Nahost: UN-Organisationen beklagen „Missachtung menschlichen Lebens“ in Gaza

Nahost: UN-Organisationen beklagen „Missachtung menschlichen Lebens“ in Gaza



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Palästinensischer Filmemacher offenbar in Westjordanland angegriffen und festgenommen

Der Co-Regisseur des oscargekrönten Dokumentarfilms No Other Land, Hamdan Ballal, ist im israelisch besetzten Westjordanland nach Berichten von Augenzeugen Opfer eines Angriffs jüdischer Siedler geworden. Ballals Co-Regisseur Basel Adra sagte dem TV-Sender CNN, er sei einem Hilferuf Ballals gefolgt. Als er an dessen Wohnort eingetroffen sei, habe er beobachtet, wie Ballal und eine weitere Person in Gewahrsam genommen wurden. Vor Ballals Haus habe sich eine Gruppe von Siedlern aufgehalten, die mit Steinen geworfen hätten.
Die Nachrichtenagentur dpa meldete unter Berufung auf palästinensische Aktivisten, israelische Soldaten hätten den verletzten palästinensischen Filmemacher aus einem Krankenwagen geholt und festgenommen. Ballal habe Verletzungen am Kopf und im Bauchbereich erlitten und sei seitdem nicht mehr gesehen worden, sagte Yuval Abraham, ein weiterer israelischer Co-Regisseur des Films.
Das israelische Militär bestätigte in einer Stellungnahme die Festnahme von drei Palästinensern und einem Israeli, bestritt aber, dass ein Palästinenser aus einem Krankenwagen geholt worden sei. 

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Hunderte Palästinenser demonstrieren im Gazastreifen gegen Krieg

Solche Proteste gelten als selten: Im Gazastreifen haben Hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert und sich teilweise wohl auch gegen die islamistische Hamas ausgesprochen. In Beit Lahia im Norden des Küstenstreifens forderten offenbar einige Demonstranten ein Ende der Hamas-Herrschaft, wie mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Augenzeugen meldeten. Demnach sollen sie "Hamas raus!" gerufen haben. 

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Auch im nahe gelegenen Dschabalija sowie in Chan Junis im Süden des Gazastreifens kam es zu ähnlichen Protesten. Die Hamas ist dafür bekannt, hart gegen Gegner vorzugehen.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=2EJw-lGVxWo","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Menschen im Gazastreifen demonstrieren gegen Krieg – und die Hamas","description":"Im Gazastreifen haben Hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert. Die Proteste sollen sich dabei auch gegen die islamistische Hamas gerichtet haben. Die Demonstranten sollen "Hamas raus" skandiert haben, wie aus Beiträgen in sozialen Medien hervorgeht. Solche Demonstrationen gelten als selten im Gazastreifen. Die Hamas ist bekannt dafür, hart gegen Gegner vorzugehen. Mehr als 50.000 Palästinenserinnen und Palästinenser wurden in dem Krieg zwischen Israel und der Hamas bislang getötet – darunter zahlreiche Kinder.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/nahost-krieg-israel-hamas-waffenruhe-gaza-live ?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Stringer/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#gaza #israel #hamas #protest #demonstration #krieg #nahost #netanjahu #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/2EJw-lGVxWo/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=2EJw-lGVxWo"}],"created_at":1742938254,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennUTUVj3K5b4jmC0jZR","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742939508,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3736,"local_id":"mnnUbUdE3K5b4jmC0jZY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1743002266,"updated_by":"67dbe8d65be4c50a2d9db9a0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/ennUTUVj3K5b4jmC0jZR/mnnUbUdE3K5b4jmC0jZY.jpeg","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":3383,"width":5604}],"sort":"0000000067e3208e","updated_at":1743002266,"updated_by":"67dbe8d65be4c50a2d9db9a0","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":3383},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnogrEp5eZy5SpiCjuz","text":"

Menschen fliehen aus Vororten von Beirut nach israelischem Evakuierungsbefehl

In den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut fliehen die Menschen aus ihren Häusern. Zuvor hatte das israelische Militär einen Evakuierungsbefehl erlassen. Es ist der erste derartige Befehl seit dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah.

Das libanesische Bildungsministerium rief die Schulen und die Universität in Hadath auf, ihre Gebäude zu evakuieren.

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USA verhängen weitere Sanktionen gegen die Hisbollah

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Die USA haben neue Sanktionen gegen die Hisbollah verhängt. Die Maßnahmen richten sich gegen das Finanzteam der libanesischen Miliz, "das kommerzielle Projekte und Ölschmuggelnetzwerke leitet, die der Gruppe Einnahmen verschaffen", teilte das US-Außenministerium mit. Konkret betroffen von den Sanktionen sind demnach fünf Einzelpersonen und drei Einrichtungen, darunter Familienmitglieder und enge Vertraute prominenter Vertreter der Hisbollah.

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Neun Sanitäter im Gazastreifen vermisst

Der Rettungsdienst Palästinensischer Roter Halbmond gibt an, dass neun seiner Sanitäter seit einer Woche im Süden des Gazastreifens vermisst werden.  Der Rettungsdienst sagte, die israelischen Behörden hätten ein Rettungsteam am vergangenen Sonntag daran gehindert, im Stadtviertel Tal al-Sultan von Rafah nach den Vermissten zu suchen. Gestern meldete die Behörde, die Leiche des Teamleiters sowie die Rettungsfahrzeuge – einen Krankenwagen und ein Feuerwehrfahrzeug – gefunden zu haben.

Ein israelischer Armeesprecher teilte mit, dass sich bei einem Vorfall am Sonntag mehrere Fahrzeuge auf verdächtige Weise israelischen Truppen genähert hätten. Soldaten hätten auf die Fahrzeuge geschossen und einige Mitglieder der Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad getötet. Eine erste Untersuchung habe ergeben, dass einige der Fahrzeuge Kranken- und Feuerwehrwagen gewesen seien. Die Armee sprach von Missbrauch von Krankenwagen für Terrorzwecke. Der Sprecher äußerte sich nicht zum Schicksal der vermissten Sanitäter. Das Militär machte keine Angaben dazu, ob aus den Fahrzeugen geschossen wurde.

