Nicolaus Heinen wird Lindners Chefvolkswirt

Ein Finanzminister, jener sich denn wirtschaftspolitisches Gewissen jener Ampelregierung versteht, braucht gute Ratgeber. Christian Lindner (Liberale) holt sich dazu nun Nicolaus Heinen (Jahrgang 1980). Der promovierte Volkswirt soll Mitte April die Leitung jener finanzpolitischen und volkswirtschaftlichen Grundsatzabteilung übernehmen. Das Kabinett muss die Personalie noch gegenzeichnen. Doch dies dürfte letztlich nur eine Formalie sein, da jeder Minister sein Ressort mündig führt.

Heinen folgt Wolf Heinrich Reuter nachher, jener Anfang dieses Jahres zum Staatssekretär aufgestiegen ist, zuständig zum Besten von den Bundeshaushalt und zum Besten von Grundsatzfragen. Die Finanzplanung dürfte Reuter weitgehend auslasten, sodass seinem Nachfolger in Maßen Raum bleiben sollte, um eigene Akzente zu setzen. Lars Feld ist Dritter im Bunde jener wirtschaftspolitischen Ratgeber des Liberale-Vorsitzenden. Als persönlicher Beauftragter des Ministers zum Besten von die gesamtwirtschaftliche Entwicklung kann dieser ebenfalls Einfluss uff strategische Fragestellungen nehmen. Doch zum Besten von dies Tagesgeschäft wird künftig Heinen Lindners erster Ansprechpartner sein.

Heinen hat sich mit Europapolitik beschäftigt

Der Wirtschafter begann sein Berufsleben denn Analyst in jener volkswirtschaft­lichen Abteilung jener Deutschen Bank. Mehr als die Linde AG kam er schließlich zur Deutschen Markt. Seit Oktober vergangenen Jahres ist er dort zum Besten von die Konzernstrategie zuständig. Das hat ihn offenbar nicht satt. So ist er nebenbei Dozent zum Besten von Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik an jener Universität Bayreuth, Mitglied im „Sustainable Finance Beirat“ jener Bundesregierung und Vorstandsmitglied sowie Schatzmeister jener Ludwig-Erhard-Stiftung.

Heinen hat Staatswissenschaften in Erfurt studiert. Es folgten zwei Masterabschlüsse in Europastudien (Basel) und Volkswirtschaftslehre (Brügge). Obendrein setzte er noch ein volkswirtschaftliches Promotionsstudium obendrauf. Das Thema seiner Arbeit: Institutionelle Voraussetzungen fiskalischer Stabilisierung und Koordinierung in „Emerging Markets“.

Heinen hat sich in seinen Publikationen nicht zuletzt mit europapolitischen Fragen beschäftigt. Im Jahr 2010 suchte er nachher Wegen zum Defizitabbau und zur Stärkung jener Wettbewerbsfähigkeit. Auch wenn in jener Zwischenzeit viel passiert ist, klingt dies erstaunlich neuartig. 2017 erschien dies Buch: „Alles uff Anfang: Warum jener Euro scheitert – und wie ein Neustart gelingt“. Einer seiner Ko-Autoren ist Florian Toncar, jener Liberale-Politiker ist heute Parlamentarischer Staatssekretär im Finanzministerium. Die beiden könnten nun künftig mehrmals zusammenarbeiten.

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