Nahost: Oberstes Gericht stoppt Entlassung von israelischem Geheimdienstchef



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Hamas will sofortige Gespräche über nächste Phase der Waffenruhe

Die Hamas hat eine umgehende Aufnahme der Verhandlungen über die zweite Phase der Waffenruhe im Gazastreifen gefordert. Das teilte die radikalislamische Miliz mit. Die Hamas teilte mit, es gebe "positive Hinweise" darauf, dass derartige Gespräche beginnen könnten, ohne dies näher auszuführen. Derzeit führt eine Delegation der Hamas in Kairo Gespräche mit ägyptischen Vermittlern über die Zukunft der Waffenruhe. Man habe mit dem Leiter des ägyptischen Geheimdienstes auch über den Austausch weiterer Geiseln gegen Gefangene in allen Phasen der Waffenruhe gesprochen.

Zuvor hatte Israel angekündigt, eine Verhandlungsdelegation nach Doha, die Hauptstadt des Golfemirats Katar, zu entsenden. Katar zählt gemeinsam mit den USA und Ägypten zu den Vermittlern im Konflikt zwischen Israel und der Hamas.

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Israel unterbricht Stromlieferungen in den Gazastreifen 

Israel hat nach eigenen Angaben die Stromversorgung des Gazastreifens gestoppt. Der israelische Energieminister Eli Cohen teilte mit, er habe eine entsprechende Anordnung unterzeichnet. Ziel ist es, Druck auf die islamistische Terrororganisation Hamas auszuüben, die noch Dutzende Geiseln festhält.

Im Gazastreifen werden etwa die Entsalzungsanlagen für die Trinkwasserversorgung mit Strom betrieben. Welche Auswirkungen der Stopp der Stromlieferungen allerdings hat, war noch nicht abzusehen. 

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Die Stromversorgung des Gazastreifens durch Leitungen aus Israel und Ägypten war schon seit Jahren lückenhaft gewesen. Viele Menschen greifen auf Solarenergie und Generatoren zurück.

Vergangene Woche hatte Israel bereits alle Warenlieferungen für die mehr als zwei Millionen Menschen in dem Küstengebiet eingestellt. Die Regierung unter Benjamin Netanjahu will eine Verlängerung der Anfang März ausgelaufenen ersten Phase der Waffenruhe bis zum Ende des jüdischen Pessachfestes Mitte April. Die Terrororganisation Hamas hingegen besteht darauf, wie vereinbart sofort Verhandlungen über die schwierigere zweite Phase der Waffenruhe aufzunehmen.

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Angriff Israels im Gazastreifen trotz Waffenruhe

Trotz einer geltenden Waffenruhe soll es bei einem israelischen Drohnenangriff im Zentrum des Gazastreifens Tote gegeben haben. Das meldet die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Unter Berufung auf Anwohner berichtet sie von zwei Toten.

Israels Armee teilte mit, der Luftangriff habe sich gegen drei Palästinenser gerichtet, die Sprengsätze im Boden platzieren wollten. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Während der Feuerpause, die seit dem 19. Januar in Kraft ist, gab es bereits mehrfach tödliche Zwischenfälle im Gazastreifen.

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Israel bestätigt Angriffe auf Militärstandorte und Überwachungsanlagen in Syrien

Das israelische Militär hat bestätigt, in der Nacht militärische Hauptquartiere und Standorte mit Waffen und Ausrüstung im Süden Syriens angegriffen zu haben. Darunter seien auch Radar- und Überwachungsanlagen, die für Aufklärungszwecke aus der Luft in der südlichen Region Syriens eingesetzt würden, hieß es. Weiterhin gab es keine Berichte über mögliche Tote oder Verletzte.

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Israel und Libanon planen Gespräche zur Stabilisierung der Region

Vertreter aus Israel und dem Libanon haben sich nach Angaben des Büros von Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der libanesischen Stadt Nakura getroffen, um über mehrere Streitthemen zwischen den beiden Ländern zu sprechen. Es soll um die umstrittenen Landesgrenzen der beiden Staaten gehen sowie um die fünf strategischen Punkte, an denen die israelische Armee trotz einer seit November 2024 geltenden Waffenruhe weiterhin im Libanon stationiert ist. Zudem sollte es um von Israel festgenommene Libanesen gehen.

An den Gesprächen in Nakura hätten auch Vertreter aus Frankreich und den USA teilgenommen. Man habe sich auf die Einrichtung dreier gemeinsamer Arbeitsgruppen geeinigt, um die Themen anzugehen, hieß es. So wolle man die Region stabilisieren. In Abstimmung mit den Vereinigten Staaten und als Geste gegenüber dem neuen libanesischen Präsidenten Joseph Aoun habe sich Israel zudem bereit erklärt, fünf libanesische Häftlinge freizulassen.

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Trump streitet ab, Palästinenser vertreiben zu wollen

Nach der Kritik an seinen Gaza-Plänen hat US-Präsident Donald Trump klargestellt, dass aus dem kriegszerstörten Küstenstreifen keine Palästinenser zwangsweise vertrieben werden sollen. Bei einem Pressetermin in Washington, D. C., hakte eine Journalistin beim irischen Regierungschef Michael Martin nach, was dieser über Trumps Pläne zur Vertreibung der Menschen aus dem Gazastreifen denke, als der US-Amerikaner dazwischenging. "Niemand will irgendwelche Palästinenser vertreiben", sagte er. 

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Hamas stimmt Freilassung von US-israelischem Staatsbürger zu

In den Gesprächen um die Fortsetzung des Waffenruhe-Abkommens hat sich die Hamas nach eigenen Angaben bereit erklärt, den US-Staatsbürger Edan Alexander sowie die Leichen von vier toten Geiseln mit doppelter Staatsbürgerschaft an Israel zu übergeben. Man habe einem entsprechenden Vorschlag der Vermittler zugestimmt, teilte die palästinensische Terrororganisation mit. Wann genau die Übergabe stattfinden soll, ist unklar. Es wäre die erste Geiselfreilassung seit Wochen.

