Nahost: Ägypten legt neuen Vorschlag zu Händen Waffenruhe im Gazastreifen vor

Nahost: Ägypten legt neuen Vorschlag zu Händen Waffenruhe im Gazastreifen vor



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Laut Moreira da Silva handele es sich bei dem betroffenen Gebäude um ein isoliert stehendes, das den israelischen Streitkräften gut bekannt sei. Zudem sei bekannt, dass dort Personal der Vereinten Nationen lebe und arbeite. Auf X schrieb Moreira da Silva, er sei "schockiert und erschüttert über diese tragische Nachricht". Humanitäre Helfer und Einrichtungen der Vereinten Nationen müssten geschützt werden. "Ich fordere erneut einen Waffenstillstand, ungehinderte Hilfe und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln." Unops verfolgt Hilfslieferungen in den Gazastreifen, entschärft Minen und hilft bei der Versorgung mit Treibstoff.

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Shocked & devastated by this tragic news. Humanitarian workers & @UN premises must be protected. This violates international law. The UN is a lifeline for civilians. I renew call for a ceasefire, unimpeded aid & unconditional release of all hostages.https://t.co/xMDCsApzKu https://t.co/lqkba8dBIX

— Jorge Moreira da Silva (@UNOPS_Chief) March 19, 2025

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Zuvor hatte die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde der israelischen Armee vorgeworfen, bei einer Attacke fünf Beschäftigte der UN verletzt zu haben. Israels Militär bestreitet, das UN-Gelände in Deir al Balah angegriffen zu haben. 

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Contrary to reports, the IDF did not strike a @UN compound in Deir el Balah. The IDF calls on media outlets to act with caution regarding unverified reports.

— Israel Defense Forces (@IDF) March 19, 2025

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Israelischer Minister droht mit neuen Angriffen auf Gaza

Israel bereitet sich nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz auf eine mögliche Ausweitung der derzeitigen Militäroffensive vor. Falls die Hamas ihre verbliebenen israelischen Geiseln nicht freilasse, werde "Israel mit einer Intensität handeln, die sie noch nie gesehen haben", sagte Katz.

Auf X wandte sich Katz in einem auf Arabisch formulierten Posting direkt an die Bevölkerung des Gazastreifens. Darin kündigte er Evakuierungen von Kampfzonen an. "Bringen Sie die Entführten zurück und beseitigen Sie die Hamas – denn die Alternative ist totale Zerstörung und Verwüstung", sagte der israelische Verteidigungsminister.

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هذه رسالة إلى أهل غزة: السنوار الأول دمّر غزة، والسنوار الثاني سيخرّبها بالكامل. قريبًا سيبدأ مجددًا إجلاء السكان من مناطق القتال، وما سيأتي سيكون أصعب بكثير، وأنتم ستدفعون الثمن كاملاً. أعيدوا المخطوفين وتخلّصوا من حماس فالبديل هو الدمار والخراب التام. pic.twitter.com/zYmyYHhVMK

— ישראל כ”ץ Israel Katz (@Israel_katz) March 19, 2025

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Israels Armee bestätigt "gezielte" Bodenoffensive im Gazastreifen

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=I4uezCjHUn4","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Israel setzt wieder Bodentruppen im Gazastreifen ein","description":"Nachdem Israel zuvor bereits Luftangriffe auf Gaza geflogen hatte, bei denen nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums Hunderte Menschen gestorben sind, haben israelische Streitkräfte eine erneute Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen. "Im Laufe des vergangenen Tages begannen Truppen der IDF mit gezielten Bodenaktivitäten im zentralen und südlichen Gazastreifen", teilte Israels Armee mit. Ziel sei es, "die Sicherheitszone zu erweitern und einen Puffer zwischen dem nördlichen und südlichen Gazastreifen zu schaffen".nnIsraels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte bei einem Pressetermin im Westjordanland ein "hartes Vorgehen" gegen die islamistische Terrormiliz Hamas im Gazastreifen an. Diese solle bekämpft werden, bis sie keine Gefahr mehr darstelle. Gegen seine Politik und Israels Vorgehen im Gazastreifen gibt es anhaltenden Protest im eigenen Land. Tausende demonstrierten nach Beginn der Bodenoffensive erneut in Jerusalem. Sie werfen Netanjahu vor, den Konflikt aus politischen Gründen fortzusetzen.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/nahost-krieg-israel-hamas-waffenruhe-gaza-live?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Jack Guez/AFP, Aldema Milstein/Middle East Images/AFP/Getty ImagesnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#israel #gaza #netanjahu #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/I4uezCjHUn4/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=I4uezCjHUn4"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmep9Kz3MXm7L2A8JPF","text":"

Die israelischen Streitkräfte haben eine erneute Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen. "Im Laufe des vergangenen Tages begannen Truppen der IDF mit gezielten Bodenaktivitäten im zentralen und südlichen Gazastreifen", teilte Israels Armee mit. Ziel sei es, "die Sicherheitszone zu erweitern und einen Puffer zwischen dem nördlichen und südlichen Gazastreifen zu schaffen".

