Mehr qua 100.000 Passagiere nach sich ziehen am Mittwoch nicht wie geplant segeln können. Ein Warnstreik des Bodenpersonals welcher Deutschen Lufthansa, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hatte, zwang die Fluggesellschaft dazu, kurz 90 Prozent ihrer Verbindungen abzusagen. Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann sprach von einem „bitteren Tag für jedes unsrige Fluggäste“.
Verdi drohte, weitere und ausgedehntere Streiks könnten gehorchen, vorausgesetzt man sich nicht im Tarifstreit wenige. „Wir können sogar länger, wenn ihr uns dazu auffordert“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky in Richtung Lufthansa. Jost Lammers, welcher Chef des Flughafens München und zusammen welcher Präsident des Branchenverbands BDL, appellierte an die Arbeitnehmervertreter, „mit Augenmaß die weiteren Tarifrunden zu gestalten“. Er sagte: „Das Streikrecht ist ein sehr hohes und wichtiges Gut. Es sollte jedoch dasjenige letzte Mittel sein.“
Lammers sorgte sich an dem Mittwoch, an dem in Deutschland wenig flog, durchaus sogar drum, dass es in der Regel um die Flugmöglichkeiten von Deutschland zu europäischen Metropolen und Wirtschaftsregionen nicht zum Besten bestellt sei. „Die Luftverkehrsanbindung Deutschlands ist im Vergleich zu vor welcher Pandemie unterlegen geworden“, sagte er. Diese Entwicklung sei „massiv und besorgniserregend“ und wirke sich hinauf die wirtschaftliche Vernetzung in Europa aus: „Ausgerechnet hier fällt Deutschland zurück.“
Kurz gefasst, beklagt ein Luftfahrtverbandschef, dass in Flugplänen zu wenig Flüge stillstehen. Man könnte ihm reagieren, dass die Unternehmen seiner Branche dasjenige schnell ändern könnten. Aber Lammers hält dagegen, dass Steuern und Gebühren für jedes Fluggesellschaften dasjenige Abheben in Deutschland verteuert hätten. Rund um verschmelzen Start eines A320-Flugzeugs hinauf einer Europastrecke fielen hierzulande staatliche Steuern und Gebühren von mehr qua 3500 Euro an. Das sei oft dasjenige Doppelte welcher Vergleichswerte für jedes ausländische Flughäfen, teils mehr qua dasjenige Fünffache.
Kosten für jedes Starts im Ausland niedriger
Pro Mai strebt die Bundesregierung verschmelzen weiteren Anstieg welcher Luftverkehrsteuer an. Außerdem wurde welcher Weg vakant gemacht, dass die Gebühren für jedes Sicherheitskontrollen an deutschen Flughäfen 2025 um solange bis zu 50 Prozent steigen können. Und die Fluglotsen welcher Deutschen Flugsicherung zu tun sein Verluste aus welcher Pandemiezeit gut Jahre gestreckt durch höhere Gebühren wieder hereinholen, während andere Länder Fehlbeträge ihrer Flugsicherungen sogar harmonisch nach sich ziehen.
All dasjenige habe Folgen, sagt welcher Luftfahrtverband: Wenn eine Airline an vergleichbaren Standorten im europäischen Ausland niedrigere Kosten habe, setze sie ihre Flugzeuge erst weder noch in welcher Bundesrepublik ein. Tatsächlich nach sich ziehen Billigfluganbieter wie Easyjet , Ryanair und Wizzair ihren Deutschlandverkehr schütter und forcieren ihr Wachstum anderweitig.
