Nahost: Hamas setzt Geiselfreilassung aus

Nahost: Hamas setzt Geiselfreilassung aus



"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Steffen Seibert, deutscher Botschafter in Israel","local_id":"bnfv5KA76oGi3R81WCTZ","text":"Es ist eine Frage der Menschenrechte (der dort lebenden Palästinenser) und der Sicherheit (denn niemand kann ein Interesse daran haben, das Westjordanland in Brand zu setzen)."}],"created_at":1738633510,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfv1i7m6oGi3R81WCTX","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a17126","updated_at":1738725334,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":1277},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfxhUC64oXd7WZnEd3a","text":"

Krieg führt zu verstärkter Abwanderung aus Israel

Die schlechte Sicherheitslage nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 hat zu einer verstärkten Auswanderung aus Israel geführt. Das geht aus einem Bericht hervor, der im Innenausschuss des Parlaments in Jerusalem vorgestellt wurde. Demnach kehrten im vergangenen Jahr zwar 23.000 Israelis aus dem Ausland zurück. Zugleich verließen aber 82.700 Israelis das Land – ein Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Durchschnittlich lag die Zahl der Abwanderer aus Israel in den Jahren 2009 bis 2021 bei 36.000 Menschen pro Jahr. 

Durch die Abwanderung im vergangenen Jahr verlangsamte sich das Bevölkerungswachstum in Israel um einen halben Prozentpunkt. Die Bevölkerungszahl stieg 2024 laut dem Bericht nur noch um 1,1 Prozent. 

"}],"created_at":1738663397,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfxhUC64oXd7WZnEd3Z","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a1e5e5","updated_at":1738725313,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":1276},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng11qAB5enQ5SR9Rust","text":"

Verhandlungen über zweite Phase der Waffenruhe zwischen Israel und Hamas beginnen

Vertreter der Hamas haben nach eigenen Angaben Verhandlungen über die zweite Phase des Waffenruheabkommens mit Israel aufgenommen. Das teilte ein Sprecher der Gruppe mit, ohne nähere Einzelheiten zu nennen. Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, der sich derzeit in Washington aufhält, hatte bereits zuvor angekündigt, eine Delegation nach Katar zu entsenden.

Katar, Ägypten und die USA hatten das Abkommen zwischen Israel und der Hamas vermittelt, dessen erste Phase am 19. Januar nach rund 15 Monaten Krieg in Kraft trat. Es sieht vor, dass binnen sechs Wochen 33 Geiseln aus der Gewalt der Hamas freikommen und Israel im Gegenzug fast 2.000 palästinensische Häftlinge entlässt. In den vergangenen Wochen wurden bereits 18 Geiseln gegen die Freilassung palästinensischer Gefangener ausgetauscht. 

"}],"created_at":1738689739,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eng11qAB5enQ5SR9Russ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a24ccb","updated_at":1738725237,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":1275},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng2t9JCRUrv57kZ2byK","text":"

USA sollen laut Trump Kontrolle des Gazastreifens übernehmen

Der US-Präsident will den Gazastreifen unter US-Kontrolle stellen und das vom Krieg zerstörte palästinensische Küstengebiet wirtschaftlich entwickeln. "Die USA werden den Gazastreifen übernehmen", sagte Donald Trump nach einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weißen Haus in Washington, D. C.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bng3SBPuRUrv57kZ2byL","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/donald-trump-will-gazastreifen-unter-us-kontrolle-stellen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/donald-trump-will-gazastreifen-unter-us-kontrolle-stellen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/donald-trump-will-gazastreifen-unter-us-kontrolle-stellen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Donald Trump will Gazastreifen unter US-Kontrolle stellen","kicker":"Krieg im Nahen Osten","description":"Der US-Präsident kündigt nach einem Treffen mit Israels Regierungschef eine "Übernahme" des Gazastreifens durch die USA an. Einen Wiederaufbau des Gebiets lehnt er ab.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-02/donald-trump-will-gazastreifen-unter-us-kontrolle-stellen-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/donald-trump-will-gazastreifen-unter-us-kontrolle-stellen"}],"created_at":1738716685,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eng2t9JCRUrv57kZ2byJ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a2b60d","updated_at":1738728493,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":1283},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng3Tuk747mw2ATE8Ae8","text":"

Trump spekuliert auf "Riviera des Nahen Ostens" 

US-Präsident Donald Trump hat öffentlich erklärt, aus dem zerstörten Gazastreifen könne unter Führung der USA eine "Riviera des Nahen Ostens" werden.

"Wir haben die Möglichkeit, etwas zu tun, das phänomenal sein könnte", sagte der Republikaner auf einer Pressekonferenz mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu über das Küstengebiet. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","local_id":"bng3XBns47mw2ATE8Ae9","text":""Das könnte etwas sein, das so großartig sein könnte." "},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng3XHMr47mw2ATE8AeA","text":"

Später ergänzte Trump: "Das wird für die Palästinenser wunderbar sein."

"}],"created_at":1738717680,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eng3Tuk747mw2ATE8Ae7","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a2b9f0","updated_at":1738728466,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":1282},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng92Q6j4oXd7WZnLDAA","text":"

US-Regierungsvertreter relativieren Äußerungen Trumps über Gaza

Donald Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt hat sich vor Journalisten zu dem umstrittenen Vorschlag des Präsidenten zur Zukunft Gazas geäußert. Trump sei der Ansicht, dass die USA sich am Wiederaufbau des Gazastreifens beteiligen müssten, um "die Stabilität in der Region zu gewährleisten", sagte Leavitt. Das bedeute aber nicht, dass die USA auch Soldaten in das Palästinensergebiet schicken würden. Es gebe auch keinen schriftlichen Plan, auf dem Trumps Äußerungen basierten.

US-Außenminister Marco Rubio wies die Lesart zurück, wonach Trump eine zeitlich unbegrenzte Kontrolle der USA über den Gazastreifen und eine dauerhafte Vertreibung der Zivilbevölkerung vorgeschlagen habe. "Das Einzige, was Präsident Trump getan hat – sehr großzügig, meiner Ansicht nach – ist die Bereitschaft der Vereinigten Staaten anzubieten, sich zu beteiligen, die Trümmer zu entfernen, den Ort von all der Zerstörung zu reinigen", zitiert die New York Times den Minister. Wenn dies erreicht sei, könne "die Bevölkerung zurückziehen".

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bngA7gAx4oXd7WZn2gF1","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/usa-donald-trump-gaza-wiederaufbau-keine-finanzierung-riviera-des-nahen-ostens","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/usa-donald-trump-gaza-wiederaufbau-keine-finanzierung-riviera-des-nahen-ostens","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/usa-donald-trump-gaza-wiederaufbau-keine-finanzierung-riviera-des-nahen-ostens","type":"web","provider_name":"Website","title":"US-Regierungsvertreter relativieren Donald Trumps Gaza-Vorstoß","kicker":"USA","description":"Keine Truppen, kein Geld für den Wiederaufbau: Der Gaza-Vorschlag des US-Präsidenten war nach Angaben seiner Sprecherin ganz anders gemeint. Auch Marco Rubio äußert sich.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-02/usa-donald-trump-gaza-wiederaufbau-keine-finanzierung-riviera-des-nahen-ostens-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/usa-donald-trump-gaza-wiederaufbau-keine-finanzierung-riviera-des-nahen-ostens"}],"created_at":1738780580,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eng92Q6j4oXd7WZnLDA9","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a3afa4","updated_at":1738797051,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":1327},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngAhhf8a5H6skLgM9y3","text":"

Guterres: Stabilität im Nahen Osten nur durch Zweistaatenlösung

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hält am Ziel einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten fest. Guterres sagte, dass ein dauerhafter Frieden ein Ende der israelischen Besatzung des Gazastreifens, des Westjordanlands und Ostjerusalems sowie Fortschritte auf dem Weg zu einer Zweistaatenlösung voraussetze. Israel und ein "lebensfähiger, souveräner palästinensischer Staat" müssten Seite an Seite in Frieden und Sicherheit leben.

Zum Vorstoß von US-Präsident Donald Trump, den Gazastreifen in den Besitz der USA zu nehmen und wieder aufzubauen, äußerte sich der UN-Chef nicht. Er sagte allerdings, man dürfe bei der Suche nach Lösungen "das Problem nicht verschlimmern". Sein Sprecher Stéphane Dujarric war am Mittwoch gefragt worden, ob der Generalsekretär Trumps Plan, den Gazastreifen zu räumen und rund zwei Millionen Palästinenser umzusiedeln, für eine ethnische Säuberung halte. Der Sprecher antwortete: "Jede gewaltsame Vertreibung von Menschen ist gleichbedeutend mit einer ethnischen Säuberung."

