Nachrichtenpodcast: Der Sturm und dieser Wahlkampf

In den frühen Morgenstunden an diesem Donnerstag ist Hurrikan Milton mit einer Windgeschwindigkeit von knapp 200 Kilometern pro Stunde auf die Westküste Floridas getroffen. Auf Liveübertragungen konnte man sehen, wie der Wind in Tampa Regen über die Straßen peitscht und Palmen sich im Wind biegen. An vielen Orten in Florida ist der Strom ausgefallen. Millionen Menschen wurden zuvor aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Valerie ist eine von ihnen. Im Podcast berichtet sie, wie es sich anfühlt, die eigenen Habseligkeiten zurückzulassen. Katastrophensituationen wie diese können Politiker herausfordern. Nach Hurrikane Helene hatte Präsidentschaftskandidat Donald Trump Falschinformationen über die Reaktion der US-Regierung verbreitet. US-Präsident Joe Biden hat das als „unamerikanisch“ bezeichnet. Johanna Roth, die ZEIT ONLINE Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., gibt erste Eindrücke zur Lage in Florida und ordnet ein, wie politisch der Sturm werden wird.

Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat eine umfangreiche Studie zur akademischen Redefreiheit und der sogenannten Cancel-Culture an deutschen Universitäten vorgelegt. Dafür wurden rund 9.000 zufällig ausgewählte Forschende an Hochschulen befragt. Es handelt sich um die weltweit größte repräsentative Untersuchung zur Wissenschaftsfreiheit. Studienleiter Gregor Fabian erklärt angesichts der hohen Beteiligung: „Das Thema scheint die Befragten an den Universitäten besonders zu beschäftigen.“ Seit geraumer Zeit wird in verschiedenen Bereichen über Zensurkultur diskutiert, und gerade Universitäten stehen im Zentrum dieser Debatte. Immer wieder heißt es, unliebsame Positionen werden verdrängt, Veranstaltungen abgesagt und der Meinungskorridor generell enger. Anna Lena Scholz, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, hat die Studie begleitet und erklärt im Podcast, inwieweit deutsche Hochschulen tatsächlich von der sogenannten „Cancel-Culture“ betroffen sind.

Und sonst so? Ein Mini-Gamer wählt die 110.

Moderation und Produktion: Fabian Scheler

Redaktion: Ole Pflüger

Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

In den frühen Morgenstunden an diesem Donnerstag ist Hurrikan Milton mit einer Windgeschwindigkeit von knapp 200 Kilometern pro Stunde auf die Westküste Floridas getroffen. Auf Liveübertragungen konnte man sehen, wie der Wind in Tampa Regen über die Straßen peitscht und Palmen sich im Wind biegen. An vielen Orten in Florida ist der Strom ausgefallen. Millionen Menschen wurden zuvor aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Valerie ist eine von ihnen. Im Podcast berichtet sie, wie es sich anfühlt, die eigenen Habseligkeiten zurückzulassen. Katastrophensituationen wie diese können Politiker herausfordern. Nach Hurrikane Helene hatte Präsidentschaftskandidat Donald Trump Falschinformationen über die Reaktion der US-Regierung verbreitet. US-Präsident Joe Biden hat das als „unamerikanisch“ bezeichnet. Johanna Roth, die ZEIT ONLINE Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., gibt erste Eindrücke zur Lage in Florida und ordnet ein, wie politisch der Sturm werden wird.

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