Kürzlich war bekannt geworden, dass Vertreter der US-Regierung direkte Gespräche mit der Hamas über die Freilassung der verbliebenen Geiseln mit US-Staatsbürgerschaft führen. Der 20-jährige Edan Alexander ist unter diesen Menschen der einzige, der nach Hamas-Angaben noch am Leben ist. 

Die erste Phase der Waffenruhe war vor zwei Wochen ausgelaufen. Wie es weitergeht, ist noch unklar. Bei den derzeitigen Verhandlungen in Doha fordert Israel eine Verlängerung der ersten Phase und eine Freilassung der Hälfte der im Gazastreifen verbliebenen Geiseln. Die Hamas hingegen will, dass über die zweite Phase der Waffenruhe verhandelt wird, die einen israelischen Truppenabzug und einen dauerhaften Waffenstillstand zum Ziel hat. 

Die Hamas hält noch fast 60 Entführungsopfer fest. Nach israelischer Einschätzung sind unter ihnen noch 24 am Leben.

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Israel will indirekte Verhandlungen mit Hamas wieder aufnehmen

Israel will die indirekten Verhandlungen mit der Terrororganisation Hamas über die Waffenruhe im Gazastreifen sowie die Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln fortsetzen – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Benjamin Netanjahu habe das Verhandlungsteam angewiesen, sich auf die Fortsetzung der Gespräche vorzubereiten, teilte sein Büro mit.

Grundlage der Gespräche sei die Antwort der Vermittler auf den Vorschlag des US-Gesandten Steve Witkoff "zur sofortigen Freilassung von elf lebenden Geiseln und der Hälfte der toten Geiseln", hieß es. Der israelische Ministerpräsident wies damit das von der Terrororganisation Hamas unterbreitete Angebot zurück, eine US-israelische Geisel freizulassen und die Leichen von vier weiteren Geiseln zu übergeben.

Die erste Phase der Waffenruhe endete am 1. März. Über das weitere Vorgehen herrscht Unstimmigkeit zwischen Israel und der Hamas. Bei Gesprächen in Doha soll unter Vermittlung der USA, Ägyptens und Katars eine Einigung herbeigeführt werden.

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Israel meldet "umfangreiche Angriffe" auf den Gazastreifen 

Die israelische Armee fliegt rund zwei Monate nach Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen wieder verstärkte Angriffe auf die Hamas. Nach dem Scheitern der Gespräche über weitere Geiselfreilassungen teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit, es habe die Armee angewiesen, die Hamas im gesamten Gazastreifen anzugreifen.

In der Erklärung heißt es, die Hamas habe sich wiederholt geweigert, die verbleibenden israelischen Geiseln freizulassen, und jeden Vorstoß des US-Sondergesandten Steve Witkoff und weiterer Vermittler abgelehnt. Israel wolle nun mit "zunehmender militärischer Gewalt" reagieren.

Ein Hamas-Vertreter sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass Israel mit seinen jüngsten Angriffen das Waffenruheabkommen einseitig beendet habe.

Berichten zufolge gibt es viele Tote. Das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium meldete mindestens 44 Tote. Der Zivilschutz in Gaza sprach von mindestens 50 Toten und zahlreichen Verletzten. Palästinensischen Behörden zufolge habe Israel mindestens 35 Luftangriffe geflogen.

Der israelische Zivilschutz teilte mit, dass am Dienstag in den an den Gazastreifen angrenzenden israelischen Ortschaften die Schulen geschlossen bleiben würden.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Zahl der Toten steigt weiter an

Der palästinensische Rettungsdienst teilt mit, dass mindestens 100 Palästinenser, darunter viele Kinder, bei den israelischen Luftangriffen im Gazastreifen getötet worden sind. 

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Palästinenser melden mindestens 200 Tote

Bei den jüngsten israelischen Angriffen im Gazastreifen sind laut des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums mindestens 200 Menschen getötet worden. Die Behörde unterscheidet in ihren Angaben nicht zwischen Zivilisten und Hamas-Terroristen. 

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Israel kündigte weitere Angriffe bis zur Rückkehr aller Geiseln an

Israel will seine Angriffe im Gazastreifen fortsetzen, bis alle Geiseln zurückgekehrt sind. "Wir werden nicht aufhören zu kämpfen, bis nicht alle Geiseln nach Hause zurückgekehrt und alle unsere Kriegsziele erreicht sind", sagte Verteidigungsminister Israel Katz.

Es seien "umfangreiche Angriffe auf Terrorziele" der Hamas ausgeführt worden, hieß es in einer Erklärung. Die Regierung gab an, dies sei eine Reaktion auf "die wiederholte Weigerung der Hamas, unsere Geiseln freizulassen".

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Funktionär der Hamas spricht von "Todesurteil für Geiseln"

Ein Funktionär der Terrororganisation Hamas hat die israelischen Luftangriffe im Gazastreifen als Todesurteil für die dort noch festgehaltenen Geiseln bezeichnet. In einer Mitteilung warf Issat al-Rischek, Mitglied des Büros der Hamas, dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vor, den Krieg wieder aufzunehmen, um seine Regierungskoalition zu retten.

"Netanjahus Entscheidung, in den Krieg zurückzukehren, ist eine Entscheidung, die Gefangenen der (israelischen) Besatzung zu opfern und ein Todesurteil gegen sie", schrieb Al-Rischek. Israel habe seine Verpflichtungen aus dem im Januar geschlossenen Waffenruheabkommen nicht eingehalten. 

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Hamas meldet Tod hochrangiger Mitglieder

Bei den erneuten israelischen Angriffen im Gazastreifen sich nach Angaben der Hamas mehrere führende Angehörige der Terrororganisation ums Leben gekommen. Die Nachrichtenagentur AFP meldete, dass auch der Regierungschef der Hamas getötet worden sei. Essam al-Dalis habe sich unter den Funktionären befunden, die gemeinsam mit ihren Familien bei den israelischen Luftangriffen getötet worden seien, teilte die Hamas demnach mit. Unter den Toten seien noch weitere ranghohe Amtsträger.