Im Rahmen der "Bodenaktivitäten" hätten die israelischen Truppen ihre Kontrolle auf das Zentrum des sogenannten Netzarim-Korridors ausgeweitet. Dieser ist eine in Ost-West-Richtung durch den Küstenstreifen laufende Pufferzone.

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⭕️ IDF troops began targeted ground activities in central and southern Gaza, over the past day, in order to expand the security zone and to create a partial buffer between northern and southern Gaza. As part of the ground activities, the troops expanded their control further to… pic.twitter.com/TI4068LAJd

— Israel Defense Forces (@IDF) March 19, 2025

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Hamas greift Israel mit Raketen an

Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben Raketen auf die israelische Küstenstadt Tel Aviv abgefeuert. Das israelische Militär bestätigte den Beschuss aus dem Gazastreifen. Im Zentrum des Landes sei Luftalarm ausgelöst worden. Die israelischen Streitkräfte gaben an, bislang ein Geschoss abgefangen zu haben, zwei weitere sollen auf offenem Gebiet eingeschlagen sein.

Bei dem Angriff handelt es sich wohl um den ersten Raketenbeschuss aus Gaza, seit Israel die Waffenruhe mit der Hamas durch Luftangriffe beendet hatte. Die Hamas bezeichnete den Angriff als eine Reaktion auf "die zionistischen Massaker an Zivilisten".

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Israels Verteidigungsminister droht mit "Annexion" von Gebieten in Gaza

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Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz droht der Hamas mit der Besetzung und "Annexion" von Gebieten im Gazastreifen. Mit seinen Äußerungen erhöht er den Druck auf die islamistische Terrororganisation, die verbliebenen Geiseln freizulassen. Er habe den Streitkräften befohlen, "mehr Gebiete im Gazastreifen einzunehmen", sagte Katz. Je länger sich die Hamas weigert, die Geiseln freizulassen, desto mehr Gebiet werde sie an Israel verlieren.

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Weiter drohte der Minister mit einer "permanenten Besetzung" von "Pufferzonen" innerhalb des Gazastreifens. Die Kämpfe würden weiter intensiviert und die Bodenoffensive ausgeweitet, bis alle Geiseln frei seien und die Hamas besiegt sei, sagte Katz. Dafür würden alle "militärischen und zivilen Druckmittel" eingesetzt – einschließlich der "Evakuierung der Bevölkerung des Gazastreifens in den Süden" sowie der Umsetzung des "Umsiedlungsplans von US-Präsident Donald Trump".

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Israelisches Militär tötet offenbar Leiter von Hamas-Geheimdienst

Die israelischen Streitkräfte teilen in einer Erklärung mit, Osama Tabash getötet zu haben. Bei dem Mann soll es sich demnach um den Chef des militärischen Geheimdienstes der Terrororganisation Hamas handeln. Auch soll er die Überwachungs- und Zielerfassungseinheit der Hamas geleitet haben. Die Terrorgruppe hat sich bislang nicht dazu geäußert.

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Deutschland, Frankreich und Großbritannien fordern sofortige Waffenruhe

Die Regierungen von Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben sich für eine sofortige Rückkehr zu einem Waffenstillstand in Nahost ausgesprochen. 

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"Wir sind entsetzt über die Opfer unter der Zivilbevölkerung und fordern dringend die sofortige Rückkehr zu einem Waffenstillstand", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der drei Länder. Ein dauerhafter Waffenstillstand sei der einzige glaubwürdige Weg zu einem nachhaltigen Frieden, einer Zweistaatenlösung und dem Wiederaufbau des Gazastreifens. 
"Wir fordern alle Parteien auf, wieder Verhandlungen aufzunehmen, um sicherzustellen, dass der Waffenstillstand vollständig umgesetzt wird und dauerhaft ist." Dazu gehöre auch, dass die Hamas in Gaza die Geiseln freilasse, die sie "auf grausame Art und Weise festhält und deren Freilassung sie beharrlich verweigert".   

"Wir sind uns im Klaren darüber, dass die Hamas weder Gaza regieren noch eine Bedrohung für Israel bleiben darf. Aber dieser Konflikt kann nicht durch militärische Mittel gelöst werden“, teilten die drei Länder weiter mit. Eine Rückkehr zu den Kämpfen werde nur zum Tod weiterer palästinensischer Zivilisten und der israelischen Geiseln führen.

Israel riefen die drei Länder dazu auf, das Völkerrecht zu respektieren und Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu ermöglichen. Außerdem verurteilten sie den Angriff auf ein UN-Gebäude im Gazastreifen, bei dem am Mittwoch ein UN-Mitarbeiter getötet und zwei weitere verletzt worden waren. 

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Israel greift laut Medienberichten Libanon an

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Die israelische Armee hat Medienberichten zufolge Angriffe auf den Süden des Libanon gestartet. Der israelische Armee-Rundfunk berichtete von Artilleriebeschuss. Zwei Orte seien von israelischer Artillerie getroffen worden, meldete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur.

Von Israel gab es bisher keine Stellungnahme dazu. Auch von der Hisbollah-Miliz im Libanon gab es zunächst keine Stellungnahme.

