Trotz Kriegen und anderen globalen Krisen blicken Jugendliche in Deutschland optimistisch in die Zukunft. Das geht zumindest aus der neuen Shell Jugendstudie hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Laut der Studie hat die Generation sogar ein positiveres Bild von der Zukunft als noch bei der letzten Befragung im Jahr 2019. Für die Studie wurden rund 2.500 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren zu Lebenssituation und Einstellungen befragt. Zwar ist ein erheblicher Teil der Jugend unzufrieden mit der Regierung und macht sich Sorgen über den Krieg in Europa, die wirtschaftliche Lage und die wachsende Armut. Insgesamt ist das Vertrauen in die staatlichen Institutionen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt laut der Studie aber stabil. Das politische Interesse der jungen Menschen ist zudem so groß wie zuletzt nach der Wiedervereinigung. Wie passt das alles zusammen? Rudi Novotny ist Redakteur im Ressort Wissen der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie die Forschenden sich das positive Gesamtergebnis erklären.
Neben den Gefechten im Libanon setzt die israelische Armee ihre Angriffe auch im Gazastreifen fort. Die Lage für die Bevölkerung ist weiterhin dramatisch. Zuletzt trafen die Angriffe unter anderem das größte palästinensische Flüchtlingslager Dschabalija, den Innenhof eines Krankenhauses und ein ehemaliges Schulgebäude. Nach palästinensischen Angaben starben zahlreiche Menschen, viele weitere wurden verletzt. Auch Kinder sollen unter den Opfern sein. Nach Angaben der UN-Menschenrechtsorganisation wird das Flüchtlingslager Dschabalija von der israelischen Armee bereits seit mehr als zehn Tagen eingekesselt und beschossen. Die israelische Armee teilte unterdessen mit, mehrere bewaffnete Personen und Terroristen getötet zu haben. Die israelischen Truppen sind seit Anfang Oktober wieder verstärkt in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt. Tausende Familien wurden vertrieben. Laut der Organisation Ärzte ohne Grenzen blieb der nördliche Gazastreifen zuletzt zwei Wochen ohne neue Hilfslieferungen.
Außerdem im Update: Im Juli entzündete sich ein Paket im DHL-Luftfrachtzentrum in Leipzig. Offenbar sollte das Paket während des Flugs einen Brand verursachen. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft in dem Fall. Es wird ein russischer Sabotageakt vermutet.
Was noch? Trumps jüngster Townhall-Auftritt wirft Fragen auf.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der Verlosung können Sie hier teilnehmen.
Trotz Kriegen und anderen globalen Krisen blicken Jugendliche in Deutschland optimistisch in die Zukunft. Das geht zumindest aus der neuen Shell Jugendstudie hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Laut der Studie hat die Generation sogar ein positiveres Bild von der Zukunft als noch bei der letzten Befragung im Jahr 2019. Für die Studie wurden rund 2.500 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren zu Lebenssituation und Einstellungen befragt. Zwar ist ein erheblicher Teil der Jugend unzufrieden mit der Regierung und macht sich Sorgen über den Krieg in Europa, die wirtschaftliche Lage und die wachsende Armut. Insgesamt ist das Vertrauen in die staatlichen Institutionen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt laut der Studie aber stabil. Das politische Interesse der jungen Menschen ist zudem so groß wie zuletzt nach der Wiedervereinigung. Wie passt das alles zusammen? Rudi Novotny ist Redakteur im Ressort Wissen der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie die Forschenden sich das positive Gesamtergebnis erklären.