Nextbike: Tier will Fahrradverleih verkaufen – Deal zeigt die Unruhe unter den Anbietern – WELT

Nitrogeniumextbike, Anbieter pro öffentliche Fahrradverleihsysteme steht erneut vor einem Eigentümerwechsel. Nur gut zwei Jahre nachher jener Entgegennahme durch den E-Roller-Anbieter Tier Mobility SE aus Berlin ist jetzt offensichtlich wieder jener Verkauf geplant. Dies geht nachher Recherchen von WELT aus einer Datenbank des Bundeskartellamtes hervor. Dort wird angekündigt: „STAR Capital Partnership LLP; mittelbarer Erwerb sämtlicher Anteile und jener alleinigen Kontrolle hoch die nextbike GmbH.“

Demnach plant jener britische Finanzinvestor den vor 20 Jahren in Leipzig gegründeten Fahrradverleih komplett zu übernehmen. Weder Tier Mobility noch Star Capital beantworteten zunächst Anfragen. Eine Nextbike-Sprecherin konnte keine Auskunft schenken.

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Nextbike gilt wie Vorreiter pro sogenanntes Bike-Sharing. Das Leipziger Unternehmen positioniert sich wie Baustein pro den öffentlichen Personennahverkehr. Die Rede ist von 100.000 Rädern in 300 Städten und 20 Ländern. Es gäbe jährlich 34 Millionen Ausleihungen (Zahlen aus 2022). Frühere Aktivitäten in den USA wurden wieder beendet.

Der Ein- und wohl wieder Ausstieg von Tier für Nextbike zeigt, wie viel Unruhe und Konsolidierungsdruck im Markt jener Leihfahrräder und E-Scooter herrscht. Frühere ambitionierte Wachstumspläne nach sich ziehen sich zerschlagen. So muss sich jener Marktpionier Bird in den USA durch ein Insolvenzverfahren sanieren. Der deutsche Top-Anbieter Tier Mobility kündigte kombinieren Kosten- und Belegschaftsabbau von 22 Prozent oder 140 Stellen an.

Pläne pro Zusammenschluss mit Dott

Nicht jeder Expansionsideen von Tier-Gründer Lawrence Leuschner (41) gingen aufwärts. Im November 2021 übernahm er mit Tier jeder Anteile und verschmolz im Herbst 2022 den Fahrradverleiher in den Konzern. Nextbike wurde zur Marke von Tier. Wie es einst hieß, wollten die beiden Anbieter ihre Kräfte zentralisieren, „um jener führende Micro-Mobility-Anbieter in Europa zu werden und den in jener Branche zu erwartenden Verdrängungswettbewerb zu dominieren“.

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Nun schwenkt Tier Mobility um. Ende Januar wurden die Pläne pro kombinieren Zusammenschluss mit dem kleineren niederländisch-französischen Mobilitätsanbieter Dott verkündet. Beide Marken sollen erhalten bleiben. Nunmehr will dasjenige Duo Tier und Dott „jener führende Anbieter von Shared Mobility in Europa“ werden. Gemeinsam soll ein Riese mit 250 Millionen Euro Umsatz und jährlich hoch 125 Millionen Fahrten in mehr wie 20 Ländern entstehen.

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Mit Niederlassungen in Weltstädten wie Berlin, Brüssel, Dubai, Helsinki, London, Madrid, Paris, Rom, Tel Aviv und Warschau sei dasjenige Unternehmen gut positioniert, um profitabel zu sein, heißt es. Die Transaktion werde von einer Mischung jener Anteilseigner von Tier und Dott, vornehmlich Finanzinvestoren, unterstützt. Aktuelle Geschäftszahlen liegen nicht vor.

Das Tier-Ergebnis habe sich 2023 verbessert, dasjenige Unternehmen sei zugegeben noch nicht profitabel, heißt es. Zu Händen Nextbike gibt es konkrete Zahlen: 2021, unter den Einflüssen jener Corona-Pandemie, verzeichnete dasjenige Unternehmen gut 35 Millionen Euro Umsatz und 6,5 Millionen Euro Verlust. Zu Händen 2022 wurde ein Umsatzanstieg aufwärts 51 Millionen Euro und ein fühlbar besseres Ergebnis erwartet. Investiert werden sollte in ein neues „E-SMART-Bike mit Wechselakku“.

Source: welt.de

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