Preis jener Leipziger Buchmesse: Welche Bücher nominiert sind – WELT

In drei Wochen beginnt die Leipziger Buchmesse. Die Jury zum Besten von den Preis jener Leipziger Buchmesse, jener am 21. März vergeben wird, hat die Nominierten bekanntgegeben. Es ist eine gelungene, im besten Sinne Entdeckungen bietende und neugierig machende Liste, denn Menschen Vorlesung halten Bücher, doch sie Vorlesung halten längst nicht nur Romane.

Insofern ist jener Preis jener Leipziger Buchmesse ganz Jahre wieder die Gelegenheit, die Vielfalt von Büchern zu erspähen, denn jener Preis wird traditionell in drei Kategorien vergeben: Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Dieses Jahr fällt ebendiese Vielfalt Seltenheitswert haben gelungen aus, und zwar ohne Rest durch zwei teilbar nicht im Sinne identitätspolitisch modischer Diversität.

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In jener Belletristik nominiert sind Anke Feuchtenbergers Graphic Novel „Genossin Kuckuck“, erschienen für Reprodukt. Die 400 Seiten starke Bildererzzählung aus dem Osten Deutschlands spannt kombinieren Bogen von den 1960ern solange bis zur Wende und kehrt sogar viel Verdrängtes hervor. Ein herrlich düsteres Werk.

Auch „Eigentum“ des österreichischen Schriftstellers Wolf Haas, jener mit seinen Brenner-Krimis berühmt geworden ist, erzählt eine persönliche Geschichte darüber hinaus den Verlust jener Mutter und dasjenige (Nicht-)Erbe; wie Meistermixer von Sprache und Seele steht Haas verdient hinauf dieser Liste. Um Verlust (diesmal des Vaters) geht es, formal irgendwas experimenteller, in Inga Machels „Auf den Gleisen“. Im Weiteren nominiert sind Barbi Markovics „Mini-Horror“, dasjenige die Jury kombinieren „Comic in Prosa“ nennt, es geht in 26 Geschichten um dasjenige Paar Mini und Miki und seinen Alltagshorror.

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Schon bekannter ist Dana Vowinckel, ihr Debütroman „Gewässer im Ziplock“ erzählt eine deutsch-israelischen Familiengeschichte und ist ein ermutigendes Zeichen zum Besten von die Präsenz jüdischer Kultur im deutschen Literaturbetrieb. Einen Auszug aus dem 2023 erschienenen Roman hatte Vowinckel schon im Sommer 2021 für den Tagen jener deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt gelesen und war zu diesem Zweck mit dem Deutschlandfunk-Preis ausgezeichnet worden.

Auffällig, dass ein „Big Name“ wie Daniel Kehlmann, jener den Preis jener Leipziger Buchmesse noch nie gewonnen hat, hinwieder mit „Ruhm“ (2009) einmal nominiert war, mit seinem Roman „Lichtspiel“ nicht hinauf jener Nominiertenliste steht (die formal jeweils Bücher nicht nur des aktuellen Frühjahrs, sondern sogar jener Vorsaison zulässt). Nun ist Kehlmann hinwieder sogar nicht jener Autor, jener noch den Preis jener Leipziger Buchmesse wie Scheinwerfer zum Besten von seinen ausgezeichneten Roman braucht. Schade schon tendenziell, dass jener gewitzte Kant-Roman „Der Diener des Philosophen“ von Felix Heidenreich nicht nominiert wurde.

unerwartetes Ereignis: Ein Sachbuch zum Wahrnehmen

Im besten Sinne neugierig machend und zusammen Relevanz ausstrahlen vermag sogar die Auswahl im Bereich Sachbuch/Essayistik. Neben einem zeitgeistig-erwartbaren Buch zum Klimawandel (Jens Beckert: „Verkaufte Zukunft. Warum jener Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht“) beleuchtet dasjenige Buch einer Fachanwälting zum Besten von Straf- und Familienrecht die Fallstricke des Rechtsstaates für Delikten gegen Frauen (Christina Clemm: „Gegen Frauenhass“). In jener guten Tradition von „Das Jahr 1990 freilegen“ (2020 nominiert zum Besten von den Preis jener Leipziger Buchmesse) steht dasjenige für Spector Books publizierte Text-Bild-Essaybuch „ca. 1972“ von Tom Holert, einem Autor aus dem „Spex“-Umfeld. Holert beleuchtet, wie die 1968er-Bewegung später umkippte und in ökologische und emanzipatorische Bewegungen mündete, hinwieder sogar gewaltförmigen Verirrungen. Christina Morina Studie zum Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland („Tausend Aufbrüche“) steht neben den anderen Nominierten gewissermaßen zum Besten von dasjenige „klassische“ Sachbuch.

