Nachrichtenpodcast: Was Harris will – außer Präsidentin „aller Amerikaner“ zu werden

Auf dem Parteitag der US-Demokraten in Chicago hat Kamala Harris die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin offiziell angenommen. In ihrer Rede zum Abschluss der Delegiertenversammlung am Donnerstag hat sie außerdem ihr Wahlprogramm umrissen. Dabei hat sich Harris unter anderem dafür ausgesprochen, das Einwanderungssystem zu reformieren, im Gazakrieg einen Waffenstillstand zu erwirken und Schwangerschaftsabbrüche wieder bundesweit zu erlauben. US-Korrespondentin Johanna Roth ordnet im Podcast ein, ob Harris sich mit ihrer Rede profilieren und die Demokraten durch ihren Parteitag an Zustimmung gewinnen konnten. Außerdem erklärt sie, wie sich der Wahlkampf verändert, wenn der parteilose Kandidat Robert F. Kennedy aufgibt und stattdessen Donald Trump unterstützt.

Die Konfliktparteien im Sudan haben zugesagt, ungehinderten Zugang von Hilfslieferungen über zwei Schlüsselrouten zu ermöglichen. Das hat die US-Botschaft in Genf zum Ende der mehrtägigen Friedensgespräche mitgeteilt. Ursprünglich wollten die USA mit den Gesprächen einen Waffenstillstand zwischen der sudanesischen Armee und der paramilitärischen Einheit Rapid Support Forces (RSF) erreichen. Seit Beginn des Bürgerkriegs erlebt der Sudan laut den Vereinten Nationen die weltweit größte Vertreibungs- und Hungerkrise.

Am Nato-Luftwaffenstützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen ist die Sicherheitsstufe wieder gesenkt worden. Wegen einer möglichen Bedrohung hatte die Nato gestern am späten Abend die zweithöchste Warnstufe Charlie ausgerufen. Teile der Belegschaft, die nicht für einen Einsatz benötigt würden, sind als Vorsichtsmaßnahme nach Hause geschickt worden. Laut einem Sprecher wurde die Sicherheitsstufe infolge einer Warnung eines ausländischen Geheimdienstes aktiviert.

Was noch? Noch unsicher, welchen Fußballverein Sie diese Saison anfeuern wollen?

Moderation und Produktion: Roland Jodin

Redaktion: Constanze Kainz und Jannis Carmesin

Mitarbeit: Paulina Kraft

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Auf dem Parteitag der US-Demokraten in Chicago hat Kamala Harris die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin offiziell angenommen. In ihrer Rede zum Abschluss der Delegiertenversammlung am Donnerstag hat sie außerdem ihr Wahlprogramm umrissen. Dabei hat sich Harris unter anderem dafür ausgesprochen, das Einwanderungssystem zu reformieren, im Gazakrieg einen Waffenstillstand zu erwirken und Schwangerschaftsabbrüche wieder bundesweit zu erlauben. US-Korrespondentin Johanna Roth ordnet im Podcast ein, ob Harris sich mit ihrer Rede profilieren und die Demokraten durch ihren Parteitag an Zustimmung gewinnen konnten. Außerdem erklärt sie, wie sich der Wahlkampf verändert, wenn der parteilose Kandidat Robert F. Kennedy aufgibt und stattdessen Donald Trump unterstützt.

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