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Hamas zu weiterer Geiselfreilassung während Feuerpause bereit

Die Hamas ist nach eigenen Angaben dazu bereit, fünf von ihr verschleppte Geiseln im Rahmen einer 50-tägigen Waffenruhe freizulassen. Man habe einem entsprechenden Vorschlag Ägyptens zugestimmt, teilte ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation mit. 
Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu teilte mit, seine Regierung habe von den Vermittlern einen Vorschlag erhalten und in Abstimmung mit den USA ein Gegenangebot gemacht. Der Nachrichtenseite ynet zufolge fordert Israel die Freilassung von zehn Verschleppten
Die Feuerpause soll der Hamas zufolge an den Festtagen nach Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan beginnen. Die Tage zur Feier des Eid al-Fitr beginnen in den Palästinensergebieten und vielen anderen Ländern morgen.
Eine Einigung kann wegen des israelischen Gegenvorschlags voraussichtlich erst nach Eid al-Fitr erzielt werden, wie das israelische Nachrichtenportal walla unter Berufung auf einen israelischen Beamten meldete. Demnach könnten auch Leichen von Verschleppten im Rahmen eines neuen Deals an Israel übergeben werden.

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Zustand zweier israelischer Geiseln wohl sehr schlecht

Die Familien von Guy Gilboa-Dalal und Evyatar David, die beide noch immer in Gaza gefangen gehalten werden, haben nach eigenen Angaben Informationen über den Zustand ihrer Angehörigen erhalten. Laut einem Bericht des israelischen Nachrichtensenders Channel 12 News sollen sie ausgehungert sein und an Händen und Füßen gefesselt festgehalten werden. Ihre Entführer hätten ihnen tagelang Säcke über den Kopf gestülpt. Eine unabhängige Bestätigung für die Informationen gab es zunächst nicht.

Guy Gilboa-Dalal habe auf einem Ohr das Gehör verloren und einen Monat lang nicht gesprochen, heißt es in dem Bericht weiter. Evyatar David werde trotz seiner Sehbehinderung eine Brille verweigert. Der Bericht besagt außerdem, dass die beiden Geiseln nur sehr wenig Nahrung erhalten würden. Diese würde ihnen zudem in völliger Dunkelheit gegeben, sodass sie nicht wissen, was sie essen. Ihre Entführer würden ihnen einmal im Monat erlauben, sich in einem Eimer Salzwasser zu waschen, heißt es in dem Bericht weiter. Auch diese Angaben können zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Palästinensische Krankenhäuser melden mindestens 19 Tote bei neuen Angriffen auf Gaza

Bei israelischen Luftangriffen auf Ziele im Gazastreifen sind nach Angaben zweier palästinensischer Krankenhäuser in der Nacht auf Sonntag mindestens 19 Menschen getötet worden. In der Stadt Chan Junis im Süden des Küstengebiets habe es 16 Tote gegeben, darunter neun Kinder und drei Frauen, meldete das dortige Nasser-Krankenhaus. Drei weitere Menschen seien am späten Samstagabend bei einem Angriff in Deir al-Balah umgekommen, teilte das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus mit.

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Netanjahu kündigt verstärkte Angriffe auf Hamas an

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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat verstärkte Angriffe auf die islamistische Hamas im Gazastreifen angekündigt. Nur die Kombination aus militärischem und diplomatischem Druck könne die Geiseln zurückbringen, sagte er zu Beginn der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem. Israel und die Hamas verhandeln bei indirekten Gesprächen über eine neue Waffenruhe im Gazastreifen. Strittig ist aber noch, wie viele Geiseln dabei freikommen sollen. 
"Der militärische Druck funktioniert", sagte Netanjahu. "Einerseits zermalmt er die militärischen und Regierungsfähigkeiten der Hamas, und andererseits schafft er die Bedingungen für die Freilassung unserer Geiseln." Das Sicherheitskabinett habe am Samstagabend eine Verstärkung des ohnehin schon hohen Drucks auf die Hamas beschlossen. Angehörige der Geiseln hatten immer wieder gewarnt, der Neubeginn des Kriegs gefährde das Leben ihrer Liebsten. 
Man führe gegenwärtig Verhandlungen unter Feuer über eine neue Waffenruhe. Wenn die Hamas ihre Waffen niederlege, könnten die Anführer den Gazastreifen verlassen. "Wir werden für die allgemeine Sicherheit im Gazastreifen sorgen und die Umsetzung des Trump-Plans ermöglichen, den Plan einer freiwilligen Auswanderung", sagte Netanjahu.
US-Präsident Donald Trump hatte vorgeschlagen, zwei Millionen Palästinenser aus dem Küstenstreifen zu vertreiben. Nach Trumps Willen sollen die Einwohner des vom Krieg verwüsteten Gebiets in anderen arabischen Staaten der Region unterkommen. Das Vorhaben war bei arabischen Staaten und auch international auf starke Ablehnung gestoßen.

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Enge Berater von Netanjahu unter Korruptionsverdacht festgenommen

Der israelische Innengeheimdienst Schin Bet ermittelt, ob Vertraute des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu Bestechungsgelder aus Katar angenommen haben. Nun wurden zwei Verdächtige festgenommen

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Netanjahu spricht von "politischer Hexenjagd", die Opposition wirft ihm vor, Ermittlungen zu sabotieren. Hintergrund ist Netanjahus Vorstoß, den Schin-Bet-Chef Ronen Bar zu entlassen. Vor dem israelischen Parlament gab es unterdessen erneut Demonstrationen gegen Netanjahu.

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Israels Verteidigungsminister Katz will "große Gebiete" im Gazastreifen besetzen

Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seinen Militäreinsatz im Gazastreifen ausweiten und "große Gebiete" in der Region besetzen. Ziel sei es, "Terroristen und terroristische Infrastruktur" zu zerstören, sagte Katz. "Große Gebiete" des Gazastreifens sollten zu "israelischen Sicherheitszonen" werden. Die Kampfgebiete würden in großem Umfang evakuiert. Katz rief zudem die Bevölkerung des Gazastreifens dazu auf, die radikal-islamische Hamas zu vernichten und die israelischen Geiseln freizulassen. Dies sei der einzige Weg, wie der Krieg beendet werden könne.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee die Bewohner der Stadt Rafah und der umliegenden Ortschaften zur Flucht aufgefordert. Die israelische Zeitung Times of Israel berichtet unter Berufung auf palästinensische Medien von nächtlichen Angriffen in Rafah und Chan Junis. Die israelische Armee soll inzwischen eine weitere Division in den südlichen Gazastreifen entsandt haben.

