Neue Zölle: Trump trifft Apple ins Mark

Auf den ersten Blick ist im Apple-Geschäft im Brooklyner Trendviertel Williamsburg von Donald Trumps Zollbeben wenig zu spüren. Es ist der Samstag nach der Ankündigung des US-Präsidenten, Einfuhrzölle über Produkte aus den meisten Ländern der Welt zu verhängen, und in dem Laden herrscht an diesem nasskalten Nachmittag nicht auffällig mehr Betrieb als sonst. Es scheint also keinen Ansturm von Kunden zu geben, die aus Sorge um steigende Preise schnell ein iPhone oder ein iPad kaufen wollen. Aber die Zölle sind durchaus ein Thema. Ein Mitarbeiter sagt, mehrere Besucher hätten ihn an diesem Morgen darauf angesprochen. Eine Kollegin erzählt von einer Kundin, deren Mutter – eine Ökonomin – ihr geraten habe, wegen drohender Preiserhöhungen möglichst sofort ein neues iPhone zu kaufen. Das habe sie dann auch getan.

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