In einer Sitzung am Mittwoch äußerte sich Guterres auch zur Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas und forderte die internationale Gemeinschaft auf, sich weiterhin für ein dauerhaftes Waffenruheabkommen und die Freilassung aller am 7. Oktober entführten Geiseln einzusetzen. "Wir können nicht zu mehr Tod und Zerstörung zurückkehren", sagte er.

"}],"created_at":1738802373,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engAhhf8a5H6skLgM9y2","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a404c5","updated_at":1738815566,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":1337},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngB1fn4a5H6skLgM9y6","text":"

Netanjahu unterstützt Trumps Umsiedlungspläne für Gaza

Auch wenn enge Mitarbeiter des US-Präsidenten in zentralen Punkten bereits von Donald Trumps Gazaplänen abrücken, spricht sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu weiter dafür aus, Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln. Im Gespräch mit dem Sender Fox News fragte Netanjahu, "die eigentliche Idee, den Gazabewohnern, die gehen wollen, zu erlauben, zu gehen: Ich meine, was ist daran falsch? Sie können gehen, sie können dann zurückkommen, sie können umziehen und zurückkommen. Aber man muss den Gazastreifen wieder aufbauen." Das sei eine "bemerkenswerte Idee" Trumps, sie solle weiterverfolgt und umgesetzt werden. Sie würde "eine andere Zukunft für alle schaffen".

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bngC2WRNa5H6skLgM9yA","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=-IRn1k4QTXc","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=-IRn1k4QTXc","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=-IRn1k4QTXc","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"Fox News","title":"Netanyahu: We will continue to achieve victory over our enemies","description":"Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu says the country is holding up ‚remarkably‘ amid the war on ‚Hannity.’nnSubscribe to Fox News! https://bit.ly/2vBUvASnWatch more Fox News Video: http://video.foxnews.comnWatch Fox News Channel Live: http://www.foxnewsgo.com/nnFOX News Channel (FNC) is a 24-hour all-encompassing news service delivering breaking news as well as political and business news. The number one network in cable, FNC has been the most-watched television news channel for 18 consecutive years. According to a 2020 Brand Keys Consumer Loyalty Engagement Index report, FOX News is the top brand in the country for morning and evening news coverage. A 2019 Suffolk University poll named FOX News as the most trusted source for television news or commentary, while a 2019 Brand Keys Emotion Engagement Analysis survey found that FOX News was the most trusted cable news brand. A 2017 Gallup/Knight Foundation survey also found that among Americans who could name an objective news source, FOX News was the top-cited outlet. Owned by FOX Corporation, FNC is available in nearly 90 million homes and dominates the cable news landscape, routinely notching the top ten programs in the genre. nnWatch full episodes of your favorite showsnThe Five: https://www.foxnews.com/video/shows/the-fivenSpecial Report with Bret Baier: https://www.foxnews.com/video/shows/special-reportnJesse Watters Primetime: https://www.foxnews.com/video/shows/jesse-watters-primetimenHannity: https://www.foxnews.com/video/shows/hannitynThe Ingraham Angle: https://www.foxnews.com/video/shows/ingraham-anglenGutfeld!: https://www.foxnews.com/video/shows/gutfeldnFox News @ Night: https://www.foxnews.com/video/shows/fox-news-nightnnFollow Fox News on Facebook: https://www.facebook.com/FoxNews/nFollow Fox News on Twitter: https://twitter.com/FoxNews/nFollow Fox News on Instagram: https://www.instagram.com/foxnews/","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/-IRn1k4QTXc/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=-IRn1k4QTXc"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngC2csDa5H6skLgM9yB","text":"

Trump hatte am Dienstag bei einer Pressekonferenz mit Netanjahu überraschend angekündigt, dass die USA den kriegszerstörten Gazastreifen übernehmen würden, nachdem die dort lebenden Palästinenser anderswo dauerhaft angesiedelt worden seien.

Einen Tag später nahm die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, die Aussagen Trumps zu einer dauerhaften Umsiedlung der Bewohner des Gazastreifens zurück. Sie sagte stattdessen, dass sie für den Wiederaufbauprozess "vorübergehend umgesiedelt" werden sollten. Auch US-Außenminister Marco Rubio erklärte, die Bewohner des Gazastreifens sollten das Gebiet für eine "Übergangszeit" des Wiederaufbaus und der Trümmerbeseitigung verlassen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Demetrius Freeman/The Washington Post via Getty Images","media_local_id":"mngC2x8Ya5H6skLgM9yD","title":"Israels Premier Netanjahu zu Gast bei US-Präsident Donald Trump in Washington, D. C.n"}],"local_id":"bngC2vsZa5H6skLgM9yC"}],"created_at":1738814799,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engB1fn4a5H6skLgM9y5","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738814799,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2400,"local_id":"mngC2x8Ya5H6skLgM9yD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738815372,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engB1fn4a5H6skLgM9y5/mngC2x8Ya5H6skLgM9yD.jpeg","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":1336,"width":3600}],"sort":"0000000067a4354f","updated_at":1738815372,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":1336},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngCxGVG5n1T7TMTFXo6","text":"

Israelische Armee soll mögliche Ausreise von Menschen aus Gazastreifen vorbereiten

Die Armee soll offenbar einen Plan für die Ausreise der Palästinenserinnen und Palästinenser aus dem Gazastreifen erarbeiten. Verteidigungsminister Israel Katz habe entsprechende Anordnungen für die "freiwillige Ausreise der Bevölkerung von Gaza" erteilt, hieß es in einem Bericht des israelischen Armeeradios.

Den Menschen im Gazastreifen müsse "Bewegungsfreiheit und die Freiheit, zu immigrieren" gewährleistet werden, sagte Katz und kündigte einen Plan für den Wiederaufbau eines "entmilitarisierten Gazas" an.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Youssef Alzanoun/Middle East Images/AFP/Getty Images","media_local_id":"mngD5nhH5n1T7TMTFXoF","title":"Die Menschen im Gazatreifen sollen nach Plan von Donald Trump in andere Länder umgesiedelt werden."}],"local_id":"bngD5i625n1T7TMTFXoD"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngD5iWU5n1T7TMTFXoE","text":"

Die Terrororganisation Hamas habe die Bevölkerung des Gazastreifens als menschliche Schutzschilde missbraucht und würde sie nun an der Ausreise aus dem Gebiet hindern, sagte Katz – womit er indirekt andeutete, die Palästinenserinnen und Palästinenser seien zu einer Umsiedlung bereit.

Mit der Anordnung reagierte Katz auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die USA würden den Gazastreifen in Besitz nehmen. Trump hatte bei einem Treffen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu gesagt, der Gazastreifen solle als "Riviera des Nahen Ostens" wieder aufgebaut werden. Dazu sollten die dort lebenden Palästinenserinnen und Palästinenser umgesiedelt werden, etwa nach Ägypten und Jordanien.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bngDfjvm5n1T7TMTFXoP","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-umsiedlung-gazastreifen-trump-netanjahu-katz","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-umsiedlung-gazastreifen-trump-netanjahu-katz","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-umsiedlung-gazastreifen-trump-netanjahu-katz","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israelische Armee soll Umsiedlung von Palästinensern planen","kicker":"Nahost","description":"Israels Verteidigungsminister will, dass eine "freiwillige Ausreise" der Menschen aus dem Gazastreifen vorbereitet wird. Umsiedlungspläne Donald Trumps nennt er "mutig".","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-02/gaza-israel-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-umsiedlung-gazastreifen-trump-netanjahu-katz"}],"created_at":1738825099,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engCxGVG5n1T7TMTFXo5","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738825859,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4480,"local_id":"mngD5nhH5n1T7TMTFXoF","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738832440,"updated_by":"6523bad8a065fc81c006dd38","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engCxGVG5n1T7TMTFXo5/mngD5nhH5n1T7TMTFXoF.jpeg","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":1351,"width":6720}],"publish_at":0,"sort":"0000000067a45d8b","updated_at":1738832440,"updated_by":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":1351},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngEvyTG2uzB6CvmSWh9","text":"

Israelischer Soldat wegen Misshandlung von Gefangenen im Gazastreifen verurteilt

Einem Medienbericht zufolge ist erstmals ein israelischer Soldat wegen der Misshandlung von Gefangenen im Gazastreifen verurteilt worden. Wie die israelische Tageszeitung Ha’aretz berichtet, verurteilte das Militärgericht Beit Lid den israelischen Reservisten zu einer siebenmonatigen Haftstrafe. Das Gericht sah es als bestätigt an, dass dieser palästinensische Häftlinge in der Haftanstalt Sde Teiman misshandelt hatte.