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Israelischer Minister Ben-Gvir besucht Tempelberg – Kritik aus Jordanien

Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat den Tempelberg in Ostjerusalem besucht. Es war sein erster Besuch der Anlage seit seiner Rückkehr in die Regierung Mitte März. Kritik an dem Besuch gab es unter anderem von der islamistischen Hamas. Auch die jordanische Regierung kritisierte den rechtsextremen Minister. Die Hamas sprach von einer "provokativen und gefährlichen Eskalation" und rief Jugendliche im Westjordanland dazu auf, "die Konfrontation zu verschärfen" und "unser Land und unsere Heiligtümer zu verteidigen". Das jordanische Außenministerium bezeichnete den Tempelberg-Besuch des Ministers als "inakzeptable Provokation" und "Erstürmung".

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Der Tempelberg ist Muslimen und Juden gleichermaßen heilig und ein zentraler Streitpunkt des Nahostkonflikts. Mit dem Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee liegt eines der wichtigsten Heiligtümer sowie die drittwichtigste Moschee des Islam auf dem Berg. Jordanien verwaltet diese Orte, der Zugang zum Tempelberg wird jedoch von Israel geregelt. Für Juden ist der Tempelberg ihr heiligster Ort.

Ben-Gvir besuchte den Tempelberg in der Vergangenheit wiederholt und setzte sich dabei über das von der israelischen Regierung verhängte dortige Gebetsverbot hinweg. Er und seine Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke) waren Mitte Januar aus Protest gegen eine zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenruhe aus der israelischen Regierung zurückgetreten. Nach der Wiederaufnahme israelischer Luftangriffe auf den Gazastreifen Mitte März kehrten sie in die Regierung Benjamin Netanjahus zurück.

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Gruppe deutscher Staatsbürger hat Gazastreifen verlassen

Die Bundesregierung hat 19 deutschen Staatsbürgern und deren engsten Angehörigen die Ausreise aus dem umkämpften Gazastreifen ermöglicht. Insgesamt seien es 33 Personen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit.

Die Gruppe wurde demnach in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden über den Grenzübergang Kerem Schalom zu einem Flughafen im Süden Israels gebracht. Von dort ging ein Charterflug direkt nach Leipzig.

Nach Angaben des Auswärtigen Amts befindet sich noch immer eine "niedrige zweistellige Zahl" deutscher Staatsangehöriger in dem abgeriegelten Küstengebiet. Auch ihnen wolle man die Ausreise ermöglichen, sagte die Sprecherin. Das sei aber keine Sache, die "von heute auf morgen" gelingt. 

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Israel will neuen Sicherheitskorridor in Gaza schaffen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, einen neuen Sicherheitskorridor im Gazastreifen zu errichten. In der Mitteilung Netanjahus ist die Rede vom "Morag"-Korridor. Da es früher eine gleichnamige israelische Siedlung zwischen Rafah und Chan Junis gab, deutet der Name darauf hin, dass der Korridor ebenfalls zwischen den beiden Städten entstehen soll.

Entlang des Grenzzauns zwischen Gaza und Israel besteht seit Langem eine Pufferzone auf palästinensischer Seite, die nach dem 7. Oktober 2023 deutlich ausgeweitet wurde. Der israelischen Armee zufolge dient sie Sicherheitszwecken. Palästinenser bezeichnen sie jedoch als Landraub. Mit der Errichtung eines weiteren Sicherheitskorridors will Netanjahu nach eigenen Angaben den Druck auf die Terrororganisation Hamas erhöhen, um die Freilassung der verbliebenen Geiseln zu erzwingen.

"Heute Abend haben wir im Gazastreifen einen Gang höher geschaltet. Die israelischen Streitkräfte erobern Gebiete, greifen Terroristen an", sagte der israelische Ministerpräsident. Zuvor hatte Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt, die Offensive in Gaza auszuweiten, um gegen terroristische Strukturen vorzugehen und weitere israelische Sicherheitszonen zu etablieren.

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Israel bombardiert syrische Militäreinrichtungen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere syrische Militärstützpunkte angegriffen. Der Angriff galt demnach Stützpunkten in der Stadt Hama sowie dem Stützpunkt T4 in der Region Homs. Auch sei "militärische Infrastruktur" in der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen worden. Der Stützpunkt T4 war bereits in der Vergangenheit Ziel von Angriffen. Er soll eine Rolle bei Waffentransporten in der Region spielen.

Die syrische staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete zuvor von israelischen Angriffen auf den Flughafen von Hama. Ein weiterer Angriff habe eine Forschungseinrichtung in Damaskus getroffen. Demnach soll sie schon kurz nach dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad im vergangenen Dezember angegriffen worden sein. Nach israelischen Angaben sollen dort unter anderem Marschflugkörper und chemische Waffen entwickelt worden sein. 

Die syrische Übergangsregierung äußerte sich bislang nicht zu den israelischen Angriffen.

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Erneut Proteste gegen die Hamas

Im nördlichen Gazastreifen haben Hunderte Palästinenser und Palästinenserinnen gegen die Terrororganisation Hamas und den Gaza-Krieg demonstriert. Das berichteten mehrere Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa. Die Menschen versammelten sich in der Stadt Beit Lahia, darunter auch Frauen und Kinder. Sie forderten die Hamas zum Rückzug auf. Die islamistische Organisation beherrscht den Gazastreifen seit 2007.

Auf Videos in sozialen Medien, die die Proteste zeigen sollen, rufen die Demonstrierenden "Hamas raus". Zugleich richteten sich die Proteste in Beit Lahia auch gegen die Pläne der USA, Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln.

In Gaza kommt es nur selten zu Protesten gegen die Herrschaft der Hamas, die Ministerien, das Justizsystem, Verwaltungsbehörden und die Sicherheitsorgane in dem Küstengebiet stellt. Grund dafür ist das sehr harte Vorgehen der Organisation gegen interne Kritiker und Gegner. Dennoch hatte es im Gazastreifen bereits in der vergangenen Woche einen dreitägigen Protest gegen die Hamas gegeben.