Der libanesische Premierminister Nawaf Salam warnte laut der Ha’aretz vor militärischen Aktivitäten entlang der südlichen Grenze des Libanon, "da die Gefahr besteht, dass das Land in einen neuen Krieg hineingezogen wird“. Er forderte die UN auf, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen, damit es sich aus den "besetzten libanesischen Gebieten" zurückzieht. Es müsse sichergestellt werden, dass "nur der libanesische Staat die Autorität hat, über Fragen von Krieg und Frieden zu entscheiden“. 

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Netanjahu ordnet israelische Gegenangriffe auf den Libanon an

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat laut der Nachrichtenagentur Reuters Angriffe auf "terroristische Ziele" im Libanon angeordnet. Die israelische Armee bestätigte die Angriffe auf den Süden des Libanon. Zuvor hatte sie eine "entschlossene" Reaktion auf Raketenangriffe angekündigt, die von libanesischem Gebiet ausgegangen seien. Das Militär sprach von drei Flugkörpern, die am Morgen abgefangen worden seien.

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Israel tötet Medien zufolge Hamas-Anführer

Bei einem israelischen Luftangriff ist laut Medienberichten der politische Führer der Hamas, Salah al-Bardawil, getötet worden. Der Angriff ereignete sich palästinensischen Medien zufolge im südlichen Gazastreifen.

Medien, die der terroristischen Palästinenserorganisation Hamas nahestehen, berichteten, bei dem Luftangriff seien Al-Bardawil und auch seine Frau getötet worden. Von israelischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme.

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Israelische Bodenoffensive in Beit Hanoun

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben am Samstag eine Bodenoffensive in Beit Hanoun, einer Region im Norden des Gazastreifens, gestartet. Das berichteten mehrere israelische Medien übereinstimmend. Ziel der Einsätze sei es, die Infrastruktur der Terrororganisation Hamas zu schwächen und die Sicherheitszone im Norden Gazas zu erweitern. Vor Beginn der Operationen habe das israelische Militär die Zivilbevölkerung dazu aufgerufen, das Kampfgebiet zu verlassen. 

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Israelischer Drohnenangriff auf Auto im Südlibanon gemeldet

Libanesische Medien berichten, dass eine Person bei einem israelischen Drohnenangriff auf ein Auto in Aita asch Schab im Südlibanon gestorben sei. Mehrere Menschen sollen verletzt worden sein. Die Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Miliz Hisbollah ist seit dem Bruch der Waffenruhe im Gazastreifen ebenfalls brüchig.

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Palästinensische Gesundheitsbehörde zählt 30 Tote nach israelischen Angriffen

Nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen sind bei israelischen Angriffen im Gazastreifen zuletzt mindestens 30 Menschen getötet worden. Die Toten kommen demnach aus den Städten Rafah und Chan Junis. Unter den Toten seien mindestens drei städtische Angestellte. 

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Seit Beginn des Krieges sind laut Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde mehr als 50.000 Palästinenser getötet worden. Hinzu kämen mehr als 110.000 Verletzte. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Hunderte Palästinenser fliehen aus Tal al-Sultan

Hunderte Palästinenser sind aus dem Stadtteil Tal al-Sultan der Stadt Rafah des Gazastreifens geflohen. Viele von ihnen gingen in Richtung Al-Mawasi, wo viele Vertriebene in einem riesigen Zeltlager ausharren. Unter den Geflohenen sollen laut Informationen der Nachrichtenagentur AP auch Verletzte sein. Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, den Stadtteil umstellt zu haben. Ziel der Offensive in Rafah sei es, Stellungen der Hamas zu zerstören. 

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Israel will neuen Flughafen nahe des Gazastreifens bauen 

Der israelische Wirtschaftsausschuss hat seine finale Zustimmung zum geplanten Bau eines neuen internationalen Flughafens im Süden des Landes gegeben. Dieser soll offenbar in der Stadt Nevatim entstehen. Die Stadt liegt rund 65 Kilometer von der Grenze zum Gazastreifen entfernt – weniger als eine Autostunde und nahe einer Stelle, wo die Hamas am 7. Oktober 2023 ihren Angriff auf Israel startete.

Zugleich würde der Flughafen nach aktuellem Plan in der Nähe einer israelischen Militärbasis in der Negev-Wüste liegen, auf der auch F-35-Kampfjets stationiert sind. Das israelische Militär und die Sicherheitsbehörden hatten sich daher gegen den Bau des Flughafens ausgesprochen. 

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Nach aktuellem Plan soll der Flughafen innerhalb von sieben Jahren Bauzeit fertiggestellt werden und bis zu 15 Millionen Passagierinnen und Passagiere im Jahr aufnehmen. Durch den Flughafenbetrieb sollen zudem bis zu 50.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

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Israel treibt Ausbau jüdischer Siedlungen im Westjordanland voran

Israels Sicherheitskabinett hat die formale Trennung von 13 Siedlungen im besetzten Westjordanland von ihren Nachbargemeinden gebilligt. Damit würden sie als unabhängig anerkannt und ihre Erweiterung gefördert, schrieb Bezalel Smotrich, Finanzminister und Vorsitzender der rechtsextremen Partei Religiöser Zionismus, auf X.