Wie die Zeitung weiter berichtet, soll er Gefangene mit Fäusten, einem Schlagstock und seiner Waffe geschlagen haben, während sie in Handschellen und mit verbundenen Augen gefesselt waren. Zusammen mit anderen maskierten Soldaten soll er sie zudem gezwungen haben, Tiergeräusche zu machen, "Das Volk Israel lebt“ und gegen die Terrororganisation Hamas gerichtete Sätze zu sagen.

"}],"created_at":1738847731,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engEvyTG2uzB6CvmSWh8","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a4b5f3","updated_at":1738865404,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":1357},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngPpokv4oXd7WZnPYuz","text":"

Hamas kündigt für morgen Freilassung von drei männlichen Geiseln an

Nach stundenlanger Verzögerung hat die Hamas Israel eine Liste mit den Namen jener drei Geiseln vorgelegt, die morgen im Rahmen des Waffenruhe-Abkommens freigelassen werden sollen. Israelischen Medienberichten zufolge handelt es sich um den 52-jährigen Eli Scharabi, den 34-jährigen Or Levy und den 56-jährigen Ohad Ben Ami. Die drei Männer waren am 7. Oktober 2023 von Terroristen in den Gazastreifen entführt worden. Ben Ami soll auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Im Gegenzug für die Übergabe der drei Männer soll Israel 183 palästinensische Gefangene freilassen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ronen Zvulun/Reuters","media_local_id":"mngPxqgM5n1T7TMT9g2Y","title":"Am Samstag sollen erneut Geiseln der Hamas freikommen."}],"local_id":"bngPxogn5n1T7TMT9g2X"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngQ5So84oXd7WZnPYv4","text":"

Die in Israel erhoffte Freilassung einer Mutter und ihrer beiden kleinen Söhne, die ebenfalls die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen sollen, verzögert sich damit weiter. Die Hamas hatte mitgeteilt, Shiri Bibas und ihre Kinder Ariel und Kfir seien bei israelischen Bombardements getötet worden, was Israel aber nicht bestätigt hat. Der Familienvater Yarden Bibas wurde vor einer Woche freigelassen.

"}],"created_at":1738947635,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engPpokv4oXd7WZnPYuy","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738948977,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mngPxqgM5n1T7TMT9g2Y","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738950387,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engPpokv4oXd7WZnPYuy/mngPxqgM5n1T7TMT9g2Y.jpeg","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":1404,"width":2000}],"sort":"0000000067a63c33","updated_at":1738950387,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":1404},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngQwB7t4oXd7WZnTpfT","text":"

Trump bezeichnet Gazavorschlag als "Immobiliengeschäft"

Nach heftiger internationaler Kritik hat sich US-Präsident Donald Trump erneut zu seinem Vorschlag geäußert, die Kontrolle im Gazastreifen zu übernehmen und eine "Riviera des Nahen Ostens" aus dem Palästinensergebiet zu machen. Seine Idee bezeichnete Trump als "Immobiliengeschäft". Sie sei weltweit "sehr gut aufgenommen worden", behauptete er. Er fügte hinzu, die USA hätten es "nicht eilig, irgendetwas zu tun".

Bei der Vorstellung des Vorschlags an der Seite des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hatte Trump von einer Umsiedlung der palästinensischen Zivilbevölkerung gesprochen. Die Äußerungen wurden als Vorschlag einer möglichen dauerhaften Vertreibung der Palästinenser aus Gaza aufgefasst. Mehrere US-Regierungsvertreter relativierten später Trumps Äußerungen.  

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Evan Vucci/AP/dpa","media_local_id":"mngVChp3eKbw4Pn10zHU","title":"US-Präsident Donald Trump (r) empfängt Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu einem Gespräch im Oval Office im Weißen Haus in Washington."}],"local_id":"bngVCggteKbw4Pn10zHT"}],"created_at":1738960265,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engQwB7t4oXd7WZnTpfS","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739008267,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":844,"local_id":"mngVChp3eKbw4Pn10zHU","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739008268,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engQwB7t4oXd7WZnTpfS/mngVChp3eKbw4Pn10zHU.jpeg","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":1420,"width":1500}],"sort":"0000000067a66d89","updated_at":1739008268,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":1420},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngV7d4seKbw4Pn10zHB","text":"

Drei israelische Geiseln frei

Die islamistische Hamas hat drei aus Israel entführte Männer im Rahmen des Waffenruheabkommens freigelassen – darunter einen Deutsch-Israeli. Im Gegenzug sollen 183 palästinensische Häftlinge freikommen.

Damit verbleiben von den insgesamt 251 Menschen, welche die Hamas bei ihrem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 verschleppte, noch 76 im Gazastreifen. 34 von ihnen sind nach Einschätzung des israelischen Militärs bereits tot.

Lesen Sie hier alle Details:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bngV9eHieKbw4Pn10zHD","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/hamas-laesst-drei-weitere-geiseln-frei","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/hamas-laesst-drei-weitere-geiseln-frei","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/hamas-laesst-drei-weitere-geiseln-frei","type":"web","provider_name":"Website","title":"Hamas lässt drei weitere Geiseln frei","kicker":"Waffenruhe","description":"Drei Männer sind im Rahmen des Waffenruheabkommens freigekommen, darunter auch ein Deutsch-Israeli. Im Gegenzug sollen 183 palästinensische Häftlinge freigelassen werden.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-02/rotes-kreuz-auf-den-weg-abholung-geiseln-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/hamas-laesst-drei-weitere-geiseln-frei"}],"created_at":1739007636,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engV7d4seKbw4Pn10zHA","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067a72694","updated_at":1739008653,"updated_by":"60d3018f2d640285568ff28b","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":1427},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngV7nKj5x7M5fSr7iui","text":"

Netanjahu spricht von "schockierenden" Bildern bei Geiselübergabe

Die Szenen der Freilassung der drei israelischen Geiseln sorgen in Israel für Kritik. "Wir werden die schockierenden Szenen, die wir heute gesehen haben, nicht beschönigen", sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu laut Nachrichtenagentur Reuters.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hatem Khaled/Reuters","media_local_id":"mngVNxhb5x7M5fSr7ius","title":"Or Levy sieht bei seiner Freilassung abgemagert und blass aus."}],"local_id":"bngVNtwF5x7M5fSr7iuq"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngVNuLL5x7M5fSr7iur","text":"

Die drei abgemagert aussehenden Männer wurden von Hamas-Mitgliedern auf eine Bühne geführt, mussten eine Erklärung auf Arabisch vorlesen und anschließend der Menge zuwinken.

Mehrere Angehörige der Geiseln zeigten sich besorgt über den Gesundheitszustand der drei Männer, wie israelische Medien berichteten.

"So sieht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus!", schrieb der israelische Präsident Jitzchak Herzog auf X. "Die ganze Welt muss auf Ohad, Or und Eli blicken, die nach 491 Tagen Hölle, ausgehungert, abgemagert und leidend zurückkehren." Es sei aber ein Trost für das Land, dass die drei nun lebend in die Arme ihrer Angehörigen zurückkehren könnten, schrieb Herzog.

Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, bezeichnete die Zurschaustellung der abgemagerten Geiseln während der Freilassung durch die Hamas als "fast unerträglich". Dies sei ein "weiteres schreckliches Verbrechen der Terroristen", schrieb er auf X.

