In Brüssel hat heute der zweitägige EU-Gipfel begonnen, bei dem die Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedsländer über den Nahost-Konflikt, den Krieg in der Ukraine und eine gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik beraten wollen. In der Vergangenheit hat es bei der Asylpolitik immer wieder Streit zwischen den Mitgliedsstaaten gegeben.
Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt am EU-Gipfel teil und stellte seinen „Siegesplan“ für die Ukraine vor. Von den EU-Staaten fordert er, die Hilfe für sein Land zu verstärken. Wie diese Hilfe aussehen soll und was Selenskyj mit seiner Forderung in Brüssel erreichen konnte, erklärt ZEIT-Auslandskorrespondent Ulrich Ladurner.
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben weitere Hamas-Mitglieder im Gazastreifen getötet. Darunter könnte auch der Hamas-Chef Jahia Sinwar sein. Wie das israelische Militär mitteilte, wird derzeit mit einem DNA-Test geprüft, ob es sich bei einem
der Opfer um ihn handeln könnte. Bis zum Redaktionsschluss des Podcasts konnte das nicht bestätigt werden. Sinwar
gilt als Drahtzieher des Terroranschlags vom 7. Oktober des vergangenen
Jahres und ist das ranghöchste
Mitglied der Hamas.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute entschieden, den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent abzusenken. Im Juni hatte die EZB den Leitzins erstmals seit rund zwei Jahren gesenkt und damit auf die niedrigere Inflation reagiert. Im September folgte eine weitere Absenkung. Mit dem Leitzins steuert die EZB die Kreditkosten und kann darüber beeinflussen, wie sich die Wirtschaft in Europa entwickelt. ZEIT-Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio erklärt den Schritt der EZB.
Der Bundestag hat heute der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zugestimmt. In der Regierungskoalition haben die Parteien rund zwei Jahre lang über das Projekt gestritten. Die Union ist weiterhin unzufrieden mit der Reform und hat angekündigt, den Vermittlungsausschuss anzurufen.
Was noch? 25 Jahre Wer wird Millionär?
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
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In Brüssel hat heute der zweitägige EU-Gipfel begonnen, bei dem die Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedsländer über den Nahost-Konflikt, den Krieg in der Ukraine und eine gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik beraten wollen. In der Vergangenheit hat es bei der Asylpolitik immer wieder Streit zwischen den Mitgliedsstaaten gegeben.
Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt am EU-Gipfel teil und stellte seinen „Siegesplan“ für die Ukraine vor. Von den EU-Staaten fordert er, die Hilfe für sein Land zu verstärken. Wie diese Hilfe aussehen soll und was Selenskyj mit seiner Forderung in Brüssel erreichen konnte, erklärt ZEIT-Auslandskorrespondent Ulrich Ladurner.