Die palästinensische Autonomiebehörde warf der Regierung in Jerusalem vor, internationales Recht zu missachten. Im Westjordanland und in Ostjerusalem leben etwa 700.000 jüdische Siedler unter 2,7 Millionen Palästinensern. Die meisten Staaten stufen Israels Siedlungen in diesen Gebieten als illegal ein. Die israelische Regierung bestreitet das und beruft sich auf historische und biblische Bindungen an das Land.

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Israelisches Militär bestätigt Tötung von Hamas-Anführer

Die israelische Armee hat die Tötung von Salah al-Bardawil, einem politischen Führer der Hamas, bestätigt. Demnach wurde Al-Bardawil in der Nacht zu Sonntag getötet. Zuvor hatte die Hamas berichtet, ihr Anführer sowie dessen Frau seien in Chan Junis im südlichen Gazastreifen von einem Luftangriff getroffen worden.

Laut Israels Armee koordinierte Al-Bardawil im Politbüro der Hamas die strategischen und militärischen Aktionen von Hamas-Terroristen im Gazastreifen. Durch die "Eliminierung" würden die militärischen und politischen Möglichkeiten der Hamas weiter geschwächt, schrieb die Armee bei Telegram.  

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Israels Justizminister fordert Generalstaatsanwältin zum Rücktritt auf 

Israels Kabinett hat der Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara das Misstrauen ausgesprochen. Justizminister Yariv Levin forderte sie umgehend zum Rücktritt auf. Gravierende Meinungsverschiedenheiten verhinderten aus Sicht der Regierung eine effektive Zusammenarbeit zwischen ihr und der obersten Strafverfolgerin.

Regierungskritische Demonstranten werfen der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, wichtige staatliche Institutionen auszuhöhlen. Tausende Menschen versammelten sich erneut zu Protesten. 

Der Justizminister wirft der Generalstaatsanwältin vor, ihr Amt zu politisieren und die Regierung zu behindern. Baharav-Miara hatte wiederholt Entscheidungen der Regierung von Netanjahu verhindert. Eine Amtsenthebung der Generalstaatsanwältin wird wegen hoher Hürden voraussichtlich Monate dauern. Bereits die Entlassung des Chefs des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronan Bar, hatte große Proteste ausgelöst. 

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Hamas meldet Tod von Politbüromitglied bei israelischem Angriff

Bei einem israelischen Angriff in einer Klinik im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge fünf Menschen getötet worden, darunter ein Mitglied des Hamas-Politbüros. Mitarbeiter des Nasser-Krankenhauses in der Stadt Chan Junis teilten mit, das israelische Militär habe in der zweiten Etage der Klinik angegriffen. Israels Armee sagte, Ziel sei ein wichtiges Mitglied der Hamas gewesen, das in einem Bereich der Klinik aktiv gewesen sei. Eine von Israels Militär veröffentlichte Grafik weist einen Teil der zweiten Etage der Klinik als diesen Bereich aus.

Laut der Hamas sowie palästinensischen Berichten war Ismail Barhum, Mitglied des Politbüros der Hamas, Ziel des Angriffs gewesen und dabei auch getötet worden. Israels Armee wollte dies auf Anfrage zunächst nicht bestätigen. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz lobte die Armee unterdessen für die Tötung Barhums. Israelischen Medien zufolge war Barhum unter anderem für die Verteilung von Geldern innerhalb der Terrororganisation zuständig. Die Hamas nannte ihn "eine tragende Säule" der Islamistenorganisation.

Israels Armee führte den Angriff nach eigener Darstellung "nach umfangreichen nachrichtendienstlichen Erkenntnissen und mit präziser Munition" aus, um Schäden an der Umgebung so gering wie möglich zu halten. Sie warf der Hamas vor, das Krankenhaus als Unterschlupf zu missbrauchen. Nach Darstellung der Hamas wurde Barhum in der Nasser-Klinik behandelt. Die Angaben beider Seiten konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Israel will Behörde für Ausreise von Palästinensern schaffen

Israel richtet eine neue Behörde für eine "freiwillige" Ausreise von Palästinensern aus dem Gazastreifen ein. Diese soll dem Verteidigungsministerium unterstellt werden und "die freiwillige Ausreise von Bewohnern des Gazastreifens in Drittländer auf sicherem und kontrolliertem Wege vorbereiten", zitierten israelische Medien aus einer Erklärung des Büros von Verteidigungsminister Israel Katz.

Ausreisewilligen Menschen solle das Verlassen des abgeriegelten Küstenstreifens "unter Einhaltung des israelischen und internationalen Rechts und in Übereinstimmung mit der Vision von US-Präsident Donald Trump" ermöglicht werden, hieß es demnach in der Erklärung weiter. Zuvor hatte das israelische Sicherheitskabinett den Berichten zufolge einen entsprechenden Vorschlag von Katz gebilligt. Um welche Drittländer es sich handeln soll, wurde nicht erwähnt.

Die israelische Friedensbewegung Peace Now verurteilte die Schaffung der neuen Ausreisebehörde auf der Plattform X als "unauslöschlichen Schandfleck" für Israel. "Wenn das Leben an einem bestimmten Ort durch Bombardierung und Belagerung unmöglich gemacht wird, ist es nicht ‚freiwillig‘, wenn Menschen gehen", hieß es weiter.

