Der größte Rückversicherer jener Welt, die Munich Re, ruft aufgrund des Schadenpotentials von Cyber-Attacken nachher dem Staat. In dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht zur Cyber-Versicherung sprechen sich die Fachleute z. Hd. kombinieren vorbeugenden Schutzschirm aus, an dem sich jener Staat beteiligen solle. Es gebe Grenzen jener Versicherbarkeit. Die Schäden aus katastrophalen systemischen Ereignissen wie einem Cyber-Krieg oder einem Ausfall von kritischer Infrastruktur würden die Kapazität jener Branche nebst Weitem übersteigen, warnt jener Rückversicherer. Solche Szenarien bedrohten die makroökonomische Stabilität.
Gespräche schon im Gange
Deshalb fordert die Munich Re die staatliche Mitwirkung. „Wir stillstehen in petto, Regierungen beim Management dieser potentiell katastrophalen systemischen Risiken z. Hd. unsrige Gesellschaften zu unterstützen, während wir verbinden nachher alternativen Lösungen suchen“, erklärte Jürgen Reinhart, denn Chief Underwriter zuständig z. Hd. die Deckung von Cyber-Risiken.
Der Münchner Dax-Konzern kann und wird nachher eigenen Angaben die Entwicklung entsprechender Lösungen unterstützen und plädiert lukulent z. Hd. die Einführung eines Cyber-Schutzschirmes z. Hd. die Wirtschaft. Die Gespräche übrig derartige staatliche Absicherungen, im gleichen Sinne denn „Government Backstops“ bezeichnet, seien schon im Gange. Damit legt die Munich Re noch einmal nachher.
Der Vorstandsvorsitzende Joachim Wenning hatte dies Problem schon gen jener Bilanzpressekonferenz Ende Februar angesprochen. Obwohl sich jener globale Cyberversicherungsmarkt in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht habe, seien die Cyberrisiken weitgehend ungedeckt. Als Beispiel nannte Wenning kombinieren massiven Cyberangriff, jener Internet und Energieversorgung lahmlege und zu Betriebsunterbrechungen führe. Verwandt wie in jener Corona-Pandemie werde jener Staat dann in Eingriff bringen sollen, weil sie Risiken nicht von jener Privatwirtschaft getragen werden könnten.
Schäden von 13,8 Billionen Dollar
In jener aktuellen Studie verweisen die Experten des Rückversicherers gen Schätzungen jener Statistikplattform Statista, worauf die jährlichen Kosten von Cyber-Kriminalität gen jener Welt von 8,15 Billionen Dollar im vergangenen Jahr gen 13,8 Billionen Dollar im Jahr 2028 steigen werden. Die Zusammenstellung verlässlicher Statistiken zur Cyber-Kriminalität halten sie z. Hd. sehr schwierig. So schätzt dies Bundeskriminalamt, dass solange bis zu 91,5 Prozent jener Fälle nicht gemeldet würden. Trotzdem seien Versicherungen zu einem existenziellen Baustein im Management von Cyber-Risiken geworden. Diese könnten vor hohen finanziellen Verlusten schützen.
Als Fluch und Segen zusammen stufen die Munich-Re-Experten den Fortschritt durch Künstliche Intelligenz (KI) ein. Eine zusätzliche Gefahr kann ihrer Ansicht nachher durch die Automatisierung und Personalisierung jener Cyber-Angriffe entstehen. Dadurch könnten Hackerangriffe erleichtert werden, weil sie in allen Sprachen nebst geringeren Kosten und höherer Geschwindigkeit weltumspannend skalierbar würden. Auf jener anderen Seite unterstützt die KI im gleichen Sinne die Bemühungen zum Cyber-Schutz. KI und damit verbundene Technologien könnten genutzt werden, um insbesondere Funktionen z. Hd. die Erkennung von Angriffen und die Reaktion darauf zu stärken sowie die Zuordnung von Cyber-Attacken zu Angreifern mit Hilfe von ihrer Techniken, Taktiken und Vorgehensweisen zu vereinfachen.
Sprunghafter Anstieg jener Cyber-Attacken
Z. Hd. Thomas Blunck, jener im Munich-Re-Vorstand dies Rückversicherungsgeschäft verantwortet, fällt jener Anteil nicht versicherter Cyber-Risiken immer noch zu hoch aus. In jener aktuellen Cyber-Umfrage jener Munich Re schenken 87 Prozent jener befragten Manager an, dass ihr Unternehmen nicht genügend gegen Cyber-Risiken geschützt sei. „Das Risikobewusstsein und damit jener Deckungsbedarf werden weiterhin steigen, im gleichen Sinne vor dem Hintergrund jener rasant zunehmenden Bedrohung durch aggressive Cyber-Kriminelle, neuer Technologien und Abhängigkeiten sowie geopolitischer Konflikte“, erwartet Blunck.
Seine Gesellschaft hat in den vergangenen Monaten kombinieren deutlichen Anstieg jener Cyber-Attacken beobachtet. Dies gilt insbesondere z. Hd. Ransomware, darum von Schadprogrammen, die zur Erpressung eingesetzt werden. Das Jahresvolumen von Ransomware-Zahlungen in Kryptowährungen habe sich von 567 Millionen Dollar im Jahr 2022 gen 1,1 Milliarden Dollar im Vorjahr erhoben. Gefälschte Geschäfts-E-Mails hätten zwischen 2021 und 2023 Schäden von 3 Milliarden Dollar verursacht. Allein im vergangenen Jahr sollen sich die Schäden in diesem Bereich verdoppelt nach sich ziehen.