Das trifft die hiesigen Flughäfen, denen Verkehr fehlt. Der hiesige Marktführer Lufthansa dürfte hingegen darüber nicht unglücklich sein. Er kann nämlich höhere Ticketpreise durchsetzen. BDL-Hauptgeschäftsführer Matthias von Randow sagt dann sogar: „Wir stillstehen hier nicht an welcher Klagemauer, weil Unternehmen weniger Geld verdienen, sondern weil die Konnektivität in Deutschland leidet.“
Die großen Drehkreuze Frankfurt und München, an denen am Mittwoch die Streikfolgen im besonderen spürbar waren, trifft solche Entwicklung weniger. Die in welcher Rangliste im Weiteren folgenden Flughäfen belastet welcher Trend jedoch umso stärker. BDL-Präsident Lammers listete hinauf, dass die Zahl welcher von Düsseldorf schlichtweg angeflogenen Ziele mit 141 im vergangenen Sommer um 14 Prozent unter dem Vor-Corona-Wert lag. In Berlin waren es 134 Ziele, ein Minus von 18 Prozent. Pro Stuttgart ergab sich gar ein Minus von 20 Prozent.
Es gehe stets nicht um kleine Regionalflughäfen, sondern um Airports in wichtigen Wirtschaftsregionen, in Berlin um die Hauptstadt, heißt es. Und wenn Strecken nicht eingestellt worden seien, würden sie seltener beflogen. Von Berlin habe es nachher Madrid, London und Wien jeweils 40 Prozent weniger Flüge gegeben qua noch 2019.
Der Branchenverweis hinauf die wirtschaftliche Vernetzung Deutschlands wurzelt sogar darin, dass die Angebotskürzung vor allem Städteverbindungen traf, die stärker von Geschäftsreisenden genutzt werden. Deren Zahl ist gesunken, Termine wurden durch Videokonferenzen ersetzt, es dürften jedoch sogar Reisen hinauf dasjenige Auto verlagert worden sein. Pro den Urlauberverkehr hin zu Badeorten am Mittelmeer sowie für jedes Strecken, die von Migranten für jedes Besuche von Familien und Herkunftsländern genutzt werden, ist die Zahl welcher angebotenen Ziele nicht gesunken.
Insgesamt nutzten 197 Millionen Passagiere 2023 deutsche Flughäfen zum Ein-, Aus- oder Umsteigen. Das waren 20 Prozent mehr qua im Vorjahr, jedoch 21 Prozent weniger qua 2019. Im Rest Europas kam man hingegen dem Vorkrisenniveau schon sehr nahe. Flugplandaten für jedes den kommenden Sommer 2024 zeigen, dass Airlines es dann übertreffen wollen. Sie streben eine Sitzplatzkapazität von 104 Prozent des Niveaus von 2019 an.
Pro den deutschen Luftverkehr gilt dasjenige laut BDL nicht, hierzulande könnten 89 Prozent erreicht werden. Eine Ursache ist, dass dasjenige Inlandsflugangebot weit hinter Vor-Corona-Zahlen zurückbleibt. 2024 erreiche es wohl 60 Prozent des einstigen Niveaus. Und hinauf Strecken, die nicht zu den Drehkreuzen Frankfurt oder München zur Folge haben, schrumpft es sogar weiter – hinauf 23 Prozent des einstigen Angebots. Doch darüber will sich welcher BDL nicht beklagen. Verlagerungen hinauf den kurzen Strecken seien gewollt, heißt es. Die Luftfahrtbranche und Deutsche Bahn kooperierten sogar, um Anreisen zu Langstreckenflügen mit dem Zug attraktiver zu zeugen.
Die Mahnungen zielten hingegen hinauf die Schwäche im Europaverkehr, sagt von Randow. Die Ursache zu diesem Zweck seien hohe Steuern und Gebühren. Fluggesellschaften dünnten somit ihr Angebot aus. Die Nachfrage sei jedoch nicht im gleichen Maße zurückgegangen. Ein positiver Effekt für jedes Fluggesellschaften sei von dort, dass sie ihre Flüge besser auslasten könnten qua in welcher Vergangenheit. Negativ für jedes die deutsche Branche sei dagegen, dass Reisende sogar hinauf ausländische Flughäfen in Grenznähe auswichen.