"}],"created_at":1739009812,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engV7nKj5x7M5fSr7iuh","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739010268,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":844,"local_id":"mngVNxhb5x7M5fSr7ius","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739020583,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engV7nKj5x7M5fSr7iuh/mngVNxhb5x7M5fSr7ius.jpeg","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":1458,"width":1500}],"sort":"0000000067a72f14","updated_at":1739020583,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":1458},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngVDDpMeKbw4Pn10zHc","text":"

Israel lässt palästinensische Häftlinge frei

Im Gegenzug zu den drei freigekommenen Geiseln hat Israel mit der Freilassung der 183 palästinensischen Häftlinge begonnen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters erreichte ein Bus mit ersten Gefangenen die Stadt Ramallah im Westjordanland. Dort befindet sich der Treffpunkt, an dem bereits Angehörige und Freunde warteten. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ammar Awad/REUTERS","media_local_id":"mngVuyQNeKbw4Pn1CPas","title":"Mitglieder der israelischen Streitkräfte stehen Wache vor dem israelischen Militärgefängnis Ofer."}],"local_id":"bngVuxZ9eKbw4Pn1CPar"}],"created_at":1739012287,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engVDDpMeKbw4Pn10zHb","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739016334,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":844,"local_id":"mngVuyQNeKbw4Pn1CPas","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739020538,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engVDDpMeKbw4Pn10zHb/mngVuyQNeKbw4Pn1CPas.jpeg","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":1457,"width":1500}],"publish_at":0,"sort":"0000000067a738bf","updated_at":1739020538,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":1457},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngWeXoNeKbw4Pn1Dy5n","text":"

Libanon bildet erste Regierung des Landes seit über zwei Jahren

Der neue libanesische Premierminister Nawaf Salam hat nach weniger als einem Monat nach seiner Ernennung die erste vollwertige Regierung des Landes seit 2022 gebildet. Salams Kabinett besteht insgesamt aus 24 Ministern und setzt sich zu gleichen Teilen aus christlichen und muslimischen Mitgliedern zusammen.
Der libanesische Präsident Joseph Aoun hat in einer Erklärung bekannt gegeben, dass er den Rücktritt der ehemaligen Übergangsregierung akzeptiert und mit dem neuen Premierminister Nawaf Salam ein Dekret zur Bildung der neuen Regierung unterzeichnet hat.
Der Libanon ist aktuell damit beschäftigt, seine zerstörte Südregion wieder aufzubauen und die Sicherheit entlang seiner südlichen Grenze aufrechtzuerhalten. Ein von den USA ausgehandelter Waffenstillstandsvertrag beendete den Krieg zwischen Israel und der libanesischen Terrororganisation Hisbollah im November.

"}],"created_at":1739024850,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engWeXoNeKbw4Pn1Dy5m","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067a769d2","updated_at":1739026430,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":1494},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngYdRtu5enQ5SR9QDVQ","text":"

Baerbock kritisiert Umstände der Geiselfreilassungen

Außenministerin Annalena Baerbock hat die Inszenierung der Freilassung von drei israelischen Geiseln durch die Hamas scharf kritisiert. Es sei "unerträglich, dass die Hamas die drei Männer auch im letzten Moment noch einmal öffentlich vorführt", teilte Baerbock im Onlinedienst Bluesky mit. Zugleich bezeichnete sie die Freilassung der drei Geiseln – darunter der Deutsch-Israeli Ohad Ben Ami – als "Grund zur Freunde".

Vermummte Mitglieder der Hamas hatten die drei Geiseln zuvor in der Stadt Deir el-Balah im Zentrum des Gazastreifens freigelassen. Vor einer Menge aus Hunderten Schaulustigen wurden die Männer auf einem improvisierten Podium vorgeführt, wo sie eine Erklärung auf Hebräisch in ein Mikrofon sprechen mussten. Im Anschluss stiegen sie in ein Fahrzeug des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), wenig später kamen sie in Israel an.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bngZ5Tso5enQ5SR9QDVS","oembed_json":"{"_id":"https://bsky.app/profile/abaerbock.diplo.de/post/3lho4cviabc2g","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://bsky.app/profile/abaerbock.diplo.de/post/3lho4cviabc2g","html":"

Eli, Or & Ohad — drei weitere #Geiseln sind heute endlich freigekommen. Das ist ein Grund zur Freude und gibt Hoffnung. Es ist gleichzeitig unerträglich, dass die Hamas die drei Männer auch im letzten Moment noch einmal öffentlich vorführt und zu „Interviews“ zwingt. 1/3

— Außenministerin Annalena Baerbock (@abaerbock.diplo.de) 2025-02-08T12:25:22.966Z

","url":"https://bsky.app/profile/abaerbock.diplo.de/post/3lho4cviabc2g","type":"rich","provider_name":"Bluesky","author_name":"Außenministerin Annalena Baerbock (@abaerbock.diplo.de)","title":"Außenministerin Annalena Baerbock (@abaerbock.diplo.de)","description":"Eli, Or & Ohad — drei weitere #Geiseln sind heute endlich freigekommen. Das ist ein Grund zur Freude und gibt Hoffnung. Es ist gleichzeitig unerträglich, dass die Hamas die drei Männer auch im letzten Moment noch einmal öffentlich vorführt und zu „Interviews“ zwingt. 1/3","domain":"bsky.app","color":"#0085FF","icon":"https://bsky.app/static/apple-touch-icon.png","icon_width":180,"icon_height":180}","url":"https://bsky.app/profile/abaerbock.diplo.de/post/3lho4cviabc2g"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngZ531g5enQ5SR9QDVR","text":"

Auch das IKRK kritisierte die Umstände der Freilassung. Das IKRK sei "zunehmend besorgt über die Bedingungen rund um die Freilassungen", hieß es in einer Mitteilung. Es forderte "alle Parteien, einschließlich der Vermittler" auf, "sich zu verpflichten, dass künftige Übergaben freigelassener Personen würdevoll und unter Wahrung der Privatsphäre erfolgen".

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Bashar Taleb/AFP/Getty Images","media_local_id":"mngc1ost4oXd7WZnBTEk","title":"Vor ihrer Übergabe an das Rote Kreuz führten vermummte Hamas-Kämpfer die israelischen Geiseln einer großen Menschenmenge vor."}],"local_id":"bngc1nQE4oXd7WZnBTEj"}],"created_at":1739052299,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engYdRtu5enQ5SR9QDVP","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739085347,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"mngc1ost4oXd7WZnBTEk","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739085348,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engYdRtu5enQ5SR9QDVP/mngc1ost4oXd7WZnBTEk.jpeg","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":1515,"width":2500}],"sort":"0000000067a7d50b","updated_at":1739085348,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":1515},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngbFqzh6Gkp6ZVDYEzn","text":"

Fünf von der Hamas freigelassene Thailänder in Bangkok eingetroffen

Eineinhalb Wochen nach ihrer Freilassung aus der Geiselhaft im Gazastreifen sind fünf Thailänder in ihr Heimatland zurückgekehrt. Am Suvarnabhumi-Flughafen der Hauptstadt Bangkok kam es bei ihrer Ankunft zu bewegenden Szenen. Die fünf Landarbeiter umarmten ihre Angehörigen und brachen in Freudentränen aus.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Lauren DeCicca/Getty Images","media_local_id":"mngcTK31RBRT3BdPABqb","title":"Fünf Thailänder, die von der Hamas freigelassen wurden, sind in Bangkok eingetroffen"}],"local_id":"bngcTH5HRBRT3BdPABqa"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngcTBfeRBRT3BdPABqZ","text":"

Ein von der Hamas fast 16 Monate lang als Geisel gehaltener Mann sagte, bei der Wiederbegegnung mit seiner Familie hätten ihm die Worte gefehlt. Er dankte allen, die bei der Freilassung geholfen hatten: "Ohne sie wären wir heute nicht hier. Endlich können wir in unsere Heimat zurückkehren."

Ein Vater einer anderen freigelassenen Geisel sagte, die Familie werde seinen Sohn noch mit einer traditionellen thailändischen Zeremonie empfangen. "Ich glaube nicht, dass ich will, dass er noch mal weit weg von zu Hause ist", fügte der Vater hinzu.

"}],"created_at":1739076946,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"engbFqzh6Gkp6ZVDYEzm","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739090348,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"mngcTK31RBRT3BdPABqb","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739090349,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engbFqzh6Gkp6ZVDYEzm/mngcTK31RBRT3BdPABqb.jpeg","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":1529,"width":2500}],"sort":"0000000067a83552","updated_at":1739090349,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":1529},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngbW1e65DMrszE9WecW","text":"

Israel meldet Luftangriff auf Waffendepot in Syrien

Die israelische Luftwaffe hat militärische Ziele in Syrien bombardiert. In der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus bombardierte die Luftwaffe eigenen Angaben zufolge ein Waffenlager der Hamas. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die ihren Sitz in London hat und sich auf Angaben von Aktivisten vor Ort bezieht, bestätigte den Angriff auf das Depot in Deir Ali, 25 Kilometer südlich von Damaskus. Verletzte gab es demnach nicht.

"}],"created_at":1739079659,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"engbW1e65DMrszE9WecV","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a83feb","updated_at":1739081004,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":1508},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngbuRjUuxR75uBAWQ6W","text":"

Hamas bestätigt israelischen Rückzug aus dem Netzarim-Korridor

Israelische Soldaten haben sich nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Innenministeriums in Gaza vollständig aus dem sogenannten Netzarim-Korridor zurückgezogen. Zuvor hatte auch das israelische Armeeradio den Rückzug gemeldet. Die israelischen Streitkräfte hätten "ihre Stellungen und Posten abgebaut und ihre Militärfahrzeuge entfernt". Auf der Salaheddin-Straße, einem Teilstück des Netzarim-Korridors, könnten Fahrzeuge sich nun "in beide Richtungen frei bewegen". 