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Palästinensische Gesundheitsbehörde gibt Zahl der Getöteten mit über 400 an 

Die Zahl der Toten bei den israelischen Luftangriffen im Gazastreifen ist der dortigen Gesundheitsbehörde zufolge auf über 400 gestiegen. Mindestens 404 Menschen seien getötet worden. Weitere 562 Menschen sollen verletzt sein. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben nicht, die Behörde wird von der Hamas kontrolliert.

Der Sprecher des Zivilschutzes im Gazastreifen, Mahmoud Basal, sagte dem CNN, dass unter den Toten "mehr als 130 Kinder und viele Frauen" seien. 

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Rechtsextremer Ben-Gvir kündigt Rückkehr in Israels Regierung an

Seine Partei hatte die Koalition verlassen, nachdem Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Januar einer Waffenruhe mit der Hamas zugestimmt hatte. Nun will der rechtsextreme israelische Abgeordnete Itamar Ben-Gvir in die Regierung zurückkehren. Seine Partei Otzma Jehudit trete der Koalition wieder bei, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.

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USA verteidigen israelische Angriffe im Gazastreifen

Die US-Regierung macht die radikal-islamistische Hamas für die jüngsten israelischen Angriffe im Gazastreifen verantwortlich. "Die Hamas hätte die Geiseln freilassen und die Waffenruhe verlängern können, aber sie wählten stattdessen die Ablehnung und den Krieg", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Brian Hughes.
Auch Israels Außenminister Gideon Saar verteidigte das Vorgehen der Armee. "Ohne die Freilassung unserer Geiseln hat Israel keine Alternative zur Wiederaufnahme von Militäroperationen", schrieb Saar auf X. Zudem warf er der Hamas vor, ein Angebot zur Verlängerung der ersten Phase der Waffenruhe abgelehnt zu haben.

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Israel will Angriffe auf Gaza fortführen

Das israelische Militär wird seine Luftangriffe auf den Gazastreifen fortsetzen. Das teilte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer Ansprache mit. "Nichts wird uns davon abhalten, alle unsere Kriegsziele zu erreichen", sagte Netanjahu. Verhandlungen würden "nur unter Beschuss" weitergeführt.
Netanjahu unterstrich, dass der militärische Druck eine "kritische Bedingung" für die Freilassung der Geiseln sei. Israel werde mit "zunehmendem Druck" gegen die Hamas vorgehen, sagte er und fügte hinzu: "Das ist erst der Anfang." Ziel der israelischen Streitkräfte sei es, so lange zu kämpfen, bis die Hamas "keine Bedrohung" mehr darstelle.

Israel hat das Ziel ausgegeben, die Hamas zu zerschlagen und alle Geiseln aus ihrer Gewalt zu befreien. In der Nacht hatte die israelische Armee die Waffenruhe mit der Hamas gebrochen und wieder Angriffe auf Ziele im Gazastreifen geflogen. Seitdem wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums mehr als 400 Menschen getötet.

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UN-Mitarbeiter durch Explosion im Gazastreifen getötet

Durch eine Explosion im Gazastreifen ist nach Angaben der Vereinten Nationen eine internationale Hilfskraft getötet und fünf weitere Menschen verletzt worden. Das teilte der Chef des UN-Büros für Projektdienste (UNOPS), Jorge Moreira da Silva, mit. Der Vorfall ereignete sich demnach auf einem UNOPS-Gelände in Deir al-Balah. Noch sei unklar, was genau die Explosion ausgelöst habe. Man gehe davon aus, dass ein Geschoss oder Sprengsatz "auf das Gebäude abgeworfen oder geschossen" wurde, sagte Moreira da Silva. Zur Nationalität der Opfer machte er keine Angaben.

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Laut Moreira da Silva handele es sich bei dem betroffenen Gebäude um ein isoliert stehendes, das den israelischen Streitkräften gut bekannt sei. Zudem sei bekannt, dass dort Personal der Vereinten Nationen lebe und arbeite. Auf X schrieb Moreira da Silva, er sei "schockiert und erschüttert über diese tragische Nachricht". Humanitäre Helfer und Einrichtungen der Vereinten Nationen müssten geschützt werden. "Ich fordere erneut einen Waffenstillstand, ungehinderte Hilfe und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln." Unops verfolgt Hilfslieferungen in den Gazastreifen, entschärft Minen und hilft bei der Versorgung mit Treibstoff.

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Shocked & devastated by this tragic news. Humanitarian workers & @UN premises must be protected. This violates international law. The UN is a lifeline for civilians. I renew call for a ceasefire, unimpeded aid & unconditional release of all hostages.https://t.co/xMDCsApzKu https://t.co/lqkba8dBIX

— Jorge Moreira da Silva (@UNOPS_Chief) March 19, 2025

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Zuvor hatte die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde der israelischen Armee vorgeworfen, bei einer Attacke fünf Beschäftigte der UN verletzt zu haben. Israels Militär bestreitet, das UN-Gelände in Deir al Balah angegriffen zu haben. 

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Contrary to reports, the IDF did not strike a @UN compound in Deir el Balah. The IDF calls on media outlets to act with caution regarding unverified reports.

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Israelischer Minister droht mit neuen Angriffen auf Gaza

Israel bereitet sich nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz auf eine mögliche Ausweitung der derzeitigen Militäroffensive vor. Falls die Hamas ihre verbliebenen israelischen Geiseln nicht freilasse, werde "Israel mit einer Intensität handeln, die sie noch nie gesehen haben", sagte Katz.

Auf X wandte sich Katz in einem auf Arabisch formulierten Posting direkt an die Bevölkerung des Gazastreifens. Darin kündigte er Evakuierungen von Kampfzonen an. "Bringen Sie die Entführten zurück und beseitigen Sie die Hamas – denn die Alternative ist totale Zerstörung und Verwüstung", sagte der israelische Verteidigungsminister.

