Während Regierungen in Zentraleuropa hoffen, den drohenden Abbruch von Gaslieferungen durch die Ukraine von Januar an noch verhindern oder dessen Folgen durch alternative Lieferanten mildern zu können, hat das Parlament der Republik Moldau bereits den Notstand ausgerufen. Das Ende der Gasversorgung durch den russischen Staatskonzern Gazprom könnte „eine humanitäre Krise in der Region sowie Risiken für die Gewährleistung der Funktionsweise und Stabilität des Energiesektors“ verursachen.