Zuvor hatte auch das israelische Armeeradio den Rückzug gemeldet. 

"}],"created_at":1739094954,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"engbuRjUuxR75uBAWQ6V","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067a87baa","updated_at":1739097315,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":1536},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngbwciB4oXd7WZnBTEZ","text":"

Entsetzen über Gesundheitszustand freigelassener Geiseln

Schockiert über den Gesundheitszustand und die Vorführung der zuletzt freigelassenen Geiseln hat sich auch der britische Premierminister Keir Starmer gezeigt. Starmer äußerte sich konkret zu dem 52-jährigen Eli Scharabi, dessen von der Hamas ermordete Frau Britin war. Starmer forderte die Freilassung aller verbliebenen Geiseln und eine Einhaltung des Waffenruheabkommens zwischen Israel und der Hamas.

Vor Starmer hatten sich bereits Außenministerin Annalena Baerbock und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz bestürzt über die Inszenierung der jüngsten Geiselfreilassung durch die Hamas gezeigt. Die drei Männer waren vor ihrer Übergabe an das Rote Kreuz trotz ihres sichtbar schlechten Gesundheitszustands einer riesigen Menschenmenge in Deir al-Balah vorgeführt worden.

Mehr zur jüngsten Geiselfreilassung lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bngbzNV14oXd7WZnBTEd","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-geiseln-zustand-schlecht-inszenierung","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-geiseln-zustand-schlecht-inszenierung","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-geiseln-zustand-schlecht-inszenierung","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israelische Ärzte sorgen sich um freigelassene Geiseln","kicker":"Hamas-Geiseln","description":"Der Zustand der drei zuletzt freigekommenen Geiseln ist laut Medizinern ernst. Die Inszenierung ihrer Freilassung durch die Hamas sorgt international für Empörung.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-gaza-geisel-freilassung-bild-2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/israel-geiseln-zustand-schlecht-inszenierung"}],"created_at":1739085065,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"engbwciB4oXd7WZnBTEY","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a85509","updated_at":1739086126,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":1516},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngc8iUkRBRT3BdPPwY1","text":"

Israels Militär zieht sich offenbar aus Netzarim-Korridor zurück

Nach der Freilassung weiterer Hamas-Geiseln hat sich die israelische Armee Medienberichten zufolge vereinbarungsgemäß aus dem sogenannten Netzarim-Korridor im Gazastreifen zurückgezogen. Der Korridor teilt den Küstenstreifen in eine nördliche und eine südliche Hälfte. Der israelische Armeesender berichtete, das Militär habe das Gebiet vollständig verlassen. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür noch nicht. Aus israelischen Sicherheitskreisen hieß es lediglich, die Armee bereite sich auf die Umsetzung der Vereinbarung vor.

Israel hatte sich nach Beginn der Waffenruhe mit der Hamas bereits aus einem Teil des strategisch bedeutsamen Netzarim-Korridors zurückgezogen. Danach sollte es ihn – abgesehen von einem ein Kilometer breiten Gebiet unmittelbar an der Grenze zu Israel – vollständig räumen. Damit könnten Palästinenser, die infolge des Krieges aus den Städten des Nordens in den Süden vertrieben wurden, in noch größerer Zahl als bisher in ihre großteils zerstörten Wohnorte zurückkehren.

"}],"created_at":1739086877,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"engc8iUkRBRT3BdPPwXz","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a85c1d","updated_at":1739090190,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":1524},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngcNgwFRBRT3BdPMhAq","text":"

Ägypten plant arabischen Krisengipfel

Ägypten lädt die arabischen Staaten zu einem Krisengipfel wegen der "ernsten" Entwicklungen für die Palästinenser ein. Das Treffen solle am 27. Februar stattfinden, teilte das Außenministerium in Kairo mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Fayez Nureldine/Reuters","media_local_id":"mngcSFvERBRT3BdPMhAx","title":"Der ägyptische Außenminister Badr Abdelatty"}],"local_id":"bngcSDQYRBRT3BdPMhAw"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngcSAJ3RBRT3BdPMhAv","text":"

Das geplante Treffen ist eine Reaktion auf die Aussagen von US-Präsident Donald Trump. Der US-Präsident hatte vorgeschlagen, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen und eine "Riviera des Nahen Ostens" aus dem Gebiet machen könnten. Trump sprach auch von einer Umsiedlung der Palästinenserinnen und Palästinenser in andere Länder. Der Vorstoß löste international heftige Kritik aus. Unter anderem Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, europäische Länder sowie China lehnen eine Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung strikt ab.

"}],"created_at":1739089575,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engcNgwFRBRT3BdPMhAp","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739090100,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1407,"local_id":"mngcSFvERBRT3BdPMhAx","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739090341,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engcNgwFRBRT3BdPMhAp/mngcSFvERBRT3BdPMhAx.jpeg","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":1526,"width":2500}],"sort":"0000000067a866a7","updated_at":1739090341,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":1526},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngck7U9RBRT3BdP77GA","text":"

Ägyptens Außenminister zu Gesprächen in den USA

Der ägyptische Außenminister Badr Abdelatty ist nach Washington, D. C., gereist, um dort Gespräche mit Vertretern der neuen US-Regierung zu führen. Er werde sich auch mit Angehörigen des US-Kongresses treffen, meldete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf das Außenministerium in Kairo.

"}],"created_at":1739093685,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"engck7U9RBRT3BdP77G9","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a876b5","updated_at":1739098368,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":1537},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngeXrAyRBRT3BdPEp4y","text":"

Arabische Liga bezeichnet Netanjahu-Äußerungen zu Palästinenser-Umsiedlung als "reine Fantasie"

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hamad I Mohammed/Reuters","media_local_id":"mnggTdD76oGi3R816v9D","title":"Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Aboul Gheit"}],"local_id":"bnggTa4g6oGi3R816v9C"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnggTSvA6oGi3R816v9B","text":"

Äußerungen von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in Bezug auf eine mögliche Umsiedlung der Palästinenser haben bei arabischen Staaten für Entrüstung gesorgt. Der Chef der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, sagte, Netanjahus Denkweise sei "inakzeptabel und zeigt eine komplette Abkopplung von der Realität". Vorschläge dieser Art seien "reine Fantasien und Illusionen". Das saudische Außenministerium teilte mit, es weise Äußerungen dieser Art "kategorisch" zurück.

Erklärungen wie die Netanjahus "zielen darauf ab, von den andauernden Verbrechen der israelischen Besatzung gegen die palästinensischen Brüder im Gazastreifen abzulenken", teilte das saudische Außenministerium weiter mit. "Diese extremistische Besatzer-Mentalität versteht nicht, was palästinensisches Land" für Palästinenser bedeute.

Das jordanische Außenministerium verurteilte Netanjahus Äußerungen als "aufhetzerisch und klare Verletzung des Völkerrechts". Das Außenministerium der Vereinigten Arabischen Emirate bezeichnete den Interviewbeitrag ebenfalls als "verwerflich und provokativ".

Der israelische Regierungschef hatte am Donnerstag in einem Fernsehinterview von einem möglichen "palästinensischen Staat" in Saudi-Arabien gesprochen – wo es "viel Land" gebe. Einige israelische Medien interpretierten die Äußerung als Witz. 

"}],"created_at":1739114188,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"engeXrAyRBRT3BdPEp4x","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739135686,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnggTdD76oGi3R816v9D","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739135688,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engeXrAyRBRT3BdPEp4x/mnggTdD76oGi3R816v9D.jpeg","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":1548,"width":2000}],"sort":"0000000067a8c6cc","updated_at":1739135688,"user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":1548},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnggNdm16oGi3R816v96","text":"

Erdoğan weist Trump-Vorschlag für Gazastreifen zurück

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan will nicht über die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zum Gazastreifen diskutieren. "Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund, über die Vorschläge zu sprechen", sagte Erdogan auf einer Pressekonferenz. Trump hatte vorgeschlagen, die USA könnten den kriegszerstörten Gazastreifen übernehmen und die dort lebenden Palästinenser umsiedeln

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Recep Tayyip Erdoğan, Präsident der Türkei","local_id":"bnggQdXW6oGi3R816v97","text":"Dieser Plan ist völlig sinnlos (…). Niemand hat die Macht, die Menschen in Gaza aus ihrem Heimatland zu vertreiben. Die Menschen in Gaza werden weiterhin in Gaza bleiben, in Gaza leben und Gaza schützen. "}],"created_at":1739135150,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enggNdm16oGi3R816v95","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a918ae","updated_at":1739135439,"updated_by":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":1545},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnggSikF4kwe2CAtNhHp","text":"

Israel greift trotz Waffenruhe Ziele im Libanon an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben wieder mehrere Ziele der libanesischen Hisbollah-Miliz bombardiert. In der Bekaa-Ebene sei ein Tunnel für den Waffenschmuggel von Syrien in den Libanon angegriffen worden. Außerdem seien noch weitere Einrichtungen der Hisbollah an nicht näher genannten Orten im Libanon bombardiert worden, in denen sich Munition und Raketenwerfer befunden haben sollen.