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Israelisches Militär ordnet Evakuierungen im Gazastreifen an 

Nach der Ankündigung, den Einsatz im Gazastreifen auszuweiten, hat das israelische Militär die Evakuierung weiterer Gebiete angeordnet. Unter anderem sollten Palästinenser Schudschaija, Dschadida und Al-Turkman verlassen.

In diesen Gegenden gehe das Militär mit extremer Härte vor, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Die Betroffenen wurden zur Flucht in Notunterkünfte westlich der Stadt Gaza aufgefordert. 

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Hunderttausende flüchten vor israelischer Offensive

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Im Gazastreifen suchen Hunderttausende Menschen Schutz vor den neuen israelischen Bodenangriffen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, flohen sie vor allem vor Truppen, die auf die bereits mit Geflüchteten überfüllte Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets vorrückten.

Zuvor hatte das israelische Militär die Einwohner mehrerer Bezirke von Gaza-Stadt dazu aufgefordert, sie zu verlassen – sprach dabei allerdings nicht von Rafah. Hunderte verließen daraufhin unter anderem den Außenbezirk Schudschaija.

Das israelische Militär will die Hamas nach eigenen Angaben mit neuen Bodenangriffen zur Übergabe der verbliebenen Geiseln zwingen sowie einen israelisch kontrollierten Korridor im Gazastreifen einrichten. Seine langfristigen Ziele für die sogenannte Sicherheitszone, die das israelische Militär unter anderem um Rafah herum einrichten will, ließ Israel aber offen. 

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Video widerlegt Israels Darstellung von Angriff auf Rettungskräfte

Eine Rekonstruktion der New York Times weckt starke Zweifel an der Behauptung der israelischen Armee, sie habe Ende März Sanitäter nur deshalb beschossen, weil sie sich "auf verdächtige Weise" und mit ausgeschaltetem Licht und Scheinwerfern genähert hätten. Bei dem Angriff kamen 15 Sanitäter ums Leben, die daraufhin in einem Massengrab beerdigt wurden.

Einer der Männer trug jedoch ein Smartphone bei sich, auf dem ein Video gespeichert war, das den Vorfall zeigt. Die New York Times hat die Aufnahmen ausgewertet, verifiziert und veröffentlicht. Das Video belegt, dass die Krankenwagen als solche erkennbar waren und mit Blaulicht zum Einsatzort fuhren. Auch mehrere Sanitäter tragen Uniformen und Kleidung von Hilfsorganisationen.

Die israelische Armee hatte behauptet, neun der Getöteten seien Angehörige der Hamas und des Islamischen Dschihad gewesen. Auf die Anfrage der New York Times hatte die Armee vor der Veröffentlichung der Recherche nicht reagiert. Am Samstag teilte Israel mit, man prüfe den Vorfall.

Der Tod der 15 humanitären Helfer wurde international verurteilt. UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sagte, der Vorfall werfe Bedenken hinsichtlich möglicher Kriegsverbrechen durch die israelische Armee auf. Er forderte eine "unabhängige, schnelle und gründliche Untersuchung".

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Emirate bemühen sich um Waffenruhe in Gaza

Der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Abdullah bin Sajed al Nahjan, hat den israelischen Außenminister Gideon Sa’ar gestern in Abu Dhabi getroffen und ihm die Wiederaufnahme von Verhandlungen nahegelegt. Scheich Abdullah habe unterstrichen, wie wichtig die Bemühungen "um eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln" im Gazastreifen seien, teilte das Außenministerium der Emirate mit.

Scheich Abdullah habe zudem "die dringende Notwendigkeit" bekräftigt, "einen ernsthaften politischen Horizont für die Wiederaufnahme von Verhandlungen zu schaffen, um einen umfassenden Frieden auf der Grundlage der Zweistaatenlösung zu erreichen". Die Zweistaatenlösung sieht die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaats vor. 

Israel äußerte sich zunächst nicht zu den Details des Gesprächs. Außenminister Sa’ar schrieb lediglich auf X, es sei sein zweites Treffen mit seinem emiratischen Kollegen gewesen. 

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Netanjahu trifft Trump in Washington

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US-Präsident Donald Trump empfängt heute den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington. Wie Netanjahu vorab auf X mitteilte, will er über weitere Schritte zur Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen sowie die Bedrohung Israels durch den Iran sprechen. Auch die neuen US-Zölle sollen Thema sein. Wie Dutzende weitere Staaten hofft auch Israel, die Zölle mit einem Deal abwehren zu können.

Trump hatte Netanjahu bereits Anfang Februar empfangen – als ersten ausländischen Gast in seiner zweiten Amtszeit. Trump ist als enger Verbündeter Netanjahus bekannt.  

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Palästinensischer Journalist bei israelischem Angriff getötet

Das israelische Militär hat nach palästinensischen Angaben in der Nacht ein Zelt vor dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis angegriffen, in dem Medienvertreter untergebracht waren. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde in Gaza, die dem von der Hamas kontrollierten Innenministerium untersteht, wurden zwei Menschen getötet, darunter der Reporter Jusef al-Faqawi von der Nachrichtenwebsite Palestine Today. Sechs weitere Journalisten wurden demnach verletzt. Das israelische Militär teilte mit, Ziel des Angriffs sei ein Terrorist der Hamas gewesen, der auch getroffen worden sei.

Nach Angaben des Nasser-Krankenhauses wurden in der Nacht 13 weitere Menschen getötet, darunter vier Kinder. Auch das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in der Stadt Deir al-Balah meldete zwei Tote.

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Palästinenser im Westjordanland treten in Streik

Aus Protest gegen den Gazakrieg sind zahlreiche Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordanland in einen Generalstreik getreten. Geschäfte in dem besetzten Gebiet bleiben heute geschlossen. Die Straßen in Ramallah, wo die Palästinensische Autonomiebehörde ihren Sitz hat, sind Agenturberichten zufolge weitgehend leer. 

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Macron verurteilt neue Angriffe auf Gaza

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei einem Treffen mit seinem ägyptischen Amtskollegen, Abdel Fattah al-Sissi, vor einer Annexion der palästinensischen Gebiete durch Israel gewarnt. "Wir lehnen die Vertreibung der Bevölkerung und jede Annexion des Gazastreifens und des Westjordanlandes entschieden ab", sagte Macron. Derartige Schritte wären ein Bruch mit dem Völkerrecht, fügte er hinzu.

