Der Fahrer sagt: Fast jede Woche würden sie hier in Damaskus
Deutsche durch die Stadt kutschieren, in langen Kolonnen dicker Jeeps, mit
Panzerglas in den Fenstern und stahlverstärkten Türen, so schwer, dass man sie
von innen kaum aufgedrückt bekommt. Die Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit sei ständig hier, sagt der Fahrer, und auch die Kreditanstalt
für Wiederaufbau. „Sie legen Wasserleitungen, bauen Schulen wieder auf, kümmern
sich um die Stromleitungen.“ Für Syrien sei das sehr gut, hier sei schließlich
alles kaputt. Dann tritt er aufs Gas, in magenverdrehendem Tempo dem Minister-Wagen und seinen Diplomaten hinterher.