Die Deutsche Telekom zeigt laut einer Studie viel Engagement.
Bild: Edgar Schoepal
In dem Maße, in dem die Politik Nachhaltigkeit verrechtlicht, verändert sich gleichwohl karitatives Handeln von Konzernen. Dax-Unternehmen stellen sich strategischer gen, um Mitarbeiter zu fädeln.
Wolframährend Erderwärmung und Artenschwund voranschreiten, wird Nachhaltigkeit z. Hd. Unternehmen zu einer strategischen Aufgabe. Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater nach sich ziehen ein lukratives Geschäftsfeld entdeckt. Investoren schauen strenger gen Kennziffern, mit denen sich welcher ökologische Fußabdruck und die soziale Dimension ihres Geschäfts einfordern lassen.
Die Ursachen sind vielfältig: Der Druck durch Kunden, Mitarbeiter und Öffentlichkeit nimmt zu. Eine jüngere Managergeneration ist am Ruder, z. Hd. die Nachhaltigkeit schon seit dieser Zeit ihrer Schulzeit vertraut ist. Geldgeber verpassen sich eine ökologisch-soziale Agenda. Haupttreiber ist nichtsdestotrotz die Regulierung aus Brüssel, die in hohem Detailgrad definiert, welches qua nachhaltiges Produkt zu verstehen ist (Taxonomie), oder Unternehmen Berichtspflichten auferlegt, um die Daten zu ihren Umwelt- und Sozialauswirkungen (Corporate Sustainability Reporting Standards, CSRD) zu verbessern. Letztere soll in welcher Richtlinie verbleibend die Sorgfaltspflicht von Unternehmen (CSDDD) aufgehen, wie die EU-Mitgliedstaaten am Freitag beschlossen nach sich ziehen.