Macron verurteilte die Wiederaufnahme der israelischen Angriffe auf Gaza. Zugleich forderte er die Freilassung aller in Gaza verbliebenen Geiseln. Die Verhandlungen über eine Waffenruhe müssten sofort wieder aufgenommen werden.

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Bundesregierung fordert von Israel Aufklärung über Tötung von Rettungskräften

Die Bundesregierung hat von Israel eine umfassende Aufklärung zu dem tödlichen Angriff auf 15 Rettungskräfte im Gazastreifen gefordert. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sprach von "gravierenden Vorwürfen“, die ein am Wochenende veröffentlichtes Handyvideo gegen die israelische Armee erhebe. Der Vorfall müsse dringend untersucht und mögliche Täter zur Rechenschaft gezogen werden.

Das Video wurde nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds mit dem Handy eines Helfers aufgenommen und soll den tödlichen Beschuss von Rettungskräften am 23. März dokumentieren. Die Aufnahmen zeigen mehrere Krankenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Scheinwerfern. Israels Armee hatte zuvor behauptet, ihre Soldaten hätten auf mutmaßliche "Terroristen“ in verdächtigen, unbeleuchteten Fahrzeugen geschossen.

Israel sei an das humanitäre Völkerrecht gebunden, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts. Ob dieses im konkreten Fall eingehalten wurde, müssten Gerichte klären. Die Bundesregierung stehe dazu in engem Austausch mit den israelischen Behörden.

Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden die 15 Männer "einer nach dem anderen“ erschossen und anschließend zusammen mit den zerstörten Fahrzeugen in einem Massengrab verscharrt. Das israelische Militär räumte inzwischen eine fehlerhafte Darstellung des Vorfalls ein, wies jedoch laut Medienberichten den Vorwurf zurück, Sanitäter gezielt aus nächster Nähe getötet zu haben.

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UN-Organisationen fordern Erneuerung der Waffenruhe

Mehrere Organisationen der Vereinten Nationen haben eine umgehende Erneuerung der Waffenruhe im Gazastreifen gefordert. Seitdem Israel den Beschuss der radikalislamischen Hamas wieder aufgenommen habe, gebe es gravierende Engpässe bei Hilfslieferungen, erklärten die Leiter von sechs UN-Organisationen in New York. Dazu gehören die Agentur für die Koordinierung der humanitären Hilfe (OCHA) und das Welternährungsprogramm.

"Mehr als 2,1 Millionen Menschen sitzen erneut fest, werden bombardiert und müssen hungern, während sich an den Grenzübergängen Vorräte an Nahrungsmitteln, Medikamenten, Treibstoff und Unterkünften stapeln und lebenswichtige Ausrüstung feststeckt", hieß es in der Mitteilung. Seit über einem Monat seien keine kommerziellen oder humanitären Lieferungen mehr nach Gaza gelangt.

Die UN-Hilfe-Chefs appellierten an die Staats- und Regierungschefs weltweit, entschlossen zu handeln, um die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu gewährleisten. 

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Krankenhäuser im Gazastreifen melden 57 Tote

Krankenhäuser im Gazastreifen haben nach Angaben des von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums binnen 24 Stunden 57 Leichen aufgenommen. Die Menschen seien bei israelischen Angriffen getötet worden, teilte das Ministerium mit. Weitere 137 Menschen seien verletzt worden.

Insgesamt spricht das Ministerium von 50.752 im Gazakrieg getöteten und 115.475 verletzten Menschen. Das Ministerium unterscheidet bei diesen Angaben nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten. Israel hat nach eigenen Angaben etwa 20.000 Extremisten getötet, dafür aber keine Beweise vorgelegt. 

Die Angaben beider Seiten können nicht unabhängig überprüft werden. 

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Tausende Israelis demonstrieren in Tel Aviv 

In Tel Aviv haben erneut viele Menschen für ein Abkommen mit der Hamas zur Freilassung der verbliebenen 59 Geiseln in Gaza demonstriert. Der Protest richtete sich unter anderem gegen die Regierung des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und die Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar.

Viele Demonstranten sprachen sich auch gegen die Fortsetzung des Gazakriegs aus. "Wie viel Blut wird vergossen werden?" und "Beendet den Krieg" war unter anderem auf Plakaten zu lesen. Zu sehen waren ebenfalls viele Poster mit den Gesichtern der noch immer von der Hamas und anderen islamistischen Organisationen im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln.

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Frankreich, Jordanien und Ägypten wollen Kontrolle der Autonomiebehörde über Gazastreifen

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi und der jordanische König Abdullah II. wollen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle über den Gazastreifen übernimmt. Die im Westjordanland ansässige Behörde müsse "gestärkt" werden und "in allen Palästinensergebieten" regieren, teilten die drei Staatschefs mit. Später telefonierten sie nach französischen Angaben mit US-Präsident Donald Trump über die "Situation im Gazastreifen".
Die drei Staatschefs forderten in ihrer gemeinsamen Erklärung eine "sofortige Rückkehr" zur Waffenruhe im Gazastreifen. Mit der Wiederaufnahme der israelischen Angriffe auf das Palästinensergebiet habe sich die Situation dort "dramatisch" verschlechtert, sagte Macron und lobte die "unermüdlichen Bemühungen Ägyptens" als Vermittler im Gazakrieg.
Der französische Staatschef sprach sich außerdem gegen eine Beteiligung der Terrororganisation Hamas an einer Regierung im Gazastreifen aus. "Die Hamas darf in dieser Regierung keine Rolle spielen und darf nicht mehr eine Bedrohung für Israel darstellen", betonte Macron.
Eine Zwangsumsiedlung der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen schloss Macron aus und warnte vor einer Annexion sowohl des Küstengebiets als auch des von Israel besetzten Westjordanlands. "Dies wäre eine Verletzung des Völkerrechts und würde die Sicherheit der gesamten Region bedrohen, auch die Sicherheit Israels", betonte er.

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Offenbar Angriffe auf israelische Militäranlage und US-Kriegsschiffe durch Huthi-Miliz

Die proiranische islamistische Huthi-Miliz im Jemen hat nach eigenen Angaben eine israelische Militäranlage in der Region Tel Aviv und zwei US-Kriegsschiffe im Roten Meer angegriffen. Das sagte ein Sprecher der Miliz in einer Videobotschaft. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, eine sich aus dem Osten nähernde Drohne abgefangen zu haben, bevor sie in den israelischen Luftraum eindringen konnte.

