzlichen viertägigen Staatsbesuch Putins in China vor. Dabei war zufällig ein Gespräch zwischen Putin und Staatschef Xi Jinping über das Altern mitgeschnitten worden.
15:47 Uhr – Deutschland wirbt für restriktivere Visavergabe an Russen
Die Bundesregierung wirbt im Zuge der laufenden EU-Planungen für ein neues Paket mit Russland-Sanktionen auch für eine restriktivere Vergabe von Einreiseerlaubnissen in den Schengenraum. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird in einem Positionspapier die vollständige Umsetzung von 2022 veröffentlichten Leitlinien der EU-Kommission gefordert. Mit diesen sollte die Vergabe von Visa an russische Staatsbürger für touristische Reisen oder Shoppingtouren in EU-Staaten eigentlich schon längst stark eingeschränkt werden.
Jüngste Zahlen zeigen, dass dies offensichtlich nicht passiert. So wurden nach EU-Daten im vergangenen Jahr durch Konsulate in Russland rund 542.000 Visa für Kurzzeitaufenthalte in EU-Ländern oder in anderen Schengenstaaten wie der Schweiz erteilt. Das waren zwar deutlich weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019, aber rund ein Fünftel mehr als noch 2023.
Die Entwicklung sorgt vor allem in östlichen EU-Staaten für Frust. Dort wird seit langem kritisiert, dass es nicht sein könne, dass reiche, von der Regierung unter Kremlchef Wladimir Putin profitierende Russen an Mittelmeerstränden von EU-Staaten in der Sonne liegen, während in der Ukraine zahllose Menschen durch den russischen Angriffskrieg sterben.
13:09 Uhr – Nato beobachtet russisches Militärmanöver „sehr genau“
Nach Einschätzung der Nato geht von dem derzeitigen gemeinsamen Militärmanöver von Russland und Belarus keine „unmittelbare militärische Bedrohung“ für die Nato-Verbündeten aus. Das Verteidigungsbündnis beobachte die russischen Militäraktivitäten jedoch „sehr genau“, betonte eine Nato-Vertreterin gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Der Kreml habe immer wieder „einen Mangel an Transparenz“ gezeigt, wenn es um die Größe und die Reichweite seiner Manöver gehe, fügte sie hinzu.
13:08 Uhr – Kreml gibt „Pause“ in Gesprächen mit der Ukraine bekannt
Russland führt nach Angaben des Kreml derzeit keine Gespräche mit der Ukraine. Trotz weiterhin existierender Kommunikationskanäle sei es zu einer „Pause“ in den Gesprächen gekommen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bei einer Pressekonferenz in Moskau.
„Die Kommunikationskanäle existieren, sie haben sich gut etabliert“, führte Peskow aus. „Unsere Unterhändler haben die Möglichkeit, über diese Kanäle zu kommunizieren, aber im Moment sollten wir wohl eher von einer Pause sprechen.“
12:31 Uhr – EU bestellt Botschafter von Russland und Belarus ein
Die EU hat anlässlich der Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen die Botschafter von Russland und Belarus einbestellt. „Wir haben unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass diese rücksichtslose Handlung eine ernsthafte Eskalation seitens Russlands darstellt“, teilte ein EU-Beamter in Brüssel mit. Demnach waren die Botschafter beider Länder bereits am Donnerstag einbestellt worden.
Auch Frankreich kündigte an, den russischen Botschafter einzubestellen. Man werde ihm sagen, dass man sich nicht einschüchtern lasse, sagte Frankreichs geschäftsführender Außenminister Jean-Noël Barrot im Sender France Inter. Außerdem müsse Russland aufhören, die Nato und seine Verbündeten zu testen.
Barrot nannte das Eindringen inakzeptabel: „Das ist eine vorsätzliche Strategie Russlands, um uns einzuschüchtern, um uns zu testen.“
10:11 Uhr – „Drohnenangriff auf Polen“ war kein Versehen, schreibt Tusk
Polens Ministerpräsident Donald Tusk sieht bei der Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen Kalkül. Auf X schreibt er: „Wir würden uns auch wünschen, dass der Drohnenangriff auf Polen ein Versehen war. Aber das war er nicht. Und das wissen wir.“
Zuvor hatte US-Präsident Trump darüber spekuliert, dass es sich bei der Grenzüberschreitung um einen russischen Fehler gehandelt haben könnte. Polens Außenminister hatte das prompt scharf zurückgewiesen.