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هذه رسالة إلى أهل غزة: السنوار الأول دمّر غزة، والسنوار الثاني سيخرّبها بالكامل. قريبًا سيبدأ مجددًا إجلاء السكان من مناطق القتال، وما سيأتي سيكون أصعب بكثير، وأنتم ستدفعون الثمن كاملاً. أعيدوا المخطوفين وتخلّصوا من حماس فالبديل هو الدمار والخراب التام. pic.twitter.com/zYmyYHhVMK

— ישראל כ”ץ Israel Katz (@Israel_katz) March 19, 2025

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Israels Armee bestätigt "gezielte" Bodenoffensive im Gazastreifen

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Die israelischen Streitkräfte haben eine erneute Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen. "Im Laufe des vergangenen Tages begannen Truppen der IDF mit gezielten Bodenaktivitäten im zentralen und südlichen Gazastreifen", teilte Israels Armee mit. Ziel sei es, "die Sicherheitszone zu erweitern und einen Puffer zwischen dem nördlichen und südlichen Gazastreifen zu schaffen".

Im Rahmen der "Bodenaktivitäten" hätten die israelischen Truppen ihre Kontrolle auf das Zentrum des sogenannten Netzarim-Korridors ausgeweitet. Dieser ist eine in Ost-West-Richtung durch den Küstenstreifen laufende Pufferzone.

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⭕️ IDF troops began targeted ground activities in central and southern Gaza, over the past day, in order to expand the security zone and to create a partial buffer between northern and southern Gaza. As part of the ground activities, the troops expanded their control further to… pic.twitter.com/TI4068LAJd

— Israel Defense Forces (@IDF) March 19, 2025

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Hamas greift Israel mit Raketen an

Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben Raketen auf die israelische Küstenstadt Tel Aviv abgefeuert. Das israelische Militär bestätigte den Beschuss aus dem Gazastreifen. Im Zentrum des Landes sei Luftalarm ausgelöst worden. Die israelischen Streitkräfte gaben an, bislang ein Geschoss abgefangen zu haben, zwei weitere sollen auf offenem Gebiet eingeschlagen sein.

Bei dem Angriff handelt es sich wohl um den ersten Raketenbeschuss aus Gaza, seit Israel die Waffenruhe mit der Hamas durch Luftangriffe beendet hatte. Die Hamas bezeichnete den Angriff als eine Reaktion auf "die zionistischen Massaker an Zivilisten".

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Israel kündigt Angriff auf Gazastreifen an und lässt Gebiete räumen

Israel hat die Palästinenser zur Räumung weiterer Gebiete im Zentrum des Küstengebiets aufgefordert. Der Evakuierungsbefehl galt für Bani Suheila in der Nähe der Stadt Chan Junis. Das israelische Militär teilte mit, es werde dort einen Einsatz durchführen – als Reaktion auf den Raketenbeschuss Israels durch die militant-islamistische Hamas. Der Befehl erweitert eine neue, von Israel verhängte Pufferzone entlang der Nord- und Ostgrenze des Gazastreifens.

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Tausende protestieren in Jerusalem gegen Regierung

In Jerusalem haben Tausende Menschen gegen die Regierung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu protestiert. Sie marschierten auf der Straße, die zum Amtssitz des Ministerpräsidenten führt. Dort versuchten nach Polizeiangaben zahlreiche Demonstrierende, die Absperrungen zu durchbrechen. Es gab ein Handgemenge, berichten israelische Medien. Die Polizei setzte Wasserwerfer gegen die Demonstrierenden ein und nahm mehrere von ihnen fest.

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Es war der dritte Tag in Folge, an dem in Israel demonstriert wurde. Die Kritiker protestierten gegen Netanjahus Plan, den Chef des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, zu entlassen. Sie sehen darin eine Aushöhlung der Gewaltenteilung in Israel. Außerdem gingen die Demonstrierenden gegen die Wiederaufnahme der israelischen Offensive im Gazastreifen auf die Straße. Sie fürchten um die noch immer im Gazastreifen festgehaltenen 59 Geiseln und um die Zukunft Israels.

Auch am Hauptquartier des Militärs in Tel Aviv sind Kundgebungen geplant.

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Israels Armee meldet Tötung von ranghohem Hamas-Vertreter im Gazastreifen

Israels Armee hat nach eigenen Angaben den Chef der Hamas-Behörde für innere Sicherheit, Raschid Dschahdschuh, getötet. Der Terrorist sei "kürzlich" bei einem Angriff im Gazastreifen getötet worden, teilte Militärsprecher Avichay Adraee auf X mit. Dschahdschuh hatte den Posten als Sicherheitschef nach der Tötung seines Vorgängers Sami Udeh durch Israel im Juli 2024 angetreten.

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Netanjahu riskiert seinen Rückhalt in der Bevölkerung

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu vergleicht die politische Situation in seinem Land gern mit der in den USA. Anders als in den Vereinigten Staaten wachse in Israel aber der Widerstand in der Bevölkerung gegen den Regierungschef, berichtet meine Kollegin Steffi Hentschke aus Tel Aviv. 
Die gesamte Analyse lesen Sie hier:

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Israelische Armee fliegt Angriffe auf Hisbollah-Stellungen im Libanon 

Israel hat nach Armeeangaben im Libanon mehrere Stellungen der pro-iranischen Hisbollah-Miliz angegriffen. Die Luftangriffe hätten sich unter anderem gegen eine "militärische Anlage mit einer unterirdischen Einrichtung" in der ostlibanesischen Region Bekaa gerichtet, teilte die Armee am Abend mit. Zudem sei eine Stellung im Süden des Libanon mit mehreren Raketenwerfern angegriffen worden, in der "Aktivitäten" der Hisbollah festgestellt worden seien.

Auch libanesische Medien berichteten über die Angriffe. Der staatlichen Nachrichtenagentur ANI zufolge zielten Kampfflugzeuge in Bekaa auf einen Hang in der Ortschaft Janta sowie einen Vorort der Stadt Taraja westlich von Baalbek. Auf Ziele in der Region Nabatija seien vier Raketen abgefeuert worden. Es gab zunächst keine Berichte über Tote oder Verletzte.