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Trump nennt Gazastreifen "wichtiges Stück Land"

US-Präsident Donald Trump hat erneut Anspruch auf den Gazastreifen erhoben. "Das ist ein unglaublich wichtiges Stück Land", sagte er während eines Treffens mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Es wäre Trump zufolge eine "gute Sache", eine "Friedenstruppe wie die Vereinigten Staaten dort zu haben, die den Gazastreifen kontrolliert und besitzt".
Trump erklärte, seit Jahren höre er "nur von Tötungen, der Hamas und Problemen" in dem Gebiet. Israel habe das "Grundstück am Meer" einst "besessen" und dann im Namen des Friedens abgegeben – doch das sei aus seiner Sicht gescheitert. "Ich verstehe nicht, warum Israel es jemals aufgegeben hat? Es gehörte Israel", sagte Trump. "Es hätte niemals, wirklich niemals abgegeben werden dürfen."
Netanjahu nannte die "Vision" des US-Präsidenten "mutig". Er plädierte dafür, "den Menschen in Gaza die freie Entscheidung zu ermöglichen, wohin sie gehen wollen". Kritiker weltweit, darunter auch in Israel, haben jedoch Zweifel, ob die Entscheidung angesichts der großen Zerstörung im Gazastreifen überhaupt freiwillig wäre. Sie sprechen von Zwangsumsiedlung, Vertreibung, ethnischer Säuberung und einem Verstoß gegen das Völkerrecht.

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Libanon spricht von mindestens zwei Toten durch israelische Angriffe

Bei mehreren israelischen Luftangriffen im Süden des Libanons sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens drei Menschen getötet worden. In der Ortschaft Taybeh nahe der Grenze zu Israel habe ein Drohnenangriff einen Menschen getötet, ein Drohnenangriff auf die Straße Dardara habe zwei Menschen getötet und einen weiteren verletzt, teilte das Ministerium mit. Nach Angaben der israelischen Armee handelte es sich bei dem Toten in Taybeh um einen Kommandeur der Hisbollah-Miliz.
Der Mann sei für zahlreiche Angriffe auf den Norden Israels verantwortlich gewesen, teilte die Armee mit. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, der Angriff sei "vor einer Motorradwerkstatt" erfolgt. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden zudem zwei weitere Menschen bei Luftangriffen im Südlibanon verletzt.

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Plan für Geiselbefreiung wohl in Arbeit

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach eigenen Angaben bei seinem Besuch im Weißen Haus mit US-Präsident Donald Trump über die Bemühungen um die Freilassung der noch in der Gewalt der Hamas-Terroristen verbliebenen Geiseln gesprochen. Sie arbeiteten an einem weiteren Deal, "von dem wir hoffen, dass er erfolgreich sein wird", sagte der israelische Regierungschef. Sie seien entschlossen, alle Geiseln zu retten und die Hamas im Gazastreifen zu vernichten

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UN-Organisationen veröffentlichen gemeinsamen Appell zum Gazastreifen

Die humanitären Organisationen der Vereinten Nationen haben die Weltgemeinschaft aufgefordert, im Gazastreifen “die Einhaltung der Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts sicherzustellen”. Mehr als 2,1 Millionen Menschen seien erneut gefangen, würden bombardiert und ausgehungert, während Lebensmittel, Medizin, Treibstoff und Ausrüstung für Unterkünfte sich an Grenzübergängen stauten, schrieben die Direktoren und Leiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Kinderhilfswerks (Unicef), des Büros für Projektdienste (Unops), des Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), des Welternährungsprogramms (WFP) und des Nothilfebüros (OCHA) in einem gemeinsamen Appell.

“Berichten zufolge wurden allein in der ersten Woche nach dem Zusammenbruch der Waffenruhe mehr als 1.000 Kinder getötet oder verletzt – die höchste Zahl an Todesopfern unter Kindern in Gaza innerhalb einer Woche im vergangenen Jahr”, schrieben die Organisationen. Die Kriegshandlungen im Gazastreifen zeigten eine völlige Missachtung für menschliches Leben.

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Katharina James

UN-Organisationen veröffentlichen gemeinsamen Appell zum Gazastreifen

Die humanitären Organisationen der Vereinten Nationen haben die Weltgemeinschaft aufgefordert, im Gazastreifen “die Einhaltung der Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts sicherzustellen”. Mehr als 2,1 Millionen Menschen seien erneut gefangen, würden bombardiert und ausgehungert, während Lebensmittel, Medizin, Treibstoff und Ausrüstung für Unterkünfte sich an Grenzübergängen stauten, schrieben die Direktoren und Leiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Kinderhilfswerks (Unicef), des Büros für Projektdienste (Unops), des Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), des Welternährungsprogramms (WFP) und des Nothilfebüros (OCHA) in einem gemeinsamen Appell.

“Berichten zufolge wurden allein in der ersten Woche nach dem Zusammenbruch der Waffenruhe mehr als 1.000 Kinder getötet oder verletzt – die höchste Zahl an Todesopfern unter Kindern in Gaza innerhalb einer Woche im vergangenen Jahr”, schrieben die Organisationen. Die Kriegshandlungen im Gazastreifen zeigten eine völlige Missachtung für menschliches Leben.

Iven Fenker

Libanon spricht von mindestens zwei Toten durch israelische Angriffe

Bei mehreren israelischen Luftangriffen im Süden des Libanons sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens drei Menschen getötet worden. In der Ortschaft Taybeh nahe der Grenze zu Israel habe ein Drohnenangriff einen Menschen getötet, ein Drohnenangriff auf die Straße Dardara habe zwei Menschen getötet und einen weiteren verletzt, teilte das Ministerium mit. Nach Angaben der israelischen Armee handelte es sich bei dem Toten in Taybeh um einen Kommandeur der Hisbollah-Miliz.
Der Mann sei für zahlreiche Angriffe auf den Norden Israels verantwortlich gewesen, teilte die Armee mit. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, der Angriff sei „vor einer Motorradwerkstatt“ erfolgt. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden zudem zwei weitere Menschen bei Luftangriffen im Südlibanon verletzt.

