Meta bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP, die Maßnahme betreffe fünf Prozent der Mitarbeiter, also rund 3600 Menschen. Der Konzern, zu dem auch Whatsapp und Instagram gehören, hatte schon 2023 mehrere Tausend Beschäftigte entlassen; Zuckerberg hatte das Jahr damals zum „Jahr der Effizienz“ ausgerufen.
Zuckerberg war in den vergangenen Tagen vor allem wegen seiner Kehrtwende bei Faktenchecks in den Schlagzeilen: Er gab vor dem Hintergrund des anstehenden Präsidentenwechsels in den USA bekannt, dass Meta das Faktencheck-Programm auf Facebook und Instagram in den USA einstellen werde.
Zuckerberg begründete seine Entscheidung damit, dass „Faktenprüfer einfach politisch zu voreingenommen“ gewesen seien und „besonders in den USA mehr Vertrauen zerstört als geschaffen haben“. Der scheidende US-Präsident Joe Biden hatte die Entscheidung als „wirklich beschämend“ kritisiert. Zudem beendete Meta seine firmeninternen Diversitätsprogramme.