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Freigelassener Israeli berichtet UN-Sicherheitsrat von Geiselhaft

Der Israeli Eli Scharabi hat dem UN-Sicherheitsrat von seiner Zeit als Geisel in Gefangenschaft der Hamas berichtet. Scharabi wurde am 7. Oktober 2023 von Mitgliedern der islamistischen Terrororganisation in den Gazastreifen verschleppt – und kam nach 491 Tagen frei.

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Während seiner Geiselhaft sei er permanent geschlagen und angekettet worden und habe hungern müssen, berichtete Scharabi. Seine Forderung an den Sicherheitsrat: "Wenn Sie für Menschlichkeit stehen, beweisen Sie es." Die verbliebenen Geiseln müssten aus dem Gazastreifen zurückgeholt werden. "Bringt sie alle nach Hause. Jetzt!"

Bei seiner Freilassung am 8. Februar habe er lediglich 44 Kilogramm gewogen, sagte Scharabi – weniger als seine jüngste Tochter, die wie seine Frau und seine ältere Tochter beim Terrorangriff der Hamas getötet wurde. Er habe in der Gefangenschaft gesehen, wie Terroristen zahlreiche gestohlene Kisten mit UN-Emblemen horteten. Die darin befindlichen Hilfsgüter hätten die Terroristen gegessen, während die Geiseln hungern mussten.

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Israels Präsident greift die Regierung an

Israels Präsident Isaac Herzog hat sich außergewöhnlich kritisch zum Vorgehen der Regierung seines Landes geäußert. "Es ist undenkbar, die Kämpfe wieder aufzunehmen, während wir noch die heilige Mission verfolgen, unsere Geiseln nach Hause zu bringen", sagte er in einer Videobotschaft. "Es ist unmöglich, nicht zutiefst beunruhigt zu sein von den bitteren Ereignissen, die sich vor unseren Augen abspielen."

Herzog nannte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nicht beim Namen, sagte aber unter anderem, es sei "unvorstellbar, unsere Söhne an die Front zu schicken, während gleichzeitig spaltende und umstrittene Initiativen vorangetrieben werden, die tiefe Risse in unserer Nation verursachen". In Israel protestieren seit Tagen tausende Menschen gegen die Regierung – insbesondere wegen deren Entscheidung, die Kämpfe im Gazastreifen wieder aufzunehmen. Die palästinensische Terrororganisation Hamas hält dort weiterhin israelische Geiseln fest.

Herzog sagte in seiner Videobotschaft: "Leider sind wir Zeugen einer Reihe einseitiger Maßnahmen, und ich bin zutiefst besorgt über ihre Auswirkungen auf unsere nationale Widerstandsfähigkeit." Die Regierung forderte er auf, die Proteste mit Tausenden Teilnehmern zur Kenntnis zu nehmen.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Israel startet Bodenoffensive in Rafah

Die israelischen Streitkräfte sind auch in Rafah im Süden des Gazastreifens wieder mit Bodentruppen im Einsatz. Sie seien dort seit einigen Stunden in einem Stadtteil aktiv und hätten Infrastruktur von Terrororganisationen zerstört.
Auch im Norden sowie im Zentrum des Gazastreifens würden Bodenangriffe fortgesetzt, hieß es. Gleichzeitig bombardiere die israelische Luftwaffe weiter Ziele im gesamten Gazastreifen. Früheren Angaben zufolge sind Einrichtungen und Mitglieder der Hamas sowie des Palästinensischen Islamischen Dschihads Ziel der Angriffe.

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Israels Verteidigungsminister Israel Katz genehmigte nach Angaben seines Büros weitere Pläne der Armee für Kampfeinsätze im Gazastreifen. "Wir sehen bereits, dass der militärische Druck die Position der Hamas beeinflusst", sagte Katz demnach bei einer Besprechung mit Israels neuem Generalstabschef Ejal Zamir. "Wir werden nicht aufhören, bis die Geiseln freigelassen werden."

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Kabinett bestätigt Entlassung von Geheimdienstchef

Das israelische Kabinett hat der von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angekündigten Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar zugestimmt. Vorausgegangen war ein zunehmend erbitterter Streit zwischen den beiden Männern um die Verantwortung für den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023, der den Krieg im Gazastreifen ausgelöst hat. Netanjahu hatte dem Schin-Bet-Direktor sein Misstrauen ausgesprochen.

Der Schin Bet ist für die Überwachung palästinensischer Extremistengruppen zuständig. Er veröffentlichte vor etwa zwei Wochen einen Bericht, in dem er die Verantwortung für sein Versagen im Zusammenhang mit dem Terrorangriff übernahm. In dem Bericht wurde jedoch auch Netanjahu kritisiert. Eine verfehlte Regierungspolitik habe das Klima geschaffen, das zu dem Angriff führte, hieß es in dem Bericht.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hilfswerk beklagt bisher längsten Zeitraum ohne Hilfsgüter in Gaza

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Das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNWRA) schätzt die humanitäre Lage im Gazastreifen auch abseits der neuerlichen Angriffe als äußerst besorgniserregend ein. "Dies ist der längste Zeitraum seit Beginn des Konflikts im Oktober 2023, in dem keinerlei Hilfsgüter nach Gaza gelangt sind", sagte Sam Rose vom UNRWA gegenüber Journalisten. In den vergangenen Wochen der Waffenruhe seien Fortschritte bei der Versorgung gemacht worden. Diese würden nun aber zunichtegemacht.

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Israelische Opposition will gegen Entlassung von Geheimdienstchef vorgehen

Mehrere israelische Oppositionsparteien haben beim obersten Gericht Beschwerde gegen die Entlassung von Geheimdienstchef Ronen Bar eingelegt. Das teilte Oppositionsführer Jair Lapid mit. Der frühere Regierungschef warf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, auf der Grundlage eines Interessenkonflikts gehandelt zu haben.

Der bislang von Bar geführte Inlandsgeheimdienst Schin Bet hatte kürzlich eine Einschätzung zum Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 vorgelegt, bei der es auch um die Verantwortung politischer Entscheidungsträger für das Versagen der Sicherheitsbehörden an jenem Tag ging. Darüber hinaus ermittelt Schin Bet auch zu mutmaßlichen illegalen Beziehungen von Vertrauten Netanjahus zum Emirat Katar. Das Land gehört zu den Vermittlern bei den indirekten Gesprächen mit der Hamas, ist zugleich aber auch ein Unterstützer der Terrororganisation.