Israel begründet die Angriffe damit, dass die Hisbollah aus ihrer Sicht die Waffenruhe verletzt, solange sie Waffen und Munition im Süden des Landes schmuggelt oder lagert. Die Armee halte sich an die Vereinbarungen, werde aber jeden Versuch einer Wiederbewaffnung der Terrororganisation Hisbollah vereiteln, betonte das Militär in einer schriftlichen Mitteilung weiter.

Die Hisbollah-Miliz hatte Israel fast 14 Monate heftig beschossen, um nach eigener Darstellung die Hamas im Gazastreifen zu unterstützen. Israel reagierte mit verheerenden Bombardierungen und tötete führende Hisbollah-Mitglieder. Die Waffenruhe gilt seit November letzten Jahres.

"}],"created_at":1739136203,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enggSikF4kwe2CAtNhHo","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a91ccb","updated_at":1739136203,"user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":1549},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnggTyxP6oGi3R816v9G","text":"

Netanjahu wirbt im Kabinett für Trumps Gazavorschlag

Der israelische Präsident Benjamin Netanjahu hat den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zu einer Übernahme des Gazastreifens durch die USA und der Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung als "revolutionär" bezeichnet. "Präsident Trump kam mit einer komplett anderen, viel besseren Vision für Israel – ein revolutionärer, kreativer Ansatz, den wir aktuell diskutieren", sagte Netanjahu bei einer Kabinettssitzung nach seiner Rückkehr aus den USA

Trump sei "sehr entschlossen", den Plan umzusetzen, "und ich glaube, er eröffnet uns viele, viele Möglichkeiten", sagte Netanjahu bei der Sitzung seines Kabinetts. Seine Gespräche mit dem US-Präsidenten hätten zu "außerordentlichen Ergebnissen geführt, welche die Sicherheit Israels für Generationen sicherstellen könnten". 

"}],"created_at":1739138505,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enggTyxP6oGi3R816v9F","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a925c9","updated_at":1739143032,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":1551},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnggg41C47mw2ATEPhRE","text":"

Tote im Westjordanland und im Gazastreifen

Israel geht weiter mit Härte gegen mutmaßlich militante Palästinenser vor. Trotz der geltenden Waffenruhe sollen israelische Soldaten in Gaza-Stadt auf drei Männer geschossen haben, die an einem Grenzzaun gefilmt hätten, berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Augenzeugen. Die drei Männer starben nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes.

Die israelische Armee bestätigte, das Feuer auf mehrere Verdächtige eröffnet zu haben, und rief Bewohner des Gazastreifens auf, sich keinesfalls israelischen Truppen zu nähern. Im Süden des Gazastreifens habe das israelische Militär zudem eine Frau erschossen, berichtet das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Im Westjordanland rückte die israelische Armee indes in das Flüchtlingsviertel Nur Schams ein. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben zwei Frauen und ein Mann getötet. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums handelt es sich bei dem Mann um einen 20-jährigen Palästinenser. Nach Auskunft der Hamas handelt es sich um ein Mitglied der Terrorgruppe. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz sagte, die Armee habe einen Militäreinsatz auf Nur Schams ausgeweitet, um "terroristische Infrastruktur in den Flüchtlingslagern" zu zerschlagen und eine "iranische Achse des Bösen" zu verhindern.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Zain Jaafar/AFP/Getty Images","media_local_id":"mngjPXzf5enQ5SR98EZS","title":"Das israelische Militär griff am Sonntag das Geflüchtetenlager Nur Shams im besetzten Westjordanland an."}],"local_id":"bngjPUyz5enQ5SR98EZQ"}],"created_at":1739166310,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enggg41C47mw2ATEPhRD","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739168887,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":720,"local_id":"mngjPXzf5enQ5SR98EZS","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739183781,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enggg41C47mw2ATEPhRD/mngjPXzf5enQ5SR98EZS.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":1564,"width":1280}],"sort":"0000000067a99266","updated_at":1739183781,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":1564},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnggog2R76E73TNjTcrv","text":"

Donald Trump will Gazastreifen "kaufen und besitzen"

US-Präsident Donald Trump hat seinen Vorschlag, den Gazastreifen unter US-Kontrolle zu stellen, bekräftigt. Er wolle ihn "kaufen und besitzen", könne aber Teile des Gebiets an andere Staaten im Nahen Osten abgeben, damit diese beim Wiederaufbau des Küstenstreifens helfen würden, sagte Trump zu Reportern an Bord des Regierungsfliegers Air Force One.

Die USA seien entschlossen, den Gazastreifen "zu besitzen, ihn einzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Hamas nicht zurückkehrt", sagte Trump. Er sei offen für die Möglichkeit, einigen palästinensischen Flüchtlingen die Einreise in die USA zu gestatten, würde solche Anträge aber von Fall zu Fall prüfen. 

Die Terrororganisation Hamas verurteilte die Äußerungen Trumps. Die Palästinenser würden alle Vertreibungspläne vereiteln.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Ezzat El Rashq, Mitglied des politischen Büros der Hamas","local_id":"bnghc6zT76E73TNjTcrz","text":"Der Gazastreifen ist kein Eigentum, das verkauft oder gekauft werden kann. Er ist ein integraler Bestandteil unseres besetzten palästinensischen Landes."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Nathan Howard/Reuters","media_local_id":"mngjNwiz5enQ5SR98EZL","title":"Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu war zuletzt zu Besuch bei US-Präsident Donald Trump."}],"local_id":"bngjNwiz5enQ5SR98EZK"}],"created_at":1739146398,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enggog2R76E73TNjTcru","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739168726,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":720,"local_id":"mngjNwiz5enQ5SR98EZL","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739168727,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enggog2R76E73TNjTcru/mngjNwiz5enQ5SR98EZL.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":1559,"width":1280}],"sort":"0000000067a9449e","updated_at":1739168727,"user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":1559},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngmtw5ocDZHtkAVSWx3","text":"

Trump will Palästinensern kein Recht auf Rückkehr gewähren

Donald Trumps Vorhaben einer Übernahme des Gazastreifens durch die USA sieht nach den Worten des US-Präsidenten kein Rückkehrrecht für Palästinenser vor. Auf die Frage, ob sie ein solches Recht haben würden, sagte Trump dem US-Sender Fox News: "Nein, würden sie nicht, weil sie viel bessere Unterkünfte haben werden." Er wolle "einen dauerhaften Platz für sie" bauen.

Trump hatte angekündigt, die USA sollten den Gazastreifen nach seinem Wunsch "kaufen und besitzen". Teile des Gebiets könnten an andere Staaten des Nahen Ostens übergeben werden, damit sie bei dem Wiederaufbau helfen. Die USA seien entschlossen, den Gazastreifen "einzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Hamas nicht zurückkehrt". 

"}],"created_at":1739198255,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engmtw5ocDZHtkAVSWx2","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067aa0f2f","updated_at":1739200027,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":1568},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngmzfb2cDZHtkAVSWx7","text":"

Hamas sagt Freilassung von Geiseln "bis auf Weiteres" ab

Die Hamas will vorerst keine weiteren Geiseln mehr freilassen. Wie die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Verweis auf eine Erklärung der Terrorgruppe berichten, wird die für Samstag geplante Freilassung weiterer Geiseln zunächst abgesagt. Das habe der militärische Arm der Hamas auf Telegram mitgeteilt.

Grund dafür sei, dass sich Israel nicht an die Waffenruhe halte, teilte die Hamas israelischen Medienberichten zufolge mit. Sie zitierten Abu Obeida, den Sprecher der militärischen Kassem-Brigaden der Hamas. Er warf Israel vor, humanitäre Lieferungen in den Gazastreifen aufzuhalten und Palästinenser anzugreifen, die in den Norden des Gebiets zurückkehrten. Von Israel forderte die Hamas eine "rückwirkende Erfüllung" der angeblich gebrochenen Waffenruhe.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Abdel Kareem Hana/AP/dpa","media_local_id":"mngnZp55cDZHtkAVSWxG","title":"Hamas-Kämpfer im Zentrum des Gazastreifens Anfang Februar"}],"local_id":"bngnZnbgcDZHtkAVSWxF"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngnZwXacDZHtkAVSWxH","text":"

Die Hamas und Israel hatten im Rahmen der Waffenruhe die Freilassung von 33 Geiseln vereinbart. 18 von ihnen wurden bereits freigelassen, im Austausch für 600 palästinensische Häftlinge, die Israel auf freien Fuß setzte. Für Samstag war die Freilassung von drei weiteren Geiseln geplant. 