Anastasia Tikhomirova

Plan für Geiselbefreiung wohl in Arbeit

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach eigenen Angaben bei seinem Besuch im Weißen Haus mit US-Präsident Donald Trump über die Bemühungen um die Freilassung der noch in der Gewalt der Hamas-Terroristen verbliebenen Geiseln gesprochen. Sie arbeiteten an einem weiteren Deal, „von dem wir hoffen, dass er erfolgreich sein wird“, sagte der israelische Regierungschef. Sie seien entschlossen, alle Geiseln zu retten und die Hamas im Gazastreifen zu vernichten

Anastasia Tikhomirova

Trump nennt Gazastreifen „wichtiges Stück Land“

US-Präsident Donald Trump hat erneut Anspruch auf den Gazastreifen erhoben. „Das ist ein unglaublich wichtiges Stück Land„, sagte er während eines Treffens mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Es wäre Trump zufolge eine „gute Sache“, eine „Friedenstruppe wie die Vereinigten Staaten dort zu haben, die den Gazastreifen kontrolliert und besitzt„.
Trump erklärte, seit Jahren höre er „nur von Tötungen, der Hamas und Problemen“ in dem Gebiet. Israel habe das „Grundstück am Meer“ einst „besessen“ und dann im Namen des Friedens abgegeben – doch das sei aus seiner Sicht gescheitert. „Ich verstehe nicht, warum Israel es jemals aufgegeben hat? Es gehörte Israel“, sagte Trump. „Es hätte niemals, wirklich niemals abgegeben werden dürfen.“
Netanjahu nannte die „Vision“ des US-Präsidenten „mutig“. Er plädierte dafür, „den Menschen in Gaza die freie Entscheidung zu ermöglichen, wohin sie gehen wollen“. Kritiker weltweit, darunter auch in Israel, haben jedoch Zweifel, ob die Entscheidung angesichts der großen Zerstörung im Gazastreifen überhaupt freiwillig wäre. Sie sprechen von Zwangsumsiedlung, Vertreibung, ethnischer Säuberung und einem Verstoß gegen das Völkerrecht.

Anastasia Tikhomirova

Offenbar Angriffe auf israelische Militäranlage und US-Kriegsschiffe durch Huthi-Miliz

Die proiranische islamistische Huthi-Miliz im Jemen hat nach eigenen Angaben eine israelische Militäranlage in der Region Tel Aviv und zwei US-Kriegsschiffe im Roten Meer angegriffen. Das sagte ein Sprecher der Miliz in einer Videobotschaft. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, eine sich aus dem Osten nähernde Drohne abgefangen zu haben, bevor sie in den israelischen Luftraum eindringen konnte.

Iven Fenker

Frankreich, Jordanien und Ägypten wollen Kontrolle der Autonomiebehörde über Gazastreifen

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi und der jordanische König Abdullah II. wollen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle über den Gazastreifen übernimmt. Die im Westjordanland ansässige Behörde müsse „gestärkt“ werden und „in allen Palästinensergebieten“ regieren, teilten die drei Staatschefs mit. Später telefonierten sie nach französischen Angaben mit US-Präsident Donald Trump über die „Situation im Gazastreifen“.
Die drei Staatschefs forderten in ihrer gemeinsamen Erklärung eine „sofortige Rückkehr“ zur Waffenruhe im Gazastreifen. Mit der Wiederaufnahme der israelischen Angriffe auf das Palästinensergebiet habe sich die Situation dort „dramatisch“ verschlechtert, sagte Macron und lobte die „unermüdlichen Bemühungen Ägyptens“ als Vermittler im Gazakrieg.
Der französische Staatschef sprach sich außerdem gegen eine Beteiligung der Terrororganisation Hamas an einer Regierung im Gazastreifen aus. „Die Hamas darf in dieser Regierung keine Rolle spielen und darf nicht mehr eine Bedrohung für Israel darstellen“, betonte Macron.
Eine Zwangsumsiedlung der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen schloss Macron aus und warnte vor einer Annexion sowohl des Küstengebiets als auch des von Israel besetzten Westjordanlands. „Dies wäre eine Verletzung des Völkerrechts und würde die Sicherheit der gesamten Region bedrohen, auch die Sicherheit Israels“, betonte er.

Anastasia Tikhomirova

Tausende Israelis demonstrieren in Tel Aviv 

In Tel Aviv haben erneut viele Menschen für ein Abkommen mit der Hamas zur Freilassung der verbliebenen 59 Geiseln in Gaza demonstriert. Der Protest richtete sich unter anderem gegen die Regierung des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und die Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar.

Viele Demonstranten sprachen sich auch gegen die Fortsetzung des Gazakriegs aus. „Wie viel Blut wird vergossen werden?“ und „Beendet den Krieg“ war unter anderem auf Plakaten zu lesen. Zu sehen waren ebenfalls viele Poster mit den Gesichtern der noch immer von der Hamas und anderen islamistischen Organisationen im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln.

Iven Fenker

Krankenhäuser im Gazastreifen melden 57 Tote

Krankenhäuser im Gazastreifen haben nach Angaben des von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums binnen 24 Stunden 57 Leichen aufgenommen. Die Menschen seien bei israelischen Angriffen getötet worden, teilte das Ministerium mit. Weitere 137 Menschen seien verletzt worden.

Insgesamt spricht das Ministerium von 50.752 im Gazakrieg getöteten und 115.475 verletzten Menschen. Das Ministerium unterscheidet bei diesen Angaben nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten. Israel hat nach eigenen Angaben etwa 20.000 Extremisten getötet, dafür aber keine Beweise vorgelegt. 

Die Angaben beider Seiten können nicht unabhängig überprüft werden. 

Anastasia Tikhomirova

UN-Organisationen fordern Erneuerung der Waffenruhe

Mehrere Organisationen der Vereinten Nationen haben eine umgehende Erneuerung der Waffenruhe im Gazastreifen gefordert. Seitdem Israel den Beschuss der radikalislamischen Hamas wieder aufgenommen habe, gebe es gravierende Engpässe bei Hilfslieferungen, erklärten die Leiter von sechs UN-Organisationen in New York. Dazu gehören die Agentur für die Koordinierung der humanitären Hilfe (OCHA) und das Welternährungsprogramm.

