Nur halb so viele Wärmepumpen, wie Habeck plant

Der Austausch in die Jahre gekommener Heizungen trägt erheblich zum Klimaschutz im Rahmen, dagegen divergent qua von jener Bundesregierung geplant. Sie setzt aufwärts elektrisch betriebene Wärmepumpen, deren Absatz sich weniger gut entwickelt qua gedacht. Stattdessen feiern hocheffiziente Gas- und Ölheizungen Rekorde. Der Gesamtmarkt aller Wärmeerzeuger wuchs 2023 um mehr qua ein Drittel – 34 Prozent – aufwärts rund 1,31 Millionen Anlagen. Wie jener Bundesverband jener Deutschen Heizungsindustrie BDH am Montag mitteilte, waren mehr qua 60 Prozent davon Gasheizungen; ihre Zahl legte homolog stark wie jener Gesamtmarkt aufwärts notdürftig 791.000 Geräte zu. Die Ölheizungen verdoppelten sich sogar aufwärts weitestgehend 113.000 Stück. Zuletzt waren ähnliche Zahlen in den Neunzigerjahren mit jener Sanierung ostdeutscher Heizungen erreicht worden.

Der Ersatz alter fossiler Kessel durch moderne Geräte habe 2023 rund 3 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart, gab jener BDH prestigeträchtig. Den Daten des Instituts z. Hd. Technische Gebäudeausrüstung in Dresden zufolge leistete damit die Heizungsmodernisierung den größten Beitrag zur Emissionsverringerung im Gebäudesektor. Gemäß Bundesklimaschutzgesetz sind rechnerisch jedes Jahr 5 Millionen Tonnen nötig, zu welchem Zweck dagegen sekundär andere große Potentiale herangezogen werden sollen, vor allem in jener Gebäudedämmung.

Langfristiges Ziel bleibt

Nach dem Willen von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sollten im laufenden Jahr im Prinzip 500.000 Wärmepumpen installiert werden. Dieses Ziel ist nachdem Auskunft des Bundesverbands Wärmepumpen nicht mehr zu schaffen. Man rechne z. Hd. 2024 nur mit 260.000 neuen Anlagen, etwa halb so vielen wie vorgesehen, sagte Verbandsgeschäftsführer Martin Sabel jener Fluor.A.Z. Das wären 27 Prozent weniger qua 2023. Immerhin hält Sabel an dem langfristigen Ziel stramm, dass solange bis zum Jahr 2030, ergo in sechs Jahren, sechs Millionen Anlagen am Netz sein sollen.

Den BDH-Zahlen vom Montag zufolge nahm jener Absatz von Heizungswärmepumpen 2023 um 51 Prozent aufwärts 356.000 zu, ergo fühlbar stärker qua jener Gesamtmarkt. Der Anstieg verläuft seit dieser Zeit Jahren rasant: 2020 waren es nur ein Drittel so viele Neuanlagen gewesen wie heute. 2021 zählte man 154.000 und 2022 schließlich 236.000 Wärmepumpen. Aber die aktuelle Nachfrage reicht nicht aus, um die Ziele zu glücken, obgleich die Industrie, wie Sabel versichert, die Stückzahl von einer halben Million im Jahr liefern könnte. „Europaweit werden 8 Milliarden Euro in den Ausbau jener Kapazitäten investiert. Sowohl dies Handwerk qua sekundär die Heizungsindustrie sind aufwärts den Wärmepumpenhochlauf eingestellt, wir könnten liefern.“

Starke Verunsicherungen am Brennstoffmarkt

Der Boom jener vergangenen Jahre habe sekundär mit den Verunsicherungen am fossilen Brennstoffmarkt zu tun gehabt, mit dem Ukrainekrieg, den stark gestiegenen Preisen z. Hd. Öl und Gas. Inzwischen seien jene dagegen wieder Gefälligkeit, während die Tarife z. Hd. Strom, mit dem Wärmepumpen laufen, hoch seien, sekundär wegen jener Steuern und Abgaben. „Die preisliche Lenkungswirkung weg von den Fossilen greift derzeit nicht, hier ist die Politik gefragt“, sagt Sabel.

Hinzu kämen die Verunsicherungen durch dies Heizungsgesetz. Außerdem gebe es Verzögerungen im Rahmen jener Beantragung von Fördergeldern, da dazu nicht mehr dies Bundesamt z. Hd. Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, sondern die staatliche Förderbank KfW zuständig sei. Diese nehme die Anträge z. Hd. den Heizungstausch erst von kommender Woche an entgegen. „Das was auch immer hilft jener Wärmepumpe nicht, im Moment ist die Luft irgendwas raus“, sagt Sabel. „Aber die Delle wird sich verschenken, mittelfristig geht es wieder bergauf.“

Biomasseheizungen büßten 2023 im Absatz 44 Prozent ein. Am stärksten war jener Rückgang im Rahmen Pellets. Dem BDH ist wichtig, sich nicht nur aufwärts die Wärmepumpe zu verlassen. Nötig sei ein „breiter technischer Lösungskanon, um die Wärmewende zum Erfolg zu resultieren“. BDH-Chef Markus Staudt klagte droben die „hohe Verunsicherung im Markt“ und dass die Politik „verspieltes Vertrauen zurückgewinnen“ müsse. Der BDH und jener Sanitärverband ZVSHK forderten eine neue Kampagne, um die Öffentlichkeit droben die „heiztechnischen Lösungen und die neue Gunstbezeigung zu informieren“. Außerdem müssten Haushaltsstreichungen zurückgenommen werden. So müsse die Verdopplung jener Gunstbezeigung z. Hd. Effizienzmaßnahmen unbedingt so kommen wie aufwärts dem Baugipfel im September beschlossen.

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