Mutti aus Italien: „Wollen in Deutschland Nummer eins sein“

Mutti aus Italien: „Wollen in Deutschland Nummer eins sein“

In wenigen Wochen ist es wieder so weit: Dann ziehen bei Parma in Norditalien Traktoren große Pflanzmaschinen über die Felder, die halb automatisch die Tomatensetzlinge aus den Gewächshäusern im Boden verpflanzen. Meist sitzen hinter den Traktoren drei Arbeiter auf angehängten Maschinen, um die Setzlinge im richtigen Rhythmus in ein Drehgestell zu stecken, von wo aus sie in die Erde gelangen. Ernten können die Landwirte die reifen Tomaten dann meistens zwischen Mitte Juli und Ende September. In diesen zehn Wochen kaufen die Hersteller verarbeiteter Tomatenprodukte ihre gesamte Rohware für ein Jahr auf. Im Schnitt dauert es weniger als einen halben Tag, bis sich nach der Ernte die rote Frucht in den Fabriken zu den Endprodukten in Dosen, Gläsern, Tuben oder Tetrapak verwandelt hat.

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