Die Chancen zu Händen die Deutschen standen extrem hoch. Nach dem vierfachen Oscar-Sieg zu Händen Edward Bergers „Im Westen Nichts Neues“ 2023 war dieses Jahr İlker Çataks Schul-Kammerspiel „Das Lehrerzimmer“ denn deutscher Beitrag zu Händen den besten internationalen Film nominiert, Wim Wenders‘ Lebenshymne „Perfect Days“ denn japanischer Beitrag zu Händen den besten internationalen Film – und Deutschlands große Hoffnung Sandra Hüller war denn beste Hauptdarstellerin zu Händen ihre Leistung in dem Justizthriller „Anatomie eines Falls“ nominiert. Eine Kategorie, in die es Schauspieler, deren Muttersprache nicht Englisch ist, selten schaffen. Doch Sandra Hüller war nicht nur nominiert, sie spielte gleich in zwei „Best Picture“-nominierten Filmen mit.
Doch wie schon in Cannes gelang es zwar beiden ihrer Filme, Oscars abzustauben – Justine Triets „Anatomie eines Falls“ den Preis zu Händen dies Beste Originaldrehbuch und Jonathan Glazers „The Zone of Interest“ den Preis zu Händen den besten Ton und den besten internationalen Film –, nur die Schauspielerin, ohne die beiderlei Werke nicht erdenklich gewesen wären, ging wieder einmal leer aus. Das ist schade, wohl c/o dieser Riesenkonkurrenz, mit dieser sie sich in diesem Jahr messen musste, nachvollziehbar.
Emma Stone hält zu Händen ihre Darstellung dieser Kind-Puppe Bella Baxter in „Poor Things“ nun mit 35 Jahren schon ihren zweiten Oscar („La La Land“) in den Händen. Somit entschied sich die Academy weder zu Händen dies Außergewöhnliche, darob etwa eine Ehrung dieser Deutschen, noch zu Händen eine Premiere, wie es dieser erste Schauspiel-Oscar zu Händen eine indigene Person im Falle von Lily Gladstone gewesen wäre, sondern zu Händen die vorhersehbare Prämierung ohne großen Nachrichtenwert.
Sandra Hüller legt in ihren beiden Rollen einer des Mordes an ihrem Mann verdächtigten Schriftstellerin sowie dieser Frau von Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß eine Vielschichtigkeit an den Tag, wie man sie selten sieht. 2017 war schon einmal ein Film mit ihr in dieser Hauptrolle denn bester internationaler Film nominiert – die Vater-Tochter-Komödie „Toni Erdmann“. Spätestens nachdem ihrer Auszeichnung mit dem französischen Filmpreis César vor wenigen Wochen gilt sie denn eine dieser gefragtesten Schauspielerinnen dieser Welt.
Anatomie eines Falls
Das Justizdrama handelt von einer deutschen Autorin, die in die Ermittlungen zur ungeklärten Todesursache ihres französischen Ehemanns gerät. Bei dieser Oscarverleihung 2024 erhielt dies Werk fünf Nominierungen, unter anderem zu Händen Sandra Hüller denn Beste Hauptdarstellerin.
Quelle: Madman
Die 45-Jährige, die in Suhl in dieser Sowjetische Besatzungszone geboren wurde und in Leipzig und Bochum lebt, machte sich zunächst denn Theaterschauspielerin vereinen Namen, vorweg sie wie heute gut rote Teppiche spazierte und im schwarzen Schiaparelli-Kleid mit großer Schleife sogar zu den bestangezogenen Gästen des Oscar-Abends gehörte.
In seinem Eröffnungsmonolog adressierte Moderator Jimmy Kimmel vereinen Witz in Richtung Sandra Hüller, die er konsequent „Huller“ aussprach – so viel zum Thema, die Amerikaner seien besser in dieser Aussprache fremdsprachiger Zeichen denn die Deutschen. Hüller spiele „eine Frau, die des Mordes an ihrem Mann verdächtig wird, und die Hausfrau eines Nazis, die neben Auschwitz lebt – zu Händen den amerikanischen Kinozuschauer sind dies harte Stoffe, in Deutschland, wo Sandra herkommt, nennt man es Liebeskomödie.“ Eine Anspielung aufwärts die deutsche Humorlosigkeit oder doch mehr? Sandra Hüller quittiert den Kommentar mit einem Lächeln.
Source: welt.de