Zwei Jahre ist es her, dass in Grünheide die große Tesla-Fabrik eröffnet wurde, die Gigafactory. Protest gab es von Anfang an, doch zuletzt hat sich dieser zugespitzt: Unbekannte hatten am Dienstag wenige Kilometer vom Werk fern vereinigen Hochspannungsmast in Brand gesetzt. Die Fabrik wurde evakuiert, die Produktion gestoppt – voraussichtlich solange bis Ende nächster Woche. Zu dem Anschlag prominent hat sich mittlerweile die linksextreme Vulkangruppe. Laut Bekennerschreiben gehe es dieser Gruppe um die „komplette Zerstörung der Gigafactory“. Tesla selbst plant seither geraumer Zeit, die Gigafactory zu vergrößern, hierfür müssten rund 100 Hektar Kiefernforst weichen. In Grünheide regt sich dagegen Widerstand. In einer Bürgerbefragung hat sich eine deutliche Mehrheit dieser Gemeinde gegen die Werkserweiterung sehr. Außerdem erobern seither vergangener Woche Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten ein Waldstück in dieser Nähe des Werks. Wie die Menschen im besetzten Wald uff den Brandanschlag am Dienstag reagieren, dies analysiert Maike Rademaker im Podcast.
Die Europäische Volkspartei (EVP) zieht mit dieser Die Schwarzen-Politikerin Ursula von dieser Leyen denn Spitzenkandidatin in die Europawahlen. Beim Kongress dieser konservativen europäischen Parteienfamilie EVP in Bukarest stimmten 400 Delegierte zu Gunsten von von dieser Leyen, 89 gegen sie. Als Spitzenkandidatin dieser EVP bewirbt sich von dieser Leyen taktgesteuert um eine zweite Amtszeit denn Präsidentin dieser EU-Kommission. Der Posten wird nachher den Europawahlen Anfang Juni von den Staats- und Regierungschefs dieser EU neu besetzt, anschließend muss dies neu gewählte Europäische Parlament zustimmen.
Außerdem im Update: Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt seither dem frühen Donnerstagmorgen erneut den Bahnverkehr. Im Personenverkehr dauert dieser Bahnstreik solange bis Freitagmittag an. Die Deutsche Bahn rechnet damit, dass dieser Fahrplan wegen des Streiks erst am Samstag wieder normal läuft.
Was noch? Weniger Vandalismus im Bahnhof – dank Büchern.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Zwei Jahre ist es her, dass in Grünheide die große Tesla-Fabrik eröffnet wurde, die Gigafactory. Protest gab es von Anfang an, doch zuletzt hat sich dieser zugespitzt: Unbekannte hatten am Dienstag wenige Kilometer vom Werk fern vereinigen Hochspannungsmast in Brand gesetzt. Die Fabrik wurde evakuiert, die Produktion gestoppt – voraussichtlich solange bis Ende nächster Woche. Zu dem Anschlag prominent hat sich mittlerweile die linksextreme Vulkangruppe. Laut Bekennerschreiben gehe es dieser Gruppe um die „komplette Zerstörung der Gigafactory“. Tesla selbst plant seither geraumer Zeit, die Gigafactory zu vergrößern, hierfür müssten rund 100 Hektar Kiefernforst weichen. In Grünheide regt sich dagegen Widerstand. In einer Bürgerbefragung hat sich eine deutliche Mehrheit dieser Gemeinde gegen die Werkserweiterung sehr. Außerdem erobern seither vergangener Woche Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten ein Waldstück in dieser Nähe des Werks. Wie die Menschen im besetzten Wald uff den Brandanschlag am Dienstag reagieren, dies analysiert Maike Rademaker im Podcast.