08:38 Uhr – Prinz Harry überraschend in der Ukraine eingetroffen
Prinz Harry ist laut einem Bericht des britischen „Guardian“ überraschend zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Demnach wurde Harry (40) gemeinsam mit einem Team seiner Initiative Invictus Games von der ukrainischen Regierung eingeladen.
Bei dem Besuch soll es um Initiativen zur Unterstützung der Rehabilitation von Verwundeten gehen. Er wolle „alles in seiner Macht Stehende tun“, um die Genesung von Soldaten unterstützen zu können, sagte Harry. Bereits im April reiste Harry nach Lwiw im Westen der Ukraine und besuchte dort eine Klinik, in der verwundete Soldaten und Zivilisten rehabilitiert werden.
07:04 Uhr – Polen schickt laut Bericht 40.000 Soldaten an die Grenze
Angesichts des russisch-belarussischen Großmanövers „Sapad“ und dem Eindringen von Drohnen in den Luftraum schickt die polnische Armee rund 40.000 Soldaten an die Grenze, wie der polnische Sender TVP berichtet. „Polen bereitet sich seit vielen Monaten auf die Manöver ‚Sapad 2025‘ vor“, sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Cezary Tomczyk gegenüber dem Fernsehsender Polsat News. „Wir dürfen nicht vergessen, dass Sapad 2025 eine Offensivübung ist.“
07:03 Uhr – Russland meldet Abschuss von 221 ukrainischen Drohnen in der Nacht
Russland hat in der Nacht zum Freitag nach eigenen Angaben 221 ukrainische Drohnen abgefangen. In den russischen Regionen Briansk, Smolensk und Leningrad seien die Drohnen von Warnsystemen der russischen Streitkräfte „abgefangen und zerstört“ worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitagmorgen. Es handele sich um einen der größten ukrainischen Drohnenangriffe seit Beginn der russischen Militäroffensive in der Ukraine im Februar 2022.
04:42 Uhr – Luftraum gesperrt: Russland und Belarus beginnen Großmanöver
In unmittelbarer Nähe zu EU und Nato beginnen Russland und sein Verbündeter Belarus heute ein strategisches Großmanöver. Besonders in Polen wird die bis zum 16. September laufende Militärübung „Sapad 2025“ (Westen 2025) mit Besorgnis verfolgt, nachdem kürzlich mehrere russische Drohnen in den Luftraum des Landes eingedrungen und einige abgeschossen worden waren. Die Bundeswehr geht davon aus, dass an dem Manöver etwa 13.000 Soldaten in Belarus und weitere 30.000 auf russischem Gebiet beteiligt sein werden.
Die Regierung in Warschau ließ die Grenze zu Belarus für die Dauer des Militärmanövers dichtmachen, auch der grenznahe Luftraum ist gesperrt. Das russische Außenministerium warf dem Nachbarland deshalb „konfrontative Schritte“ vor, die dazu dienten, die „weitere Eskalation der Spannungen im Zentrum Europas zu rechtfertigen“.
03:11 Uhr – Deutschland wirbt für restriktivere Visavergabe an Russen
Die Bundesregierung wirbt im Zuge der laufenden EU-Planungen für ein neues Paket mit Russland-Sanktionen auch für eine restriktivere Vergabe von Einreiseerlaubnissen in den Schengenraum. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird in einem Positionspapier die vollständige Umsetzung von 2022 veröffentlichten Leitlinien der EU-Kommission gefordert. Mit diesen sollte die Vergabe von Visa an russische Staatsbürger für touristische Reisen oder Shoppingtouren in EU-Staaten eigentlich schon längst stark eingeschränkt werden.
Jüngste Zahlen zeigen, dass dies offensichtlich nicht passiert. So wurden nach EU-Daten im vergangenen Jahr durch Konsulate in Russland rund 542.000 Visa für Kurzzeitaufenthalte in EU-Ländern oder in anderen Schengenstaaten wie der Schweiz erteilt. Das waren zwar deutlich weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019, aber rund ein Fünftel mehr als noch 2023.
