Munib al-Masri: Der Pate von Palästina

Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 19/2024. Er stammt aus unserem Ressort X und ist Teil unseres Schwerpunkts „Luxusprobleme„.

Jedes Kind in Palästina kennt seinen Namen: Munib al-Masri aus Nablus. Der alte Mann, der in seinem Palast auf einem Berg lebt. Der Öl-Tycoon, der sich ein Reich von dreihunderttausend Quadratmetern gebaut hat, ein Versailles des Nahen Ostens. Der Milliardär, der alles besitzt, was man mit Geld kaufen kann: einen echten Picasso, ein Amphitheater, französische Tapeten, die einst Ludwig XIV. gehört haben sollen. Sie nennen ihn den Herzog von Nablus.

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