Palm Beach in Florida: Die Insel dieser Reichen und Mächtigen

Das Wetter war mild, von der Küste soll ein leichter Wind herübergeblasen sein, vor dem Anwesen Nummer 1840 am South Ocean Boulevard in Palm Beach bildete sich eine Schlange von Bentleys, Aston Martins und Range Rovers. John Paulson, ein amerikanischer Multimilliardär und Hedgefonds-Manager, hatte in der frühen Phase des Wahlkampfs zu einer privaten Veranstaltung für Donald J. Trump geladen, zu einem „Fundraising“, einer Spendensammelaktion unter Superreichen.

Veranstaltungsort war Paulsons weitläufiges Anwesen auf Palm Beach, Florida. Gereicht wurden Endivien- und Friséesalat, Filet au poivre und zum Dessert eine Pavlova mit Beeren, der Onlineseite Politico zufolge kamen 117 Gäste, zu den Geladenen gehörten der Casinobetreiber Steve Wynn, der Fracking-Pionier Harold Hamm, der Pharma-Erbe Woody Johnson und der Zuckerbaron Pepe Fanjul. Am Ende kamen 50 Millionen Dollar für die Finanzierung des Trumpschen Wahlkampfs zusammen. „Biggest night in Fund Raising of ALL TIME!!!“, schrieb Trump später auf seinem eigenen Netzwerk Truth Social.

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