Donnerstag, 11. September:
23:35 Uhr – Trump: Russische Drohnen womöglich versehentlich in polnischen Luftraum eingedrungen
US-Präsident Donald Trump hat sich zurückhaltend zum Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum geäußert. Er schloss ein Versehen Moskaus nicht aus: „Es könnte ein Fehler gewesen sein“, sagte Trump am Donnerstag zu Journalisten.
In der Nacht zum Mittwoch waren mindestens 19 russische Drohnen teils hunderte Kilometer weit in den Luftraum des EU- und Nato-Lands Polen eingedrungen. Mindestens drei von ihnen wurden abgeschossen. Warschau und andere Nato-Länder, darunter auch Deutschland, verurteilten die Vorfälle als gezielte Provokation gegen das gesamte westliche Militärbündnis.
20:57 Uhr – Moskau wirft Polen Eskalation vor
Vor dem gemeinsamen Großmanöver „Sapad 2025“ von Russland und Belarus hat die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa Polen wegen geschlossener Grenzübergänge Eskalation vorgeworfen. Die „konfrontativen Schritte“ der polnischen Regierung dienten dazu, die „weitere Eskalation der Spannungen im Zentrum Europas zu rechtfertigen“, schrieb sie bei Telegram.
20:48 – Frankreich will den Schutz der Nato-Ostflanke verstärken
Als Reaktion auf das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum schickt Frankreich drei Rafale-Kampfjets. Die Flieger sollten zum Schutz des polnischen Luftraums und der Ostflanke der Nato beitragen, schrieb Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf X. Wo genau die Jets zum Einsatz kommen sollen, teilte Macron nicht mit. Der französische Staatschef betonte, die Sicherheit Europas sei prioritär. „Wir werden uns den zunehmenden Einschüchterungsversuchen Russlands nicht beugen.“
17:57 Uhr – Slowakische Regierung will EU-Gegenleistung für Russland-Sanktionen
Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico lässt mit eigenwilligen Forderungen rund um geplante Russland-Sanktionen aufhorchen: Er wolle das neue EU-Sanktionspaket nur unterstützen, wenn die EU-Kommission einen Vorschlag vorlege, wie man Klimaziele an Bedürfnisse der Auto- und Schwerindustrie anpassen könnte. Zudem fordert Fico Maßnahmen gegen gestiegene Energiepreise. Ansonsten werde die Slowakei den Sanktionen nicht zustimmen.
16:59 Uhr – Bundeswehr weitet Luftraum-Kontrolle deutlich aus
In Reaktion auf die Verletzung des polnischen Luftraums durch zahlreiche russische Drohnen verstärkt die Bundeswehr ihre Beteiligung an der Luftraum-Kontrolle über Polen deutlich.
Die Zahl der eingesetzten Eurofighter-Flugzeuge werde von zwei auf vier verdoppelt, teilte das Bundesverteidigungsministerium am Donnerstag mit. Zudem werde der Einsatz bis Ende Dezember verlängert – bisher war dieser bis Ende September geplant.
15:23 Uhr – UN-Sicherheitsrat tagt am Freitag zu russischen Drohnen in Polens Luftraum
Nach der Verletzung des polnischen Luftraums befasst sich am Freitag der UN-Sicherheitsrat mit dem Vorfall. Die Beratungen fänden am Freitag um 15.00 Uhr (Ortszeit, 21.00 Uhr MESZ) statt, teilte die gegenwärtige südkoreanische Präsidentschaft des UN-Gremiums mit.
14:47 Uhr – Selenskyj bietet Nato-Partnern Beratung bei Drohnen-Abwehr an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Nato-Verbündeten nach dem Einflug von Drohnen in Polen aufgefordert, ihre Luftverteidigung zu überdenken. Sein Land sei bereit, dabei beratend Unterstützung zu leisten, sagte Selenskyj. Länder wie Polen sollten ähnliche, mehrschichtige Ansätze prüfen. Raketensysteme wie das US-System Patriot seien zu teuer, um sie gegen billigere Drohnen einzusetzen, wie sie Russland starte.
dpa/AFP/rtr/AP/saha/lay
Source: welt.de