Neben der Opposition wollen auch mehrere Organisationen die Entlassung des Schin-Bet-Chefs anfechten. Das oberste Gericht könnte auf Grundlage der Beschwerden nun unter anderem eine Anhörung der Parteien anordnen und bis dahin oder auch erst danach den Regierungsbeschluss zur Entlassung Bars verhindern. 

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Oberstes Gericht Israels stoppt Entlassung von Geheimdienstchef

Der Chef des israelischen Inlandsgeheimdiensts Schin Bet, Ronen Bar, bleibt vorerst im Amt. Das oberste Gericht setzte die von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu veranlasste Entlassung Bars vorerst aus, nachdem mehrere Oppositionsparteien Beschwerde gegen den Schritt eingelegt hatten. Bis über Bars Berufung gegen seine Entlassung entschieden sei, bleibe er im Amt, teilte das oberste Gericht mit.

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Nur Stunden zuvor hatte das rechts-religiöse Kabinett der Entlassung Bars zugestimmt. Netanjahus Büro hatte erklärt, Bars Entlassung werde zum 10. April wirksam, könne aber früher erfolgen, wenn ein Nachfolger für ihn gefunden werde. Der israelischen Generalanwaltschaft zufolge hatte das Kabinett jedoch keine Rechtsgrundlage für die Entlassung des Geheimdienstchefs.

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Israels Verteidigungsminister droht mit "Annexion" von Gebieten in Gaza

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Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz droht der Hamas mit der Besetzung und "Annexion" von Gebieten im Gazastreifen. Mit seinen Äußerungen erhöht er den Druck auf die islamistische Terrororganisation, die verbliebenen Geiseln freizulassen. Er habe den Streitkräften befohlen, "mehr Gebiete im Gazastreifen einzunehmen", sagte Katz. Je länger sich die Hamas weigert, die Geiseln freizulassen, desto mehr Gebiet werde sie an Israel verlieren.

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Weiter drohte der Minister mit einer "permanenten Besetzung" von "Pufferzonen" innerhalb des Gazastreifens. Die Kämpfe würden weiter intensiviert und die Bodenoffensive ausgeweitet, bis alle Geiseln frei seien und die Hamas besiegt sei, sagte Katz. Dafür würden alle "militärischen und zivilen Druckmittel" eingesetzt – einschließlich der "Evakuierung der Bevölkerung des Gazastreifens in den Süden" sowie der Umsetzung des "Umsiedlungsplans von US-Präsident Donald Trump".

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Israelische Armee fängt zwei Geschosse aus Gaza ab

Israel hat einen erneuten Angriff aus dem Gazastreifen gemeldet. Zwei Geschosse seien von der Luftwaffe abgefangen worden, teilte das Militär mit. Zuvor war in der nahe Gaza gelegenen Stadt Aschkelon Alarm ausgelöst worden.

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Israelisches Militär tötet offenbar Leiter von Hamas-Geheimdienst

Die israelischen Streitkräfte teilen in einer Erklärung mit, Osama Tabash getötet zu haben. Bei dem Mann soll es sich demnach um den Chef des militärischen Geheimdienstes der Terrororganisation Hamas handeln. Auch soll er die Überwachungs- und Zielerfassungseinheit der Hamas geleitet haben. Die Terrorgruppe hat sich bislang nicht dazu geäußert.

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Susanne Ködel

Israelisches Militär tötet offenbar Leiter von Hamas-Geheimdienst

Die israelischen Streitkräfte teilen in einer Erklärung mit, Osama Tabash getötet zu haben. Bei dem Mann soll es sich demnach um den Chef des militärischen Geheimdienstes der Terrororganisation Hamas handeln. Auch soll er die Überwachungs- und Zielerfassungseinheit der Hamas geleitet haben. Die Terrorgruppe hat sich bislang nicht dazu geäußert.

Christina Denk

Netanjahu riskiert seinen Rückhalt in der Bevölkerung

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu vergleicht die politische Situation in seinem Land gern mit der in den USA. Anders als in den Vereinigten Staaten wachse in Israel aber der Widerstand in der Bevölkerung gegen den Regierungschef, berichtet meine Kollegin Steffi Hentschke aus Tel Aviv. 
Die gesamte Analyse lesen Sie hier:

Isabelle Daniel

Israelische Armee fängt zwei Geschosse aus Gaza ab

Israel hat einen erneuten Angriff aus dem Gazastreifen gemeldet. Zwei Geschosse seien von der Luftwaffe abgefangen worden, teilte das Militär mit. Zuvor war in der nahe Gaza gelegenen Stadt Aschkelon Alarm ausgelöst worden.

Isabelle Daniel

Oberstes Gericht Israels stoppt Entlassung von Geheimdienstchef

Der Chef des israelischen Inlandsgeheimdiensts Schin Bet, Ronen Bar, bleibt vorerst im Amt. Das oberste Gericht setzte die von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu veranlasste Entlassung Bars vorerst aus, nachdem mehrere Oppositionsparteien Beschwerde gegen den Schritt eingelegt hatten. Bis über Bars Berufung gegen seine Entlassung entschieden sei, bleibe er im Amt, teilte das oberste Gericht mit.
Schin-Bet-Chef Ronen Bar. Gil Cohen-Magen/Reuters
Nur Stunden zuvor hatte das rechts-religiöse Kabinett der Entlassung Bars zugestimmt. Netanjahus Büro hatte erklärt, Bars Entlassung werde zum 10. April wirksam, könne aber früher erfolgen, wenn ein Nachfolger für ihn gefunden werde. Der israelischen Generalanwaltschaft zufolge hatte das Kabinett jedoch keine Rechtsgrundlage für die Entlassung des Geheimdienstchefs.

