Okay Kaya: Sisyphos aus Sicht des Steins

„Oh my god, that’s so me!“, sagt man auf Instagram, Reddit oder TikTok, wenn man sich in einem Post, einem Meme oder einer Geschichte wiedererkennt. Kenne ich, geht mir genauso, alle wollen relaten, vor allem auf Social Media. Man kann den Ausruf aber auch wörtlich meinen und dann ein Album danach benennen. Kaya Wilkins hat es so gemacht, eine norwegisch-US-amerikanische Musikerin, die für ihr viertes Album als Okay Kaya alles selbst übernommen hat. Songwriting, Instrumente und Gesang sowieso, aber auch die Produktion und sogar den Vertrieb von Oh My God, That’s So Me stemmt sie diesmal allein. Das passt zu einer Platte, deren Folksongs immer wieder um das Thema Einsamkeit kreisen.

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