"}],"created_at":1739203953,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"engmzfb2cDZHtkAVSWx6","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1739204754,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mngnZp55cDZHtkAVSWxG","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1739205291,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/engmzfb2cDZHtkAVSWx6/mngnZp55cDZHtkAVSWxG.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":1577,"width":2000}],"sort":"0000000067aa2571","updated_at":1739205291,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":1577}]},"uniqueId":"q4md","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Alexander Eydlin

Hamas sagt Freilassung von Geiseln „bis auf Weiteres“ ab

Die Hamas will vorerst keine weiteren Geiseln mehr freilassen. Wie die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Verweis auf eine Erklärung der Terrorgruppe berichten, wird die für Samstag geplante Freilassung weiterer Geiseln zunächst abgesagt. Das habe der militärische Arm der Hamas auf Telegram mitgeteilt.

Grund dafür sei, dass sich Israel nicht an die Waffenruhe halte, teilte die Hamas israelischen Medienberichten zufolge mit. Sie zitierten Abu Obeida, den Sprecher der militärischen Kassem-Brigaden der Hamas. Er warf Israel vor, humanitäre Lieferungen in den Gazastreifen aufzuhalten und Palästinenser anzugreifen, die in den Norden des Gebiets zurückkehrten. Von Israel forderte die Hamas eine „rückwirkende Erfüllung“ der angeblich gebrochenen Waffenruhe.

Hamas-Kämpfer im Zentrum des Gazastreifens Anfang Februar. Abdel Kareem Hana/AP/dpa
Die Hamas und Israel hatten im Rahmen der Waffenruhe die Freilassung von 33 Geiseln vereinbart. 18 von ihnen wurden bereits freigelassen, im Austausch für 600 palästinensische Häftlinge, die Israel auf freien Fuß setzte. Für Samstag war die Freilassung von drei weiteren Geiseln geplant. 

Alexander Eydlin

Trump will Palästinensern kein Recht auf Rückkehr gewähren

Donald Trumps Vorhaben einer Übernahme des Gazastreifens durch die USA sieht nach den Worten des US-Präsidenten kein Rückkehrrecht für Palästinenser vor. Auf die Frage, ob sie ein solches Recht haben würden, sagte Trump dem US-Sender Fox News: „Nein, würden sie nicht, weil sie viel bessere Unterkünfte haben werden.“ Er wolle „einen dauerhaften Platz für sie“ bauen.

Trump hatte angekündigt, die USA sollten den Gazastreifen nach seinem Wunsch „kaufen und besitzen“. Teile des Gebiets könnten an andere Staaten des Nahen Ostens übergeben werden, damit sie bei dem Wiederaufbau helfen. Die USA seien entschlossen, den Gazastreifen „einzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Hamas nicht zurückkehrt“. 

Vera Sprothen

Tote im Westjordanland und im Gazastreifen

Israel geht weiter mit Härte gegen mutmaßlich militante Palästinenser vor. Trotz der geltenden Waffenruhe sollen israelische Soldaten in Gaza-Stadt auf drei Männer geschossen haben, die an einem Grenzzaun gefilmt hätten, berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Augenzeugen. Die drei Männer starben nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes.

Die israelische Armee bestätigte, das Feuer auf mehrere Verdächtige eröffnet zu haben, und rief Bewohner des Gazastreifens auf, sich keinesfalls israelischen Truppen zu nähern. Im Süden des Gazastreifens habe das israelische Militär zudem eine Frau erschossen, berichtet das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Im Westjordanland rückte die israelische Armee indes in das Flüchtlingsviertel Nur Schams ein. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben zwei Frauen und ein Mann getötet. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums handelt es sich bei dem Mann um einen 20-jährigen Palästinenser. Nach Auskunft der Hamas handelt es sich um ein Mitglied der Terrorgruppe. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz sagte, die Armee habe einen Militäreinsatz auf Nur Schams ausgeweitet, um „terroristische Infrastruktur in den Flüchtlingslagern“ zu zerschlagen und eine „iranische Achse des Bösen“ zu verhindern.

Das israelische Militär griff am Sonntag das Geflüchtetenlager Nur Shams im besetzten Westjordanland an. Zain Jaafar/AFP/Getty Images

Eva Casper

Donald Trump will Gazastreifen „kaufen und besitzen“

US-Präsident Donald Trump hat seinen Vorschlag, den Gazastreifen unter US-Kontrolle zu stellen, bekräftigt. Er wolle ihn „kaufen und besitzen“, könne aber Teile des Gebiets an andere Staaten im Nahen Osten abgeben, damit diese beim Wiederaufbau des Küstenstreifens helfen würden, sagte Trump zu Reportern an Bord des Regierungsfliegers Air Force One.

Die USA seien entschlossen, den Gazastreifen „zu besitzen, ihn einzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Hamas nicht zurückkehrt„, sagte Trump. Er sei offen für die Möglichkeit, einigen palästinensischen Flüchtlingen die Einreise in die USA zu gestatten, würde solche Anträge aber von Fall zu Fall prüfen. 

Die Terrororganisation Hamas verurteilte die Äußerungen Trumps. Die Palästinenser würden alle Vertreibungspläne vereiteln.
Der Gazastreifen ist kein Eigentum, das verkauft oder gekauft werden kann. Er ist ein integraler Bestandteil unseres besetzten palästinensischen Landes.

Ezzat El Rashq, Mitglied des politischen Büros der Hamas

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu war zuletzt zu Besuch bei US-Präsident Donald Trump. Nathan Howard/Reuters

Katharina James

Netanjahu wirbt im Kabinett für Trumps Gazavorschlag

Der israelische Präsident Benjamin Netanjahu hat den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zu einer Übernahme des Gazastreifens durch die USA und der Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung als „revolutionär“ bezeichnet. „Präsident Trump kam mit einer komplett anderen, viel besseren Vision für Israel – ein revolutionärer, kreativer Ansatz, den wir aktuell diskutieren“, sagte Netanjahu bei einer Kabinettssitzung nach seiner Rückkehr aus den USA

Trump sei „sehr entschlossen“, den Plan umzusetzen, „und ich glaube, er eröffnet uns viele, viele Möglichkeiten“, sagte Netanjahu bei der Sitzung seines Kabinetts. Seine Gespräche mit dem US-Präsidenten hätten zu „außerordentlichen Ergebnissen geführt, welche die Sicherheit Israels für Generationen sicherstellen könnten“. 

Christina Felschen

Israel greift trotz Waffenruhe Ziele im Libanon an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben wieder mehrere Ziele der libanesischen Hisbollah-Miliz bombardiert. In der Bekaa-Ebene sei ein Tunnel für den Waffenschmuggel von Syrien in den Libanon angegriffen worden. Außerdem seien noch weitere Einrichtungen der Hisbollah an nicht näher genannten Orten im Libanon bombardiert worden, in denen sich Munition und Raketenwerfer befunden haben sollen.

Israel begründet die Angriffe damit, dass die Hisbollah aus ihrer Sicht die Waffenruhe verletzt, solange sie Waffen und Munition im Süden des Landes schmuggelt oder lagert. Die Armee halte sich an die Vereinbarungen, werde aber jeden Versuch einer Wiederbewaffnung der Terrororganisation Hisbollah vereiteln, betonte das Militär in einer schriftlichen Mitteilung weiter.

Die Hisbollah-Miliz hatte Israel fast 14 Monate heftig beschossen, um nach eigener Darstellung die Hamas im Gazastreifen zu unterstützen. Israel reagierte mit verheerenden Bombardierungen und tötete führende Hisbollah-Mitglieder. Die Waffenruhe gilt seit November letzten Jahres.

Katharina James

Erdoğan weist Trump-Vorschlag für Gazastreifen zurück

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan will nicht über die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zum Gazastreifen diskutieren. „Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund, über die Vorschläge zu sprechen“, sagte Erdogan auf einer Pressekonferenz. Trump hatte vorgeschlagen, die USA könnten den kriegszerstörten Gazastreifen übernehmen und die dort lebenden Palästinenser umsiedeln
Dieser Plan ist völlig sinnlos (…). Niemand hat die Macht, die Menschen in Gaza aus ihrem Heimatland zu vertreiben. Die Menschen in Gaza werden weiterhin in Gaza bleiben, in Gaza leben und Gaza schützen. 

