Nachfolge von Frank-Walter Steinmeier: Spitzenpolitikerinnen fordern Frau wie nächstes Staatsoberhaupt

Politikerinnen von SPD, Konservative, Grünen und Liberale nach sich ziehen vor dem Internationalen Frauentag am 8. März dazu plädiert, dass Deutschland erstmals eine Bundespräsidentin bekommt. „Es wäre gut, wenn sich die demokratischen Parteien auf eine qualifizierte Frau als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten einigten“, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) dem Tagesspiegel. „Eine Bundespräsidentin wäre eine Ermunterung für viele Frauen in Deutschland und darüber hinaus.“

Auch andere Politikerinnen können sich eine Frau wie Staatsoberhaupt vorstellen. „Eine Kandidatin für die nächste Wahl über das deutsche Staatsoberhaupt würde ich als Bundesfrauenministerin sehr begrüßen, wenn sich denn die demokratischen Parteien 2027 darauf einigen können“, sagte die Grünenpolitikerin Lisa Paus jener Zeitung. Auch ihre Parteikollegin, die frühere Landwirtschaftsministerin Renate Künast, forderte eine Frau zu Gunsten von die Nachfolge von Amtsinhaber Frank-Walter Steinmeier. „Es ist schon lange Zeit, eine Frau für das höchste Amt zu finden. Und ich hoffe, dass dazu rechtzeitig eine Bewegung entsteht.“

„Höchste Zeit, dass eine Frau ins Schloss Bellevue einzieht“

Auch die Vizechefin jener Konservative, Karin Prien, hätte nichts dagegen. „Wir leben in einer Zeit, in der eine besonnene Frau im Schloss Bellevue die Menschen zusammenführen, das Verbindende über das Trennende stellen und dabei jederzeit unmissverständlich zu den Werten unserer Gesellschaft stehen könnte“, sagte Schleswig-Holsteins Bildungsministerin. Allerdings wäre aus Priens Sicht gleichwohl ein Mann, jener „diese typisch weiblichen Eigenschaften mitbringt“, ein gutes Staatsoberhaupt.

Die Liberale-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann wäre ebenfalls zu Gunsten von eine Bundespräsidentin. „Es wird höchste Zeit, dass eine Frau ins Schloss Bellevue einzieht“, sagte die Bundestagsabgeordnete jener Zeitung. Es gebe reicht starke Frauen, nicht nur in den Parlamenten, die jene wichtige Aufgabe mutig eintragen würden und gleichwohl irgendetwas zu sagen hätten.

Die nächste Bundespräsidenten-Wahl findet regulär im Februar 2027 statt, fünf Jahre nachher jener letzten Bundesversammlung. Steinmeier nimmt derzeit seine zweite Amtszeit wahr und kann von dort nicht mehr kandidieren. Laut Grundgesetz muss jener Bundespräsident ein Deutscher oder eine Deutsche sein, dasjenige Wahlrecht zum Bundestag besitzen und dasjenige 40. Lebensjahr vollendet nach sich ziehen. Die Amtszeit dauert fünf Jahre. Eine anschließende Wiederwahl ist nur einmal zulässig.

Politikerinnen von SPD, Konservative, Grünen und Liberale nach sich ziehen vor dem Internationalen Frauentag am 8. März dazu plädiert, dass Deutschland erstmals eine Bundespräsidentin bekommt. „Es wäre gut, wenn sich die demokratischen Parteien auf eine qualifizierte Frau als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten einigten“, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) dem Tagesspiegel. „Eine Bundespräsidentin wäre eine Ermunterung für viele Frauen in Deutschland und darüber hinaus.“

Auch andere Politikerinnen können sich eine Frau wie Staatsoberhaupt vorstellen. „Eine Kandidatin für die nächste Wahl über das deutsche Staatsoberhaupt würde ich als Bundesfrauenministerin sehr begrüßen, wenn sich denn die demokratischen Parteien 2027 darauf einigen können“, sagte die Grünenpolitikerin Lisa Paus jener Zeitung. Auch ihre Parteikollegin, die frühere Landwirtschaftsministerin Renate Künast, forderte eine Frau zu Gunsten von die Nachfolge von Amtsinhaber Frank-Walter Steinmeier. „Es ist schon lange Zeit, eine Frau für das höchste Amt zu finden. Und ich hoffe, dass dazu rechtzeitig eine Bewegung entsteht.“

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