„Mehr als 2,1 Millionen Menschen sitzen erneut fest, werden bombardiert und müssen hungern, während sich an den Grenzübergängen Vorräte an Nahrungsmitteln, Medikamenten, Treibstoff und Unterkünften stapeln und lebenswichtige Ausrüstung feststeckt“, hieß es in der Mitteilung. Seit über einem Monat seien keine kommerziellen oder humanitären Lieferungen mehr nach Gaza gelangt.

Die UN-Hilfe-Chefs appellierten an die Staats- und Regierungschefs weltweit, entschlossen zu handeln, um die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu gewährleisten. 

Ebtihal Al-Masry bereitet Brot in einem behelfsmäßigen Ofen in einer UN-Schule zu, die als Unterkunft für vertriebene Palästinenser in Gaza-Stadt dient. Jehad Alshrafi/AP/dpa

Luis Kumpfmüller

Bundesregierung fordert von Israel Aufklärung über Tötung von Rettungskräften

Die Bundesregierung hat von Israel eine umfassende Aufklärung zu dem tödlichen Angriff auf 15 Rettungskräfte im Gazastreifen gefordert. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sprach von „gravierenden Vorwürfen“, die ein am Wochenende veröffentlichtes Handyvideo gegen die israelische Armee erhebe. Der Vorfall müsse dringend untersucht und mögliche Täter zur Rechenschaft gezogen werden.

Das Video wurde nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds mit dem Handy eines Helfers aufgenommen und soll den tödlichen Beschuss von Rettungskräften am 23. März dokumentieren. Die Aufnahmen zeigen mehrere Krankenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Scheinwerfern. Israels Armee hatte zuvor behauptet, ihre Soldaten hätten auf mutmaßliche „Terroristen“ in verdächtigen, unbeleuchteten Fahrzeugen geschossen.

Israel sei an das humanitäre Völkerrecht gebunden, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts. Ob dieses im konkreten Fall eingehalten wurde, müssten Gerichte klären. Die Bundesregierung stehe dazu in engem Austausch mit den israelischen Behörden.

Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden die 15 Männer „einer nach dem anderen“ erschossen und anschließend zusammen mit den zerstörten Fahrzeugen in einem Massengrab verscharrt. Das israelische Militär räumte inzwischen eine fehlerhafte Darstellung des Vorfalls ein, wies jedoch laut Medienberichten den Vorwurf zurück, Sanitäter gezielt aus nächster Nähe getötet zu haben.

Isabelle Daniel

Macron verurteilt neue Angriffe auf Gaza

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei einem Treffen mit seinem ägyptischen Amtskollegen, Abdel Fattah al-Sissi, vor einer Annexion der palästinensischen Gebiete durch Israel gewarnt. „Wir lehnen die Vertreibung der Bevölkerung und jede Annexion des Gazastreifens und des Westjordanlandes entschieden ab„, sagte Macron. Derartige Schritte wären ein Bruch mit dem Völkerrecht, fügte er hinzu.

Macron verurteilte die Wiederaufnahme der israelischen Angriffe auf Gaza. Zugleich forderte er die Freilassung aller in Gaza verbliebenen Geiseln. Die Verhandlungen über eine Waffenruhe müssten sofort wieder aufgenommen werden.

Isabelle Daniel

Palästinenser im Westjordanland treten in Streik

Aus Protest gegen den Gazakrieg sind zahlreiche Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordanland in einen Generalstreik getreten. Geschäfte in dem besetzten Gebiet bleiben heute geschlossen. Die Straßen in Ramallah, wo die Palästinensische Autonomiebehörde ihren Sitz hat, sind Agenturberichten zufolge weitgehend leer. 
Geschlossene Geschäfte in Nablus. Jaafar Ashitiyeh/AFP/Getty Images

Isabelle Daniel

Palästinensischer Journalist bei israelischem Angriff getötet

Das israelische Militär hat nach palästinensischen Angaben in der Nacht ein Zelt vor dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis angegriffen, in dem Medienvertreter untergebracht waren. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde in Gaza, die dem von der Hamas kontrollierten Innenministerium untersteht, wurden zwei Menschen getötet, darunter der Reporter Jusef al-Faqawi von der Nachrichtenwebsite Palestine Today. Sechs weitere Journalisten wurden demnach verletzt. Das israelische Militär teilte mit, Ziel des Angriffs sei ein Terrorist der Hamas gewesen, der auch getroffen worden sei.

Nach Angaben des Nasser-Krankenhauses wurden in der Nacht 13 weitere Menschen getötet, darunter vier Kinder. Auch das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in der Stadt Deir al-Balah meldete zwei Tote.

Vera Sprothen

Netanjahu trifft Trump in Washington

US-Präsident Donald Trump empfängt heute den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington. Wie Netanjahu vorab auf X mitteilte, will er über weitere Schritte zur Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen sowie die Bedrohung Israels durch den Iran sprechen. Auch die neuen US-Zölle sollen Thema sein. Wie Dutzende weitere Staaten hofft auch Israel, die Zölle mit einem Deal abwehren zu können.

Trump hatte Netanjahu bereits Anfang Februar empfangen – als ersten ausländischen Gast in seiner zweiten Amtszeit. Trump ist als enger Verbündeter Netanjahus bekannt.  

Vera Sprothen

Emirate bemühen sich um Waffenruhe in Gaza

Der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Abdullah bin Sajed al Nahjan, hat den israelischen Außenminister Gideon Sa’ar gestern in Abu Dhabi getroffen und ihm die Wiederaufnahme von Verhandlungen nahegelegt. Scheich Abdullah habe unterstrichen, wie wichtig die Bemühungen „um eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln“ im Gazastreifen seien, teilte das Außenministerium der Emirate mit.

Scheich Abdullah habe zudem „die dringende Notwendigkeit“ bekräftigt, „einen ernsthaften politischen Horizont für die Wiederaufnahme von Verhandlungen zu schaffen, um einen umfassenden Frieden auf der Grundlage der Zweistaatenlösung zu erreichen“. Die Zweistaatenlösung sieht die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaats vor. 

Israel äußerte sich zunächst nicht zu den Details des Gesprächs. Außenminister Sa’ar schrieb lediglich auf X, es sei sein zweites Treffen mit seinem emiratischen Kollegen gewesen. 

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