Recep Tayyip Erdoğan, Präsident der Türkei

Eric Voigt

Arabische Liga bezeichnet Netanjahu-Äußerungen zu Palästinenser-Umsiedlung als „reine Fantasie“

Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Aboul Gheit. Hamad I Mohammed/Reuters
Äußerungen von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in Bezug auf eine mögliche Umsiedlung der Palästinenser haben bei arabischen Staaten für Entrüstung gesorgt. Der Chef der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, sagte, Netanjahus Denkweise sei „inakzeptabel und zeigt eine komplette Abkopplung von der Realität“. Vorschläge dieser Art seien „reine Fantasien und Illusionen“. Das saudische Außenministerium teilte mit, es weise Äußerungen dieser Art „kategorisch“ zurück.

Erklärungen wie die Netanjahus „zielen darauf ab, von den andauernden Verbrechen der israelischen Besatzung gegen die palästinensischen Brüder im Gazastreifen abzulenken„, teilte das saudische Außenministerium weiter mit. „Diese extremistische Besatzer-Mentalität versteht nicht, was palästinensisches Land“ für Palästinenser bedeute.

Das jordanische Außenministerium verurteilte Netanjahus Äußerungen als „aufhetzerisch und klare Verletzung des Völkerrechts„. Das Außenministerium der Vereinigten Arabischen Emirate bezeichnete den Interviewbeitrag ebenfalls als „verwerflich und provokativ“.

Der israelische Regierungschef hatte am Donnerstag in einem Fernsehinterview von einem möglichen „palästinensischen Staat“ in Saudi-Arabien gesprochen – wo es „viel Land“ gebe. Einige israelische Medien interpretierten die Äußerung als Witz. 

Maline Hofmann

Hamas bestätigt israelischen Rückzug aus dem Netzarim-Korridor

Israelische Soldaten haben sich nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Innenministeriums in Gaza vollständig aus dem sogenannten Netzarim-Korridor zurückgezogen. Zuvor hatte auch das israelische Armeeradio den Rückzug gemeldet. Die israelischen Streitkräfte hätten „ihre Stellungen und Posten abgebaut und ihre Militärfahrzeuge entfernt“. Auf der Salaheddin-Straße, einem Teilstück des Netzarim-Korridors, könnten Fahrzeuge sich nun „in beide Richtungen frei bewegen“. 

Zuvor hatte auch das israelische Armeeradio den Rückzug gemeldet. 

Eric Voigt

Ägyptens Außenminister zu Gesprächen in den USA

Der ägyptische Außenminister Badr Abdelatty ist nach Washington, D. C., gereist, um dort Gespräche mit Vertretern der neuen US-Regierung zu führen. Er werde sich auch mit Angehörigen des US-Kongresses treffen, meldete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf das Außenministerium in Kairo.

Eric Voigt

Ägypten plant arabischen Krisengipfel

Ägypten lädt die arabischen Staaten zu einem Krisengipfel wegen der „ernsten“ Entwicklungen für die Palästinenser ein. Das Treffen solle am 27. Februar stattfinden, teilte das Außenministerium in Kairo mit.
Der ägyptische Außenminister Badr Abdelatty. Fayez Nureldine/Reuters
Das geplante Treffen ist eine Reaktion auf die Aussagen von US-Präsident Donald Trump. Der US-Präsident hatte vorgeschlagen, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen und eine „Riviera des Nahen Ostens“ aus dem Gebiet machen könnten. Trump sprach auch von einer Umsiedlung der Palästinenserinnen und Palästinenser in andere Länder. Der Vorstoß löste international heftige Kritik aus. Unter anderem Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, europäische Länder sowie China lehnen eine Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung strikt ab.

Eric Voigt

Israels Militär zieht sich offenbar aus Netzarim-Korridor zurück

Nach der Freilassung weiterer Hamas-Geiseln hat sich die israelische Armee Medienberichten zufolge vereinbarungsgemäß aus dem sogenannten Netzarim-Korridor im Gazastreifen zurückgezogen. Der Korridor teilt den Küstenstreifen in eine nördliche und eine südliche Hälfte. Der israelische Armeesender berichtete, das Militär habe das Gebiet vollständig verlassen. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür noch nicht. Aus israelischen Sicherheitskreisen hieß es lediglich, die Armee bereite sich auf die Umsetzung der Vereinbarung vor.

Israel hatte sich nach Beginn der Waffenruhe mit der Hamas bereits aus einem Teil des strategisch bedeutsamen Netzarim-Korridors zurückgezogen. Danach sollte es ihn – abgesehen von einem ein Kilometer breiten Gebiet unmittelbar an der Grenze zu Israel – vollständig räumen. Damit könnten Palästinenser, die infolge des Krieges aus den Städten des Nordens in den Süden vertrieben wurden, in noch größerer Zahl als bisher in ihre großteils zerstörten Wohnorte zurückkehren.

Isabelle Daniel

Entsetzen über Gesundheitszustand freigelassener Geiseln

Schockiert über den Gesundheitszustand und die Vorführung der zuletzt freigelassenen Geiseln hat sich auch der britische Premierminister Keir Starmer gezeigt. Starmer äußerte sich konkret zu dem 52-jährigen Eli Scharabi, dessen von der Hamas ermordete Frau Britin war. Starmer forderte die Freilassung aller verbliebenen Geiseln und eine Einhaltung des Waffenruheabkommens zwischen Israel und der Hamas.

Vor Starmer hatten sich bereits Außenministerin Annalena Baerbock und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz bestürzt über die Inszenierung der jüngsten Geiselfreilassung durch die Hamas gezeigt. Die drei Männer waren vor ihrer Übergabe an das Rote Kreuz trotz ihres sichtbar schlechten Gesundheitszustands einer riesigen Menschenmenge in Deir al-Balah vorgeführt worden.

Mehr zur jüngsten Geiselfreilassung lesen Sie hier:

Verena Hölzl

Israel meldet Luftangriff auf Waffendepot in Syrien

Die israelische Luftwaffe hat militärische Ziele in Syrien bombardiert. In der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus bombardierte die Luftwaffe eigenen Angaben zufolge ein Waffenlager der Hamas. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die ihren Sitz in London hat und sich auf Angaben von Aktivisten vor Ort bezieht, bestätigte den Angriff auf das Depot in Deir Ali, 25 Kilometer südlich von Damaskus. Verletzte gab es demnach nicht.

Mathias Peer

Fünf von der Hamas freigelassene Thailänder in Bangkok eingetroffen

Eineinhalb Wochen nach ihrer Freilassung aus der Geiselhaft im Gazastreifen sind fünf Thailänder in ihr Heimatland zurückgekehrt. Am Suvarnabhumi-Flughafen der Hauptstadt Bangkok kam es bei ihrer Ankunft zu bewegenden Szenen. Die fünf Landarbeiter umarmten ihre Angehörigen und brachen in Freudentränen aus.
Fünf Thailänder, die von der Hamas freigelassen wurden, sind in Bangkok eingetroffen. Lauren DeCicca/Getty Images
Ein von der Hamas fast 16 Monate lang als Geisel gehaltener Mann sagte, bei der Wiederbegegnung mit seiner Familie hätten ihm die Worte gefehlt. Er dankte allen, die bei der Freilassung geholfen hatten: „Ohne sie wären wir heute nicht hier. Endlich können wir in unsere Heimat zurückkehren.“

Ein Vater einer anderen freigelassenen Geisel sagte, die Familie werde seinen Sohn noch mit einer traditionellen thailändischen Zeremonie empfangen. „Ich glaube nicht, dass ich will, dass er noch mal weit weg von zu Hause ist“, fügte der Vater hinzu.

ÄgyptenAktivistenAliAllenAnnalenaAnnalena BaerbockÄrzteAuslandAußenministeriumBaerbockBangkokBenjaminBevölkerungChinaDDamaskusDonalddpaEigentumErdoganErnstFoxFrauenFreiGaza-StadtGeiselnGenerationenGeschichteGesundheitsministeriumGrenzeHamasHisbollahInfrastrukturIranIsraelKairoKeirKriegKritikLanglebenLibanonLondonLuftwaffeMannMassakerMedienMenschenrechteMilitärMunitionNahostNathanNetanjahuNewsRecep TayyipRechtRegierungSaudi-ArabienSoftwareSoldatenStarmerSyrienTelegramTrumpTunnelUSUSAVerteidigungsministerWaffenWeilWestjordanlandZeit