Nachrichtenpodcast: Was hilft gegen die „Hochwasserdemenz“?

Am Wochenende kämpften vor allem weite Teile Süddeutschlands mit den Folgen von schweren Gewittern und Dauerregen. Besonders betroffen von den Überschwemmungen sind die Donauzuflüsse Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper. Mehrere Kommunen haben den Notstand ausgerufen. Während der Regen zu Beginn der Woche nachlässt und die Oberläufe der Flüsse langsam zurückgehen, verlagert sich der Schwerpunkt flussabwärts. Mehrere Zehntausend Einsatzkräfte versuchen, das Schlimmste zu verhindern, indem sie Dämme absichern und die betroffenen Gebiete evakuieren. Doch an mehreren Stellen, wie etwa im Landkreis Pfaffenhofen, konnten die Dämme den Wassermassen nicht standhalten und brachen. Ein Feuerwehrmann kam dort bei der Arbeit ums Leben. Wie gut hat das Risikomanagement funktioniert? Und wie steht es um den Hochwasserschutz in Deutschland insgesamt, drei Jahre nach der Katastrophe im Ahrtal? Antwort auf diese Fragen weiß der Hochwasserexperte Daniel Bachmann, Professor für Hydromechanik und hydrodynamische Modellierung an der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Was geht mich die EU an? Diese Frage stellen wir uns bei Was jetzt? in den kommenden fünf Tagen jeden Morgen. Denn vom 6. bis 9. Juni findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Und was dort entschieden wird, hat Auswirkungen auf unseren Alltag. Zum Beispiel, wenn es um die Urlaubsplanung geht. Dafür landen viele regelmäßig auf Europas größtem Buchungsportal: Booking.com. Die Europäische Union hat das Portal mit 70 Prozent Marktanteil kürzlich zum „Gatekeeper“ im Sinne des Digital Market Acts (DMA) erklärt. Was es mit dieser Verordnung auf sich hat und welche Auswirkungen sie auf Urlauber, iPhone-Nutzer und Co. hat, erklärt Henrik Oerding aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE. 

Und sonst so? Im US-Bundesstaat Vermont haben Überschwemmungen zu einem historischen Klimaschutzgesetz geführt

Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

Mitarbeit: Mathias Peer und Clara Löffler

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Am Wochenende kämpften vor allem weite Teile Süddeutschlands mit den Folgen von schweren Gewittern und Dauerregen. Besonders betroffen von den Überschwemmungen sind die Donauzuflüsse Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper. Mehrere Kommunen haben den Notstand ausgerufen. Während der Regen zu Beginn der Woche nachlässt und die Oberläufe der Flüsse langsam zurückgehen, verlagert sich der Schwerpunkt flussabwärts. Mehrere Zehntausend Einsatzkräfte versuchen, das Schlimmste zu verhindern, indem sie Dämme absichern und die betroffenen Gebiete evakuieren. Doch an mehreren Stellen, wie etwa im Landkreis Pfaffenhofen, konnten die Dämme den Wassermassen nicht standhalten und brachen. Ein Feuerwehrmann kam dort bei der Arbeit ums Leben. Wie gut hat das Risikomanagement funktioniert? Und wie steht es um den Hochwasserschutz in Deutschland insgesamt, drei Jahre nach der Katastrophe im Ahrtal? Antwort auf diese Fragen weiß der Hochwasserexperte Daniel Bachmann, Professor für Hydromechanik und hydrodynamische Modellierung an der Hochschule Magdeburg-Stendal.

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