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Menschen Vorlesung halten Bücher, hinwieder viele Menschen wahrnehmen sie möglichst, insofern ist es stupend, hinwieder verpeilt, dass sogar mal ein Hörbuch hinauf die Podium gehoben wird, in diesem Fall sind es die „Jahrhundertstimmen“ (Hörverlag). Ein Projekt, dasjenige hinauf mehrere Folgen angelegt ist, und deutsche Geschichte in mehr wie 400 Originalaufnahmen hörbar macht, hier von 1945 solange bis 2000.

Puristen mögen monieren, dass die Leipziger Kategorien mit nominierten Werken in Wort, Bild und Ton zu verwässern drohen, hinwieder solange es sich um Einsprengsel handelt, kann niemand irgendwas gegen Graphic Novels oder ein Hörbuch nach sich ziehen. Bei den Übersetzungen ist ohnehin nur Gutes zu erspähen. Die literarische Übersetzung, dasjenige sollte man in Zeiten von Deepl und Offenen Briefen gegen KI nicht vergessen, ist eine menschliche Kulturleistung jener Empathie, die viel zu selten im Scheinwerferlicht steht. Nachstehend sind die jeweils fünf Nominierten aller Kategorien aufgelistet:

In jener Sparte Belletristik

1) Anke Feuchtenberger: Genossin Kuckuck (Reprodukt)

2) Wolf Haas: Eigentum (Hanser Verlag)

3) Inga Machel: Auf den Gleisen (Rowohlt)

4) Barbi Marković: Minihorror (Residenz Verlag)

5) Dana Vowinckel: Gewässer im Ziplock (Suhrkamp)

In jener Sparte Sachbuch/Essayistik

1) Jens Beckert: Verkaufte Zukunft. Warum jener Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht (Suhrkamp)

2) Christina Clemm: Gegen Frauenhass (Hanser Berlin)

3) Tom Holert: „ca. 1972“ Gewalt – Umwelt – Identität – Methode (Spector Books)

4) Christina Morina: Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seitdem den 1980er Jahren (Siedler)

5) Christiane Collorio, Ines Geipel, Ulrich Herbert, Michael Krüger, Hans Sarkowicz: „Jahrhundertstimmen 1945-2000.“ Jahrhundertstimmen II. Deutsche Geschichte in darüber hinaus 400 Orginalaufnahmen (Der Hörverlag)

In jener Sparte Übersetzung

1) Ki-Hyang Lee zum Besten von ihre Übersetzung aus dem Koreanischen von Bora Chung: „Der Fluch des Hasen“ (CulturBooks)

2) Klaus Detlef Olof zum Besten von seine Übersetzung aus dem Slowenischen von Goran Vojnović: „18 Kilometer solange bis Ljubljana“ (Folio Verlag)

3) Lisa Palmes zum Besten von ihre Übersetzung aus dem Polnischen von Joanna Bator: „Bitternis“ (Suhrkamp)

4) Jennie Seitz zum Besten von ihre Übersetzung aus dem Russischen von Katerina Gordeeva: „Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg“ (Droemer)

5) Ron Winkler zum Besten von seine Übersetzung aus dem Englischen von Lawrence Ferlinghetti: „Angefangen mit San Francisco. Gedichte“ (Schöffling)

Preisverleihung am 21. März

Die Verleihung des Preises in den drei Sparten wird am Donnerstag, den 21. März 2024 ab 16 Uhr in jener Glashalle des Leipziger Messegeländes stattfinden. Der Preis ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert.

Die Nominiertenliste wurde von einer siebenköpfigen Jury unter Vorsitz jener Literaturkritikerin Insa erstellt. Zur Jury in Besitz sein von außerdem die freie Kritikerin Maryam Aras, jener Literaturprofessor Moritz Baßler (Universität Münster), die Literaturkritikerin Cornelia Geißler („Berliner Zeitung“), jener Kulturkorrespondent David Hugendick („Die Zeit“), die Literaturkritikerin Marie Schmidt („Süddeutsche Zeitung Zeitung“) und die freie Kritikerin Shirin Sojitrawala. Insgesamt hatten 177 Verlage 486 Werke zum Besten von den Preis jener Leipziger Buchmesse eingereicht.

Source: welt.de

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