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Augenzeugen berichten von Müllbergen im Gazastreifen

Im Gazastreifen türmen sich Anwohnern zufolge immer größere Abfallhaufen in den Straßen. Die Müllkrise, bereits zuvor schlimm, hat sich laut Anwohnern durch das Wiederaufflammen der Kämpfe und der israelischen Angriffe noch weiter verschärft. Die Luft sei erfüllt vom Gestank des verrottenden Abfalls, erzählen Palästinenser.

Demnach ist die Lage vor allem in dicht besiedelten Gebieten schlimm, in denen die Menschen ohnehin unter miserablen sanitären Bedingungen leben. Kinder spielten neben den auch von Mäusen, Ratten und Fliegen befallenen Müllbergen, sagen Anwohner. Sie fürchten sich eigenen Angaben nach vor Krankheiten angesichts der mit Abfall übersäten Straßen.

Hilfsorganisationen warnen schon lange vor den gesundheitlichen Auswirkungen der Müllkrise auf die Menschen. Demnach droht auch eine Verseuchung des Grundwassers sowie landwirtschaftlich genutzter Böden.

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Kallas fordert Rückkehr zu Verhandlungen über Waffenruhe im Gazastreifen

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat bei einem Besuch in Ägypten die Rückkehr zu Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Geiselfreilassung im Gazastreifen gefordert. "In einem neuen Krieg verlieren beide Seiten", sagte Kallas bei einer Pressekonferenz mit dem ägyptischen Außenminister Badr Abdelatty. "Von europäischer Seite aus ist es ganz klar, dass die Hamas alle Geiseln freilassen muss", sagte Kallas.

Israel müsse zudem die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen "vollständig wiederherstellen", sagte Kallas weiter. Die Verhandlungen dazu müssten "wieder aufgenommen" werden. Kallas bekräftigte zudem die Ablehnung der EU hinsichtlich der zuletzt wieder verstärkten israelischen Angriffe im Gazastreifen. "Wir sind entschieden gegen die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen durch Israel, die entsetzliche Verluste an Menschenleben in Gaza verursacht haben. Das Töten muss aufhören", betonte sie.

Nach den Gesprächen in Kairo reiste Kallas nach Israel weiter. Am Montag will sie demnach bei Gesprächen in Israel und im Westjordanland mit israelischen und palästinensischen Vertretern auf eine "sofortige Rückkehr zu einer vollständigen Umsetzung der Vereinbarung über eine Waffenruhe und Geiselfreilassung" pochen.

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Behörden in Rafah sprechen von Tausenden eingekesselten Menschen

Tausende Menschen sitzen in Rafah im Viertel Tel al-Sultan nach Angaben der Stadtverwaltung fest. Sie könnten nicht fliehen, weil die israelischen Streitkräfte einen Teil der Stadt eingekreist hätten, teilte die Verwaltung mit. Unter den Betroffenen seien Einsatzkräfte des Zivilschutzes, der der Hamas untersteht, und des Palästinensischen Roten Halbmonds.

Jegliche Verbindungen zu dem Stadtteil seien abgebrochen. "Familien sind in den Trümmern gefangen", ohne Wasser, Essen oder Medizin, hieß es in der Mitteilung. Darin war auch die Rede von einem "totalen Kollaps der Gesundheitsversorgung".

Israel ordnete am Wochenende die Räumung des Viertels Tel al-Sultan an und wies die Menschen an, auf einer einzigen Route zu Fuß nach al-Mawasi zu gehen, einer ausgedehnten Ansammlung von Zeltlagern an der Küste. Tausende flohen, aber viele wurden nach Angaben der Bewohner von den israelischen Streitkräften eingeschlossen. Die Einkesselung erfolgt laut dem israelischen Militär, um "terroristische Infrastruktur" zu zerstören und "Terroristen in dem Gebiet" zu "eliminieren". 

Die Angaben können aktuell nicht unabhängig geprüft werden. 

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Mann bei Anschlag in Israel getötet

Bei einem Anschlag nahe der israelischen Hafenstadt Haifa ist nach Angaben von Sanitätern ein 70-jähriger Mann getötet worden. Ein 20-Jähriger wurde demnach verletzt. "Ein Terrorist hat das Feuer auf Zivilisten eröffnet und wurde sofort von Sicherheitskräften ausgeschaltet, die sich vor Ort aufhielten", teilte die israelische Polizei mit.

Der Angreifer rammte die beiden Menschen demnach an einer Bushaltestelle mit einem Auto, griff sie daraufhin mit einem Messer an und schoss auf sie. Das gaben die Behörden laut der israelischen Zeitung Haʾaretz an. Bei dem Angreifer soll es sich um einen israelischen Staatsbürger handeln.

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Ägypten präsentiert neuen Vorschlag für Waffenruhe

Nach der Wiederaufnahme von israelischen Angriffen auf den Gazastreifen hat Ägypten Israel und der Hamas einen neuen Vorschlag zur Wiederherstellung der Waffenruhe vorgelegt. Das geht aus Sicherheitskreisen hervor. Demnach enthält der bereits in der vergangenen Woche präsentierte Plan den Vorschlag, dass die Terrororganisation jede Woche fünf israelische Geiseln freilässt. Nach der ersten Woche solle Israel mit der Umsetzung der zweiten Phase der vereinbarten Waffenruhe beginnen.

