Nachrichtenpodcast: Wie Pegida uns verändert hat

Zehn Jahre nach ihrer ersten Demonstration geht die Pegida-Bewegung am Sonntag ein letztes Mal auf die Straße. Pegida, das steht für „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Im Oktober 2014 hatte sich die migrationskritische Bewegung in Dresden gegründet. Sie wuchs schnell, es gab Ableger in ganz Deutschland. 2015 war Pegida auf dem Höhepunkt. Die Bewegung profitierte von dem Unmut, der sich gegen die Asylpolitik der Merkel-Regierung formierte. Zehntausende Menschen kamen zu dieser Zeit jeden Montagabend zu den Demos in Dresden. Nun hat Lutz Bachmann, der Pegida-Gründer, über die sozialen Medien das Ende von Pegida angekündigt und zu einer letzten Demonstration eingeladen. Warum hört Pegida ausgerechnet jetzt auf? Lenz Jacobsen ist Redakteur im Politischen Feuilleton von ZEIT ONLINE und beobachtet die Proteste seit vielen Jahren. Im Podcast analysiert er, wie Pegida Deutschland in den vergangenen Jahren verändert hat und was man daraus für die Zukunft lernen kann.

An der australischen Ostküste sind aktuell zahlreiche Strände für Besucherinnen und Besucher gesperrt, darunter auch der berühmte Bondi Beach. Der Grund: In und um Sydney wurden in den letzten Tagen Tausende kleiner schwarzer Kugeln an die Strände gespült. Experten gehen davon aus, dass es sich hierbei um Teerklumpen handelt. Doch keiner weiß, woher sie kommen. Entstehen können Teerkugeln nur, wenn Öl ins Meer gelangt. Von der Umweltbehörde EPA hieß es an diesem Donnerstag: „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind Herkunft und Inhalt der Kugeln noch ein Rätsel.“ Eine akute Gefahr geht von Kugeln zwar wahrscheinlich nicht aus, gesundheitsgefährdend könnten sie aber trotzdem sein. Rita Lauter aus dem Podcast-Team von ZEIT ONLINE ist aktuell in Sydney und weiß mehr über die möglichen Ursachen der angeschwemmten Kugeln. Im Podcast berichtet sie, wie groß die Aufregung wegen dieser Kugeln ist und wie die Behörden darauf reagieren.

 

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Moderation und Produktion: Lisa Caspari

Redaktion: Hannah Grünewald

Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der Verlosung können Sie hier teilnehmen.

Zehn Jahre nach ihrer ersten Demonstration geht die Pegida-Bewegung am Sonntag ein letztes Mal auf die Straße. Pegida, das steht für „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Im Oktober 2014 hatte sich die migrationskritische Bewegung in Dresden gegründet. Sie wuchs schnell, es gab Ableger in ganz Deutschland. 2015 war Pegida auf dem Höhepunkt. Die Bewegung profitierte von dem Unmut, der sich gegen die Asylpolitik der Merkel-Regierung formierte. Zehntausende Menschen kamen zu dieser Zeit jeden Montagabend zu den Demos in Dresden. Nun hat Lutz Bachmann, der Pegida-Gründer, über die sozialen Medien das Ende von Pegida angekündigt und zu einer letzten Demonstration eingeladen. Warum hört Pegida ausgerechnet jetzt auf? Lenz Jacobsen ist Redakteur im Politischen Feuilleton von ZEIT ONLINE und beobachtet die Proteste seit vielen Jahren. Im Podcast analysiert er, wie Pegida Deutschland in den vergangenen Jahren verändert hat und was man daraus für die Zukunft lernen kann.

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