Nachrichtenpodcast: Habeck und die drei Atommeiler

Der Bundestag befasst sich ab heute in einem Untersuchungsausschuss mit dem Atomausstieg und der Frage, welche Rolle Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) dabei gespielt haben. Die CDU wirft Habeck vor, die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke angesichts der Energiekrise nicht ergebnisoffen geprüft zu haben. Im Juni hatte die CDU/CSU-Fraktion deshalb einen Untersuchungsausschuss gefordert. Der Atomausstieg sollte in Deutschland eigentlich bis Ende 2022 erfolgen. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatte die Bundesregierung entschieden, die letzten drei Meiler noch bis Mitte April 2023 weiterlaufen zu lassen. Ob an den Vorwürfen der CDU gegen Habeck etwas dran ist, ordnet Anja Stehle im Podcast ein. Sie ist Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE.

Nachdem der türkische Fußballnationalspieler Merih Demiral am Wochenende beim Torjubel den Wolfsgruß gezeigt hat, nehmen die politischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei zu. Die Uefa hat derweil ein Untersuchungsverfahren gegen Demiral eingeleitet. Für welche Ideologie der Gruß der Grauen Wölfe steht und warum die rechtsextreme Gruppe in Deutschland nicht verboten ist, erklärt Ismail Küpeli. Er forscht an der Universität Bochum zu Nationalismus und Rassismus.

Am heutigen Wahltag in Großbritannien wird sich entscheiden, ob das Land tatsächlich vor einem Regierungswechsel steht. Die oppositionelle Labourpartei steht Umfragen zufolge weit vor den regierenden Torys. Fiona Weber-Steinhaus, Auslandsredakteurin bei ZEIT ONLINE, hat im Nordosten Englands nachgefragt, warum viele Britinnen und Briten von den Konservativen enttäuscht sind.

Was noch? Pakettransport per Förderband.

Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

Redaktion: Elise Landschek

Mitarbeit: Paulina Kraft

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Der Bundestag befasst sich ab heute in einem Untersuchungsausschuss mit dem Atomausstieg und der Frage, welche Rolle Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) dabei gespielt haben. Die CDU wirft Habeck vor, die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke angesichts der Energiekrise nicht ergebnisoffen geprüft zu haben. Im Juni hatte die CDU/CSU-Fraktion deshalb einen Untersuchungsausschuss gefordert. Der Atomausstieg sollte in Deutschland eigentlich bis Ende 2022 erfolgen. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatte die Bundesregierung entschieden, die letzten drei Meiler noch bis Mitte April 2023 weiterlaufen zu lassen. Ob an den Vorwürfen der CDU gegen Habeck etwas dran ist, ordnet Anja Stehle im Podcast ein. Sie ist Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE.

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