Mathis Gann

Israels Verteidigungsminister droht mit „Annexion“ von Gebieten in Gaza

Israel Katz, Außenminister Israels. Florion Goga/Reuters
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz droht der Hamas mit der Besetzung und „Annexion“ von Gebieten im Gazastreifen. Mit seinen Äußerungen erhöht er den Druck auf die islamistische Terrororganisation, die verbliebenen Geiseln freizulassen. Er habe den Streitkräften befohlen, „mehr Gebiete im Gazastreifen einzunehmen„, sagte Katz. Je länger sich die Hamas weigert, die Geiseln freizulassen, desto mehr Gebiet werde sie an Israel verlieren.
„Je länger sich die Hamas weigert, die Geiseln freizulassen, desto mehr Gebiet wird sie verlieren, das dann von Israel annektiert wird.“

Israel Katz, israelischer Verteidigungsminister

Weiter drohte der Minister mit einer „permanenten Besetzung“ von „Pufferzonen“ innerhalb des Gazastreifens. Die Kämpfe würden weiter intensiviert und die Bodenoffensive ausgeweitet, bis alle Geiseln frei seien und die Hamas besiegt sei, sagte Katz. Dafür würden alle „militärischen und zivilen Druckmittel“ eingesetzt – einschließlich der „Evakuierung der Bevölkerung des Gazastreifens in den Süden“ sowie der Umsetzung des Umsiedlungsplans von US-Präsident Donald Trump“.

Dieter Hoß

Hilfswerk beklagt bisher längsten Zeitraum ohne Hilfsgüter in Gaza

Eine palästinensische Familie auf dem Dach eines teilweise zerstörten Gebäudes in Bait Lahiya. Saeed Jaras/ Middle East Images/AFP via Getty Images
Das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNWRA) schätzt die humanitäre Lage im Gazastreifen auch abseits der neuerlichen Angriffe als äußerst besorgniserregend ein. „Dies ist der längste Zeitraum seit Beginn des Konflikts im Oktober 2023, in dem keinerlei Hilfsgüter nach Gaza gelangt sind“, sagte Sam Rose vom UNRWA gegenüber Journalisten. In den vergangenen Wochen der Waffenruhe seien Fortschritte bei der Versorgung gemacht worden. Diese würden nun aber zunichtegemacht.

Isabelle Daniel

Israelische Opposition will gegen Entlassung von Geheimdienstchef vorgehen

Mehrere israelische Oppositionsparteien haben beim obersten Gericht Beschwerde gegen die Entlassung von Geheimdienstchef Ronen Bar eingelegt. Das teilte Oppositionsführer Jair Lapid mit. Der frühere Regierungschef warf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, auf der Grundlage eines Interessenkonflikts gehandelt zu haben.

Der bislang von Bar geführte Inlandsgeheimdienst Schin Bet hatte kürzlich eine Einschätzung zum Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 vorgelegt, bei der es auch um die Verantwortung politischer Entscheidungsträger für das Versagen der Sicherheitsbehörden an jenem Tag ging. Darüber hinaus ermittelt Schin Bet auch zu mutmaßlichen illegalen Beziehungen von Vertrauten Netanjahus zum Emirat Katar. Das Land gehört zu den Vermittlern bei den indirekten Gesprächen mit der Hamas, ist zugleich aber auch ein Unterstützer der Terrororganisation.

Neben der Opposition wollen auch mehrere Organisationen die Entlassung des Schin-Bet-Chefs anfechten. Das oberste Gericht könnte auf Grundlage der Beschwerden nun unter anderem eine Anhörung der Parteien anordnen und bis dahin oder auch erst danach den Regierungsbeschluss zur Entlassung Bars verhindern. 

Johannes Süßmann

Kabinett bestätigt Entlassung von Geheimdienstchef

Das israelische Kabinett hat der von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angekündigten Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar zugestimmt. Vorausgegangen war ein zunehmend erbitterter Streit zwischen den beiden Männern um die Verantwortung für den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023, der den Krieg im Gazastreifen ausgelöst hat. Netanjahu hatte dem Schin-Bet-Direktor sein Misstrauen ausgesprochen.

Der Schin Bet ist für die Überwachung palästinensischer Extremistengruppen zuständig. Er veröffentlichte vor etwa zwei Wochen einen Bericht, in dem er die Verantwortung für sein Versagen im Zusammenhang mit dem Terrorangriff übernahm. In dem Bericht wurde jedoch auch Netanjahu kritisiert. Eine verfehlte Regierungspolitik habe das Klima geschaffen, das zu dem Angriff führte, hieß es in dem Bericht.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Johannes Süßmann

Israel startet Bodenoffensive in Rafah

Die israelischen Streitkräfte sind auch in Rafah im Süden des Gazastreifens wieder mit Bodentruppen im Einsatz. Sie seien dort seit einigen Stunden in einem Stadtteil aktiv und hätten Infrastruktur von Terrororganisationen zerstört.
Auch im Norden sowie im Zentrum des Gazastreifens würden Bodenangriffe fortgesetzt, hieß es. Gleichzeitig bombardiere die israelische Luftwaffe weiter Ziele im gesamten Gazastreifen. Früheren Angaben zufolge sind Einrichtungen und Mitglieder der Hamas sowie des Palästinensischen Islamischen Dschihads Ziel der Angriffe.
Palästinenser verlassen am 18. März nach einem israelischen Evakuierungsbefehle ihre Häuser in Rafah. Hatem Khaled/ Reuters
Israels Verteidigungsminister Israel Katz genehmigte nach Angaben seines Büros weitere Pläne der Armee für Kampfeinsätze im Gazastreifen. „Wir sehen bereits, dass der militärische Druck die Position der Hamas beeinflusst“, sagte Katz demnach bei einer Besprechung mit Israels neuem Generalstabschef Ejal Zamir. „Wir werden nicht aufhören, bis die Geiseln freigelassen werden.“

Johannes Süßmann

Israels Präsident greift die Regierung an

Israels Präsident Isaac Herzog hat sich außergewöhnlich kritisch zum Vorgehen der Regierung seines Landes geäußert. „Es ist undenkbar, die Kämpfe wieder aufzunehmen, während wir noch die heilige Mission verfolgen, unsere Geiseln nach Hause zu bringen“, sagte er in einer Videobotschaft. „Es ist unmöglich, nicht zutiefst beunruhigt zu sein von den bitteren Ereignissen, die sich vor unseren Augen abspielen.“

Herzog nannte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nicht beim Namen, sagte aber unter anderem, es sei „unvorstellbar, unsere Söhne an die Front zu schicken, während gleichzeitig spaltende und umstrittene Initiativen vorangetrieben werden, die tiefe Risse in unserer Nation verursachen“. In Israel protestieren seit Tagen tausende Menschen gegen die Regierung – insbesondere wegen deren Entscheidung, die Kämpfe im Gazastreifen wieder aufzunehmen. Die palästinensische Terrororganisation Hamas hält dort weiterhin israelische Geiseln fest.

