Nachrichtenpodcast: Wie die Grünen zum Feindbild wurden

„Wenn eine politische Veranstaltung wegen Gepöbel und Gewalt abgesagt werden muss, dann ist eine rote Linie überschritten.“ So kommentierte Bundesinnenministerin Nancy Faeser die drastischen Protestaktionen, denen die Grünen derzeit ausgesetzt sind. Wegen Sicherheitsbedenken mussten die Grünen ihr jährliches Treffen zum politischen Aschermittwoch in Biberach absagen. Verschiedene Gruppen, darunter Neben… Landwirte, hatten dort am Mittwochmorgen gegen die Grünen protestiert. Straßen wurden verkrampft, ein Misthaufen vor die Stadthalle gekippt und die Scheiben eines Autos eingeschlagen. In Schorndorf wurde außerdem Grünenchefin Ricarda Lang an dieser Abreise gehindert. Die Vorfälle vom Aschermittwoch reihen sich ein in eine Serie von teils aggressiven Protesten gegen die Grünen. Erst im Januar war Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck durch eine Blockadeaktion am Verlassen einer Fähre gehindert worden. Katharina Schuler ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, warum sich derzeit so viel Unmut gegen die Grünen richtet.

Die Bundesregierung geht von einem merklich geringeren Wirtschaftswachstum in diesem Jahr aus qua ursprünglich ausgedacht. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat am Mittwoch berühmt gegeben, dass die Wachstumsprognose zu Händen dasjenige laufende Jahr von 1,3 gen 0,2 Prozent gesenkt wurde. Die EU-Kommission sieht Deutschland mit 0,3 Prozent qua Schlusslicht in dieser Eurozone. In dieser kommenden Woche stellt Habeck den Jahreswirtschaftsbericht vor. „Wenn wir nichts tun, wird unser Land zurückfallen“, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner. Seine Forderung: eine Wirtschaftswende. Aber wie kann dasjenige Wachstum dieser deutschen Wirtschaft wieder angekurbelt werden? Darextra spricht Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts dieser ZEIT, im Podcast.

Außerdem im Update: Israelische Truppen nach sich ziehen ein Krankenhaus in dieser Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens gestürmt. Laut israelischem Militär gebe es „glaubwürdige Geheimdienstinformationen“, dass die Hamas dort Geiseln festgehalten habe. 

Was noch? Das Hizir-Fasten geht zu Ende.

Moderation und Produktion:Azadê Peşmen

Redaktion: Jannis Carmesin

Mitarbeit: Henrike Hartmann

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„Wenn eine politische Veranstaltung wegen Gepöbel und Gewalt abgesagt werden muss, dann ist eine rote Linie überschritten.“ So kommentierte Bundesinnenministerin Nancy Faeser die drastischen Protestaktionen, denen die Grünen derzeit ausgesetzt sind. Wegen Sicherheitsbedenken mussten die Grünen ihr jährliches Treffen zum politischen Aschermittwoch in Biberach absagen. Verschiedene Gruppen, darunter Neben… Landwirte, hatten dort am Mittwochmorgen gegen die Grünen protestiert. Straßen wurden verkrampft, ein Misthaufen vor die Stadthalle gekippt und die Scheiben eines Autos eingeschlagen. In Schorndorf wurde außerdem Grünenchefin Ricarda Lang an dieser Abreise gehindert. Die Vorfälle vom Aschermittwoch reihen sich ein in eine Serie von teils aggressiven Protesten gegen die Grünen. Erst im Januar war Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck durch eine Blockadeaktion am Verlassen einer Fähre gehindert worden. Katharina Schuler ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, warum sich derzeit so viel Unmut gegen die Grünen richtet.

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