Der Vorschlag beinhalte einen Zeitplan für die Freilassung aller israelischen Geiseln sowie einen vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen. Den Sicherheitskreisen zufolge haben sowohl die USA als auch die Hamas dem Plan zugestimmt. Israel habe noch nicht reagiert.

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Susanne Ködel

Ägypten präsentiert neuen Vorschlag für Waffenruhe

Nach der Wiederaufnahme von israelischen Angriffen auf den Gazastreifen hat Ägypten Israel und der Hamas einen neuen Vorschlag zur Wiederherstellung der Waffenruhe vorgelegt. Das geht aus Sicherheitskreisen hervor. Demnach enthält der bereits in der vergangenen Woche präsentierte Plan den Vorschlag, dass die Terrororganisation jede Woche fünf israelische Geiseln freilässt. Nach der ersten Woche solle Israel mit der Umsetzung der zweiten Phase der vereinbarten Waffenruhe beginnen.

Der Vorschlag beinhalte einen Zeitplan für die Freilassung aller israelischen Geiseln sowie einen vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen. Den Sicherheitskreisen zufolge haben sowohl die USA als auch die Hamas dem Plan zugestimmt. Israel habe noch nicht reagiert.

Maline Hofmann

Behörden in Rafah sprechen von Tausenden eingekesselten Menschen

Tausende Menschen sitzen in Rafah im Viertel Tel al-Sultan nach Angaben der Stadtverwaltung fest. Sie könnten nicht fliehen, weil die israelischen Streitkräfte einen Teil der Stadt eingekreist hätten, teilte die Verwaltung mit. Unter den Betroffenen seien Einsatzkräfte des Zivilschutzes, der der Hamas untersteht, und des Palästinensischen Roten Halbmonds.

Jegliche Verbindungen zu dem Stadtteil seien abgebrochen. „Familien sind in den Trümmern gefangen“, ohne Wasser, Essen oder Medizin, hieß es in der Mitteilung. Darin war auch die Rede von einem „totalen Kollaps der Gesundheitsversorgung“.

Israel ordnete am Wochenende die Räumung des Viertels Tel al-Sultan an und wies die Menschen an, auf einer einzigen Route zu Fuß nach al-Mawasi zu gehen, einer ausgedehnten Ansammlung von Zeltlagern an der Küste. Tausende flohen, aber viele wurden nach Angaben der Bewohner von den israelischen Streitkräften eingeschlossen. Die Einkesselung erfolgt laut dem israelischen Militär, um „terroristische Infrastruktur“ zu zerstören und „Terroristen in dem Gebiet“ zu „eliminieren“. 

Die Angaben können aktuell nicht unabhängig geprüft werden. 

Susanne Ködel

Mann bei Anschlag in Israel getötet

Bei einem Anschlag nahe der israelischen Hafenstadt Haifa ist nach Angaben von Sanitätern ein 70-jähriger Mann getötet worden. Ein 20-Jähriger wurde demnach verletzt. „Ein Terrorist hat das Feuer auf Zivilisten eröffnet und wurde sofort von Sicherheitskräften ausgeschaltet, die sich vor Ort aufhielten“, teilte die israelische Polizei mit.

Der Angreifer rammte die beiden Menschen demnach an einer Bushaltestelle mit einem Auto, griff sie daraufhin mit einem Messer an und schoss auf sie. Das gaben die Behörden laut der israelischen Zeitung Haʾaretz an. Bei dem Angreifer soll es sich um einen israelischen Staatsbürger handeln.

Mathias Peer

Kallas fordert Rückkehr zu Verhandlungen über Waffenruhe im Gazastreifen

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat bei einem Besuch in Ägypten die Rückkehr zu Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Geiselfreilassung im Gazastreifen gefordert. „In einem neuen Krieg verlieren beide Seiten“, sagte Kallas bei einer Pressekonferenz mit dem ägyptischen Außenminister Badr Abdelatty. „Von europäischer Seite aus ist es ganz klar, dass die Hamas alle Geiseln freilassen muss“, sagte Kallas.

Israel müsse zudem die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen „vollständig wiederherstellen“, sagte Kallas weiter. Die Verhandlungen dazu müssten „wieder aufgenommen“ werden. Kallas bekräftigte zudem die Ablehnung der EU hinsichtlich der zuletzt wieder verstärkten israelischen Angriffe im Gazastreifen. „Wir sind entschieden gegen die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen durch Israel, die entsetzliche Verluste an Menschenleben in Gaza verursacht haben. Das Töten muss aufhören“, betonte sie.

Nach den Gesprächen in Kairo reiste Kallas nach Israel weiter. Am Montag will sie demnach bei Gesprächen in Israel und im Westjordanland mit israelischen und palästinensischen Vertretern auf eine „sofortige Rückkehr zu einer vollständigen Umsetzung der Vereinbarung über eine Waffenruhe und Geiselfreilassung“ pochen.

