Natur: So reagiert dies Gehirn, wenn wir spazieren möglich sein – WELT

Ja, Wald und Natur sind dufte. Im Grundlagenwerk „Asterix und die Goten“ wird einiges übrig dies Verhältnis welcher Deutschen zur Natur karikiert. Die gallischen Druiden treffen sich im (fiktiven) Karnutenwald, um ihre Künste zu zeigen. Die räuberischen Goten lauern im Gebüsch. Der Druide Florix lässt aufwärts dem Boden mithilfe eines Zaubertranks schöne Blumen wachsen. Ein dicker Teppich Gote springt aufwärts und applaudiert frenetisch. Als welcher Goten-Chef murrt, ruft welcher Mann: „Man kann doch Barbar sein und trotzdem Blumen lieben!“ Ein toller Satz.

Später wird welcher Druide Miraculix entführt. Man ist weniger an welcher Kunst des Blumenwachsens neugierig qua an dem Zaubertrank, welcher übermenschliche Kräfte verleiht. Die Gallier und die Goten irren folglich viel durch den Wald, im Vorhinein es nachher Germanien geht. Es ist nicht zu viel interpretiert, wenn man sagt, dass die Deutschen qua Nachfahren welcher gotischen Stämme solange bis heute ein inniges, romantisch grundiertes Natur-Verhältnis pflegen.

Hier kommt die Forschung ins Spiel. Dass Spaziergänger und Wanderer und Barbaren seit dem Zeitpunkt jeher recht gut wissen, wie wohltuend welcher Aufenthalt im Freien ist, hält Wissenschaftler keineswegs ab, nachher Belegen zu suchen. Immerhin sind Fakten und Daten besser qua bloße Vermutungen oder unbestimmte Gefühle; es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, dass speziell gestresste Stadtbewohner vergessen, wie wichtig Natur ist. Auch wenn sie neuerdings propagieren, beim Waldbaden emphatisch Bäume zu umarmen.

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„Ein Spaziergang in welcher Natur verbessert wichtige Kontrollprozesse im Gehirn“, schreiben Psychologen welcher University of Utah jetzt im Fachblatt „Scientific Reports“. Und zwar übrig die generellen Vorteile durch körperliche Aktivität hinaus.

Ihr Experiment ging so: Amy McDonnell und David Strayer ließen im Sommer 2022 insgesamt 92 Teilnehmer eine knappe Dreiviertelstunde weit spazieren möglich sein. Die Frauen und Männer trugen Elektroden zur Messung von Elektroenzephalografie-Daten (Elektroenzephalografie) aus dem Gehirn. Die Hälfte welcher Teilnehmer ging durch verknüpfen naturbelassenen Park, die andere Hälfte durch die Stadt.

Unterwegs zählten die Menschen im Kopf von 1000 in Siebener-Schritte rückwärts, welches sich nachher ein paar Minuten qua kniffliger qua gedacht erwies; dies sollte die Teilnehmer seelisch erschöpfen. Gleich folglich gab es eine Aufmerksamkeitsaufgabe zu lockern.

Ein Proband unterwegs im Red Butte Garden nahe welcher University of Utah
Quelle: Amy McDonnell, University of Utah

Die Naturläufer schnitten für dieser Aufgabe im Ergebnis besser ab qua die Stadtwanderer. Verwandt war es für den Elektroenzephalografie-Daten. Bei den Messungen wurden drei Komponenten unterschieden, Aufmerksamkeit, Orientierung und kognitive Kontrolle. Bei Wachsamkeit und Orientierung unterschieden sich die Elektroenzephalografie-Daten zwischen den Natur- und Stadtwanderern nicht, nur für den Menschen im Park verbesserte sich die kognitive Kontrolle. Dies sei „wichtig pro die Konzentration und vor allem eine wesentliche Komponente des Denkens höherer Ordnung“, sagte Strayer.

Kognitive Kontrolle findet im präfrontalen Kortex des Gehirns statt, dort wird dies Arbeitsgedächtnis lokalisiert, fernerhin werden dort Entscheidungen getroffen, Probleme gelöst und unterschiedliche Aufgaben koordiniert. Alles, welches jene Prozesse unterstützt und fördert, ist gut. Nicht umsonst möglich sein Menschen gerne spazieren, wenn sie sich Gedanken zeugen und sich entscheiden wollen.

Natur im Alleingang reicht nur nicht aus. Ein langer Marsch an öden Äckern weiter und durch steppenartige Gegenden kann sich qua uninteressant erweisen. Es fördert dies Wohlbefinden, wenn die Menschen durch eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft möglich sein. In einer weiteren Studie in „PlosOne“ untersuchten britische Forscher die Auswirkung aufwärts Stressabbau in welcher Natur. Dazu wurden 272 Menschen durch dies Geräusch eines Feueralarms „milde“ unter Stress gesetzt, folglich sahen sie eines von vier 360-Grad-Videos aus einem städtischen Waldgebiet.

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Die Videos unterschieden sich, Stufe 1 war welcher originale, recht öde Zustand für, nun ja, Sheffield in Yorkshire. Z. Hd. die anderen Videos wurde solange bis Stufe 4 die Natur künstlich ausstaffiert. Verschiedenartige Bäume und andere Pflanzen waren zusätzlich zu sehen, sechs unterschiedliche Vogelgesänge zu lauschen. Und es wuchsen – beinahe wie beim Druiden Florix – mehr Blumen aufwärts dem Boden, kleine Bodenbedecker, große Blüten.

Die Natur reduzierte für allen Zuschauern die negativen Einflüsse. Trotzdem schätzten die Teilnehmer die höhere Biodiversität, sie liebten wie welcher Barbar die Blumen. Die positiven Einflüsse waren für den Messungen mit höherer Vielfalt stärker. Aber nicht allen Betrachtern erkannten die biodiverse Dichtheit und reagierten darauf. Diejenigen, die wahrgenommen hatten, dass die Natur abwechslungsreicher war, zeigten zusätzliche höhere Werte.

Es kommt folglich darauf an, mit offenen Augen durch den Wald und übrig die Weise zu möglich sein. Wer beim Spazierengehen aufwärts dies Smartphone schaut, sieht wenig. Viel ist zu erspähen, speziell für Stress. Hier ein Blümchen, dort ein Vogel. Und da drüben, ach, schau an wie hübsch, ein Lindenbaum mit grünen Blättern. Nicht bloß Barbaren können Beifall spenden.

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Source: welt.de

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