Herzog sagte in seiner Videobotschaft: „Leider sind wir Zeugen einer Reihe einseitiger Maßnahmen, und ich bin zutiefst besorgt über ihre Auswirkungen auf unsere nationale Widerstandsfähigkeit.“ Die Regierung forderte er auf, die Proteste mit Tausenden Teilnehmern zur Kenntnis zu nehmen.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

Maline Hofmann

Israelische Armee fliegt Angriffe auf Hisbollah-Stellungen im Libanon 

Israel hat nach Armeeangaben im Libanon mehrere Stellungen der pro-iranischen Hisbollah-Miliz angegriffen. Die Luftangriffe hätten sich unter anderem gegen eine „militärische Anlage mit einer unterirdischen Einrichtung“ in der ostlibanesischen Region Bekaa gerichtet, teilte die Armee am Abend mit. Zudem sei eine Stellung im Süden des Libanon mit mehreren Raketenwerfern angegriffen worden, in der „Aktivitäten“ der Hisbollah festgestellt worden seien.

Auch libanesische Medien berichteten über die Angriffe. Der staatlichen Nachrichtenagentur ANI zufolge zielten Kampfflugzeuge in Bekaa auf einen Hang in der Ortschaft Janta sowie einen Vorort der Stadt Taraja westlich von Baalbek. Auf Ziele in der Region Nabatija seien vier Raketen abgefeuert worden. Es gab zunächst keine Berichte über Tote oder Verletzte.

Mathis Gann

Freigelassener Israeli berichtet UN-Sicherheitsrat von Geiselhaft

Der Israeli Eli Scharabi hat dem UN-Sicherheitsrat von seiner Zeit als Geisel in Gefangenschaft der Hamas berichtet. Scharabi wurde am 7. Oktober 2023 von Mitgliedern der islamistischen Terrororganisation in den Gazastreifen verschleppt – und kam nach 491 Tagen frei.
Eli Scharabi spricht vor dem UN-Sicherheitsrat. Michael M. Santiago/Getty Images
Während seiner Geiselhaft sei er permanent geschlagen und angekettet worden und habe hungern müssen, berichtete Scharabi. Seine Forderung an den Sicherheitsrat: „Wenn Sie für Menschlichkeit stehen, beweisen Sie es.“ Die verbliebenen Geiseln müssten aus dem Gazastreifen zurückgeholt werden. „Bringt sie alle nach Hause. Jetzt!“

Bei seiner Freilassung am 8. Februar habe er lediglich 44 Kilogramm gewogen, sagte Scharabi – weniger als seine jüngste Tochter, die wie seine Frau und seine ältere Tochter beim Terrorangriff der Hamas getötet wurde. Er habe in der Gefangenschaft gesehen, wie Terroristen zahlreiche gestohlene Kisten mit UN-Emblemen horteten. Die darin befindlichen Hilfsgüter hätten die Terroristen gegessen, während die Geiseln hungern mussten.

Christina Denk

Israels Armee meldet Tötung von ranghohem Hamas-Vertreter im Gazastreifen

Israels Armee hat nach eigenen Angaben den Chef der Hamas-Behörde für innere Sicherheit, Raschid Dschahdschuh, getötet. Der Terrorist sei „kürzlich“ bei einem Angriff im Gazastreifen getötet worden, teilte Militärsprecher Avichay Adraee auf X mit. Dschahdschuh hatte den Posten als Sicherheitschef nach der Tötung seines Vorgängers Sami Udeh durch Israel im Juli 2024 angetreten.

Christina Denk

Tausende protestieren in Jerusalem gegen Regierung

In Jerusalem haben Tausende Menschen gegen die Regierung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu protestiert. Sie marschierten auf der Straße, die zum Amtssitz des Ministerpräsidenten führt. Dort versuchten nach Polizeiangaben zahlreiche Demonstrierende, die Absperrungen zu durchbrechen. Es gab ein Handgemenge, berichten israelische Medien. Die Polizei setzte Wasserwerfer gegen die Demonstrierenden ein und nahm mehrere von ihnen fest.
Menahem Kahana/AFP/Getty Images
Es war der dritte Tag in Folge, an dem in Israel demonstriert wurde. Die Kritiker protestierten gegen Netanjahus Plan, den Chef des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, zu entlassen. Sie sehen darin eine Aushöhlung der Gewaltenteilung in Israel. Außerdem gingen die Demonstrierenden gegen die Wiederaufnahme der israelischen Offensive im Gazastreifen auf die Straße. Sie fürchten um die noch immer im Gazastreifen festgehaltenen 59 Geiseln und um die Zukunft Israels.

Auch am Hauptquartier des Militärs in Tel Aviv sind Kundgebungen geplant.

Christina Denk

Israel kündigt Angriff auf Gazastreifen an und lässt Gebiete räumen

Israel hat die Palästinenser zur Räumung weiterer Gebiete im Zentrum des Küstengebiets aufgefordert. Der Evakuierungsbefehl galt für Bani Suheila in der Nähe der Stadt Chan Junis. Das israelische Militär teilte mit, es werde dort einen Einsatz durchführen – als Reaktion auf den Raketenbeschuss Israels durch die militant-islamistische Hamas. Der Befehl erweitert eine neue, von Israel verhängte Pufferzone entlang der Nord- und Ostgrenze des Gazastreifens.

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