Nachrichtenpodcast: Die Macht welcher Bilder in Israel

Israel möchte die Gespräche über eine Freilassung der Geiseln im Gazastreifen wieder aufnehmen. Das haben israelische Medien mit Bezug auf das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Nacht auf Donnerstag berichtet. Das Kriegskabinett habe das Verhandlungsteam angewiesen, die Bemühungen fortzusetzen, heißt es demnach. Parallel protestierten Tausende Menschen in Tel Aviv und Jerusalem wiederholt dafür, an den Verhandlungstisch für einen möglichen Geiseldeal zurückzukehren. Auslöser der Proteste sind auch neu veröffentlichte Videoaufnahmen, die die brutale Entführung von fünf jungen israelischen Soldatinnen am siebten Oktober zeigen. Seit dem Überfall der Hamas werden seit Monaten immer wieder Videos und Bilder der terroristischen Gräueltaten in Israel veröffentlicht. Die israelische Gesellschaft erlebe den siebten Oktober so jedes Mal auf Neue, schreibt Sarah Levy. Sie wohnt in Tel Aviv und beschreibt im Podcast, was die wiederkehrenden Bilder vom 7. Oktober in der israelischen Öffentlichkeit bewirken und welche Bilder Israelis aus dem Gazastreifen zu sehen bekommen.

An dem gescheiterten Putschversuch in der Republik Kongo sollen mehrere Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft beteiligt gewesen sein. Laut dem Sprecher der Armee, Sylvain Ekenge, sollen sich mehrere Amerikaner und ein Brite unter den Bewaffneten befunden haben. Der Anführer der Putschisten, Christian Malanga, sei zudem eingebürgerter US-Amerikaner gewesen. Er sei von Sicherheitskräften „definitiv“ getötet worden, sagte Ekenge. Der Oppositionspolitiker Malanga war mit etwa 50 Anhängern am Sonntag bewaffnet in mehrere Häuser und Anwesen von Spitzenpolitikern eingedrungen, so auch in den Amtssitz des Staatspräsidenten Félix Tshisekedi. Die Angreifer trafen jedoch keinen der Politiker an. Der Kongo befindet sich gerade in einer schwierigen politischen Lage. Präsident Tshisekedi hat auch fünf Monate nach seiner Wiederwahl noch keine Regierungskoalition bilden können, und im Osten des Landes herrscht weiterhin Bürgerkrieg. Was sagt der amateurhafte Putschversuch über die Stabilität des Landes aus? Und welche Rolle spielt die Staatsbürgerschaft der Putschisten wirklich? Diese und weitere Fragen beantwortet Judith Raupp, sie berichtet direkt aus dem Ostkongo.

Und sonst so? Französische Briefmarke verströmt Baguetteduft.

Moderation und Produktion: Elise Landschek

Redaktion: Hannah Grünewald

Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst

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Israel möchte die Gespräche über eine Freilassung der Geiseln im Gazastreifen wieder aufnehmen. Das haben israelische Medien mit Bezug auf das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Nacht auf Donnerstag berichtet. Das Kriegskabinett habe das Verhandlungsteam angewiesen, die Bemühungen fortzusetzen, heißt es demnach. Parallel protestierten Tausende Menschen in Tel Aviv und Jerusalem wiederholt dafür, an den Verhandlungstisch für einen möglichen Geiseldeal zurückzukehren. Auslöser der Proteste sind auch neu veröffentlichte Videoaufnahmen, die die brutale Entführung von fünf jungen israelischen Soldatinnen am siebten Oktober zeigen. Seit dem Überfall der Hamas werden seit Monaten immer wieder Videos und Bilder der terroristischen Gräueltaten in Israel veröffentlicht. Die israelische Gesellschaft erlebe den siebten Oktober so jedes Mal auf Neue, schreibt Sarah Levy. Sie wohnt in Tel Aviv und beschreibt im Podcast, was die wiederkehrenden Bilder vom 7. Oktober in der israelischen Öffentlichkeit bewirken und welche Bilder Israelis aus dem Gazastreifen zu sehen bekommen.

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