Nachrichtenpodcast: Was heute Abend c/o den Landtagswahlen wichtig wird

Nachrichtenpodcast: Was heute Abend c/o den Landtagswahlen wichtig wird

In Thüringen und Sachsen wählen die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag jeweils einen neuen Landtag. Im Fokus der Öffentlichkeit dürften dabei vor allem die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stehen. Die AfD, die in beiden Ländern vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, könnte laut Umfragen jeweils um die 30 Prozent der Wählerstimmen gewinnen und damit Verfassungsänderungen künftig blockieren. Das BSW wiederum tritt erstmals bei einer deutschen Landtagswahl an und könnte aus dem Stand jeweils um die 13 Prozent gewinnen. Die CDU kann hoffen, in beiden Ländern eine neue Regierung anzuführen. Die Koalitionsoptionen sind jedoch vertrackt, da SPD und Grüne bisher sehr schwache Umfrageergebnisse erzielen. In Thüringen könnte sogar ein Bündnis der CDU mit dem BSW oder der Linken notwendig werden. August Modersohn, aus dem Leipziger Büro der ZEIT, blickt auf den bisherigen Wahlkampf zurück und erklärt, wie die Ergebnisse die parteipolitische Landschaft verändern könnten.

Die Mieten in Deutschland steigen seit Jahren. Die Bundesregierung wollte dem eigentlich Einhalt gebieten und plante 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen sowie das Mietrecht zugunsten der Mietenden zu ändern. Beide Vorhaben gelten inzwischen aber als gescheitert. Während bereits länger bekannt ist, dass die geplante Zahl an Neubauten erneut nicht erreicht wurde, hat die ZEIT nun rekonstruiert, wie auch die Gesetzesvorhaben beim Mietrecht scheitern konnten. Wieso kommt die Koalition beim Thema Wohnungsnot nicht voran? Und wieso löst das Bauen von Wohnungen nicht das Mietenproblem? Diese und weitere Fragen beantwortet Caterina Lobenstein, Redakteurin aus dem Dossier der ZEIT.

Und sonst so? Dreijähriger Künstler verkauft seine Bilder für Zehntausende Euro.

Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

Mitarbeit: Benjamin Probst und Susanne Hehr

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

In Thüringen und Sachsen wählen die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag jeweils einen neuen Landtag. Im Fokus der Öffentlichkeit dürften dabei vor allem die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stehen. Die AfD, die in beiden Ländern vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, könnte laut Umfragen jeweils um die 30 Prozent der Wählerstimmen gewinnen und damit Verfassungsänderungen künftig blockieren. Das BSW wiederum tritt erstmals bei einer deutschen Landtagswahl an und könnte aus dem Stand jeweils um die 13 Prozent gewinnen. Die CDU kann hoffen, in beiden Ländern eine neue Regierung anzuführen. Die Koalitionsoptionen sind jedoch vertrackt, da SPD und Grüne bisher sehr schwache Umfrageergebnisse erzielen. In Thüringen könnte sogar ein Bündnis der CDU mit dem BSW oder der Linken notwendig werden. August Modersohn, aus dem Leipziger Büro der ZEIT, blickt auf den bisherigen Wahlkampf zurück und erklärt, wie die Ergebnisse die parteipolitische Landschaft verändern könnten.

AfDBenjaminBundesregierungBündnis Sahra WagenknechtCDUDeutschlandEuroFDPGrüneKoalitionKritikLandtagswahlenMietenMietrechtNeubautenPodcastsPolitikRegierungSachsenSahraSahra WagenknechtSPDThüringenUmfragenWagenknechtWahlenWahlkampfWohnungenWohnungsnotZeit