Mathias Peer

Augenzeugen berichten von Müllbergen im Gazastreifen

Im Gazastreifen türmen sich Anwohnern zufolge immer größere Abfallhaufen in den Straßen. Die Müllkrise, bereits zuvor schlimm, hat sich laut Anwohnern durch das Wiederaufflammen der Kämpfe und der israelischen Angriffe noch weiter verschärft. Die Luft sei erfüllt vom Gestank des verrottenden Abfalls, erzählen Palästinenser.

Demnach ist die Lage vor allem in dicht besiedelten Gebieten schlimm, in denen die Menschen ohnehin unter miserablen sanitären Bedingungen leben. Kinder spielten neben den auch von Mäusen, Ratten und Fliegen befallenen Müllbergen, sagen Anwohner. Sie fürchten sich eigenen Angaben nach vor Krankheiten angesichts der mit Abfall übersäten Straßen.

Hilfsorganisationen warnen schon lange vor den gesundheitlichen Auswirkungen der Müllkrise auf die Menschen. Demnach droht auch eine Verseuchung des Grundwassers sowie landwirtschaftlich genutzter Böden.

Mathias Peer

Israel will Behörde für Ausreise von Palästinensern schaffen

Israel richtet eine neue Behörde für eine „freiwillige“ Ausreise von Palästinensern aus dem Gazastreifen ein. Diese soll dem Verteidigungsministerium unterstellt werden und „die freiwillige Ausreise von Bewohnern des Gazastreifens in Drittländer auf sicherem und kontrolliertem Wege vorbereiten“, zitierten israelische Medien aus einer Erklärung des Büros von Verteidigungsminister Israel Katz.

Ausreisewilligen Menschen solle das Verlassen des abgeriegelten Küstenstreifens „unter Einhaltung des israelischen und internationalen Rechts und in Übereinstimmung mit der Vision von US-Präsident Donald Trump“ ermöglicht werden, hieß es demnach in der Erklärung weiter. Zuvor hatte das israelische Sicherheitskabinett den Berichten zufolge einen entsprechenden Vorschlag von Katz gebilligt. Um welche Drittländer es sich handeln soll, wurde nicht erwähnt.

Die israelische Friedensbewegung Peace Now verurteilte die Schaffung der neuen Ausreisebehörde auf der Plattform X als „unauslöschlichen Schandfleck“ für Israel. „Wenn das Leben an einem bestimmten Ort durch Bombardierung und Belagerung unmöglich gemacht wird, ist es nicht ‚freiwillig‘, wenn Menschen gehen“, hieß es weiter.

Mathias Peer

Hamas meldet Tod von Politbüromitglied bei israelischem Angriff

Bei einem israelischen Angriff in einer Klinik im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge fünf Menschen getötet worden, darunter ein Mitglied des Hamas-Politbüros. Mitarbeiter des Nasser-Krankenhauses in der Stadt Chan Junis teilten mit, das israelische Militär habe in der zweiten Etage der Klinik angegriffen. Israels Armee sagte, Ziel sei ein wichtiges Mitglied der Hamas gewesen, das in einem Bereich der Klinik aktiv gewesen sei. Eine von Israels Militär veröffentlichte Grafik weist einen Teil der zweiten Etage der Klinik als diesen Bereich aus.

Laut der Hamas sowie palästinensischen Berichten war Ismail Barhum, Mitglied des Politbüros der Hamas, Ziel des Angriffs gewesen und dabei auch getötet worden. Israels Armee wollte dies auf Anfrage zunächst nicht bestätigen. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz lobte die Armee unterdessen für die Tötung Barhums. Israelischen Medien zufolge war Barhum unter anderem für die Verteilung von Geldern innerhalb der Terrororganisation zuständig. Die Hamas nannte ihn „eine tragende Säule“ der Islamistenorganisation.

Israels Armee führte den Angriff nach eigener Darstellung „nach umfangreichen nachrichtendienstlichen Erkenntnissen und mit präziser Munition“ aus, um Schäden an der Umgebung so gering wie möglich zu halten. Sie warf der Hamas vor, das Krankenhaus als Unterschlupf zu missbrauchen. Nach Darstellung der Hamas wurde Barhum in der Nasser-Klinik behandelt. Die Angaben beider Seiten konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Iven Fenker

Israels Justizminister fordert Generalstaatsanwältin zum Rücktritt auf 

Israels Kabinett hat der Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara das Misstrauen ausgesprochen. Justizminister Yariv Levin forderte sie umgehend zum Rücktritt auf. Gravierende Meinungsverschiedenheiten verhinderten aus Sicht der Regierung eine effektive Zusammenarbeit zwischen ihr und der obersten Strafverfolgerin.

Regierungskritische Demonstranten werfen der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, wichtige staatliche Institutionen auszuhöhlen. Tausende Menschen versammelten sich erneut zu Protesten. 

Der Justizminister wirft der Generalstaatsanwältin vor, ihr Amt zu politisieren und die Regierung zu behindern. Baharav-Miara hatte wiederholt Entscheidungen der Regierung von Netanjahu verhindert. Eine Amtsenthebung der Generalstaatsanwältin wird wegen hoher Hürden voraussichtlich Monate dauern. Bereits die Entlassung des Chefs des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronan Bar, hatte große Proteste ausgelöst. 

Lennart Jerke

Israelisches Militär bestätigt Tötung von Hamas-Anführer

Die israelische Armee hat die Tötung von Salah al-Bardawil, einem politischen Führer der Hamas, bestätigt. Demnach wurde Al-Bardawil in der Nacht zu Sonntag getötet. Zuvor hatte die Hamas berichtet, ihr Anführer sowie dessen Frau seien in Chan Junis im südlichen Gazastreifen von einem Luftangriff getroffen worden.

Laut Israels Armee koordinierte Al-Bardawil im Politbüro der Hamas die strategischen und militärischen Aktionen von Hamas-Terroristen im Gazastreifen. Durch die „Eliminierung“ würden die militärischen und politischen Möglichkeiten der Hamas weiter geschwächt, schrieb die Armee bei Telegram.  

Celine Fink

Israel treibt Ausbau jüdischer Siedlungen im Westjordanland voran

Israels Sicherheitskabinett hat die formale Trennung von 13 Siedlungen im besetzten Westjordanland von ihren Nachbargemeinden gebilligt. Damit würden sie als unabhängig anerkannt und ihre Erweiterung gefördert, schrieb Bezalel Smotrich, Finanzminister und Vorsitzender der rechtsextremen Partei Religiöser Zionismus, auf X.

Die palästinensische Autonomiebehörde warf der Regierung in Jerusalem vor, internationales Recht zu missachten. Im Westjordanland und in Ostjerusalem leben etwa 700.000 jüdische Siedler unter 2,7 Millionen Palästinensern. Die meisten Staaten stufen Israels Siedlungen in diesen Gebieten als illegal ein. Die israelische Regierung bestreitet das und beruft sich auf historische und biblische Bindungen an das Land.

Lennart Jerke

Israel will neuen Flughafen nahe des Gazastreifens bauen 

Der israelische Wirtschaftsausschuss hat seine finale Zustimmung zum geplanten Bau eines neuen internationalen Flughafens im Süden des Landes gegeben. Dieser soll offenbar in der Stadt Nevatim entstehen. Die Stadt liegt rund 65 Kilometer von der Grenze zum Gazastreifen entfernt – weniger als eine Autostunde und nahe einer Stelle, wo die Hamas am 7. Oktober 2023 ihren Angriff auf Israel startete.

Zugleich würde der Flughafen nach aktuellem Plan in der Nähe einer israelischen Militärbasis in der Negev-Wüste liegen, auf der auch F-35-Kampfjets stationiert sind. Das israelische Militär und die Sicherheitsbehörden hatten sich daher gegen den Bau des Flughafens ausgesprochen. 

Ein israelischer Kampfjet landet nach einer Luftverteidigungsmission in Israel. Israel Defense Forces/Handout via Reuters
Nach aktuellem Plan soll der Flughafen innerhalb von sieben Jahren Bauzeit fertiggestellt werden und bis zu 15 Millionen Passagierinnen und Passagiere im Jahr aufnehmen. Durch den Flughafenbetrieb sollen zudem bis zu 50.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Celine Fink

Hunderte Palästinenser fliehen aus Tal al-Sultan

Hunderte Palästinenser sind aus dem Stadtteil Tal al-Sultan der Stadt Rafah des Gazastreifens geflohen. Viele von ihnen gingen in Richtung Al-Mawasi, wo viele Vertriebene in einem riesigen Zeltlager ausharren. Unter den Geflohenen sollen laut Informationen der Nachrichtenagentur AP auch Verletzte sein. Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, den Stadtteil umstellt zu haben. Ziel der Offensive in Rafah sei es, Stellungen der Hamas zu zerstören. 

Henrik Rampe

Palästinensische Gesundheitsbehörde zählt 30 Tote nach israelischen Angriffen

Nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen sind bei israelischen Angriffen im Gazastreifen zuletzt mindestens 30 Menschen getötet worden. Die Toten kommen demnach aus den Städten Rafah und Chan Junis. Unter den Toten seien mindestens drei städtische Angestellte. 
Ein Haus in Chan Younis nach den israelischen Angriffen. Hatem Khaled/Reuters
Seit Beginn des Krieges sind laut Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde mehr als 50.000 Palästinenser getötet worden. Hinzu kämen mehr als 110.000 Verletzte. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Celine Fink

Israelischer Drohnenangriff auf Auto im Südlibanon gemeldet

Libanesische Medien berichten, dass eine Person bei einem israelischen Drohnenangriff auf ein Auto in Aita asch Schab im Südlibanon gestorben sei. Mehrere Menschen sollen verletzt worden sein. Die Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Miliz Hisbollah ist seit dem Bruch der Waffenruhe im Gazastreifen ebenfalls brüchig.

Celine Fink

Israelische Bodenoffensive in Beit Hanoun

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben am Samstag eine Bodenoffensive in Beit Hanoun, einer Region im Norden des Gazastreifens, gestartet. Das berichteten mehrere israelische Medien übereinstimmend. Ziel der Einsätze sei es, die Infrastruktur der Terrororganisation Hamas zu schwächen und die Sicherheitszone im Norden Gazas zu erweitern. Vor Beginn der Operationen habe das israelische Militär die Zivilbevölkerung dazu aufgerufen, das Kampfgebiet zu verlassen. 

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